"Ablagerungen" finden sich bei Verschleiß im Bereich Ventilführung auf dem Ventilteller kanalseitig und nicht im Bereich Ventilsitz. Endoskopie ist dann auch kanalseitig ratsam und nicht vom Brennraum aus.
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Hallo Darius,
wenn Öl verbrannt wird, geschieht dies in der Regel im Brennraum, was auch zu Ölkohleablagerungen am Ventil brennraumseitig führt. Da der Aufwand zum Ausbau einer Zündkerze geringer ist, als die Demontageaufwände um in die Kanäle zu gelangen, würde ich erst mal im Brennraum anfangen. Und warum muss ein gut laufender Motor gleich zerlegt werden, nur weil er ein wenig Öl verbrennt. Wir sprechen hier über 0,5l auf gute 1.000km. Die Hälfte davon geht vermutlich über die bekannten Öllecks des 1.600er verloren. Also würde mir dies noch keinen Blutdruck machen. Es handelt sich schließlich um einen Oldtimer. Das hat früher auch niemand gestört. Klar, damals hat man sich eher über den Rußausstoß eines 200D /8 listig gemacht....
Gruß Andreas
MGA Kopfproblem?
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Re: MGA Kopfproblem?
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Re: MGA Kopfproblem?
Die Ursprungsidee auf Seite 1 war, dass Öl durch den Ventilschaft und/oder vorhandene Schaftdichtung über den Einlasskanal angesaugt wird, somit noch gar nicht in den Brennraum gelangt ist. Am erwärmten Ventilteller schlägt sich dieser Ölnebel nieder und verkokt mit der Zeit. Meine Einlassung beruhte auf der Aussage, wonach "Ablagerungen im Ventilsitzbereich" auftreten, und diese endoskopisch entdeckt werden sollen durch den Brennraum, was so nicht machbar ist.Nachber hat geschrieben: ↑ ... wenn Öl verbrannt wird, geschieht dies in der Regel im Brennraum, was auch zu Ölkohleablagerungen am Ventil brennraumseitig führt.
Hier werden somit Verbrennungsrückstände am Ventilteller brennraumseitig verwechselt mit verkokten Ablagerungen am Tellerschaft kanalseitig.
Beide Ablagerungsarten haben jedoch nichts mit dem Ventilsitz zu tun.
Bild zeigt ein anderes Ventil; nicht vom MG Motor.
Gruss,
Darius
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