'64er MGB grüßt vom Bodensee
Verfasst: 4. Apr 2022, 23:59
Hallo.
Ich bin Norman, 39 Jahre jung und stelle mich, respektive uns mal kurz vor. Wir wohnen am Bodensee - Überraschung - und meine Frau fährt seit 2015 einen komplett von 0 an restaurierten '64er MGB (oder schreibt man es MG B?) in british racing green. Sprich die Karosse war komplett gestrippt und wurde instandgesetzt, ebenso der Motor sowie alle Anbauteile kamen neu oder frisch überholt dran. Das weiß ich aber auch nur, da ich grad im Ordner zum ersten Mal die ganzen Bilder von der Restauration durchstöbert hab.
Nun zum eher Traurigen...
Neben der Tatsache, dass der Wagen in den letzten 3,5 Jahren nur einmal zur Beförderung meiner Oma zur Kirche für die Taufe unserer Tochter genutzt wurde (sie mag alte Roadster), haben wir uns nicht wirklich um den Wagen gekümmert. Seit Restauration 2013/2014 ist der Wagen glaube noch keine 1.000km gelaufen. Er steht abgedeckt in der Garage und irgendwie war nie das richtige Wetter, die nötige Freizeit oder schlicht der persönliche Aufenthalt in Deutschland vorhanden. Daher haben wir auch den Tüv nun um sage und schreibe 17 Monate überzogen .
Man mag es jetzt auch kaum glauben aber meine Frau liebt dieses Auto. Ich habe mich nun der Sache angenommen und bin schnell an meine Grenzen gestoßen. Ich selbst bin wie auch sie, Autoliebhaber, allerdings favorisieren wir beide eine ganz andere Automarke für die Freizeit und den alltäglichen Gebrauch und ebenda geht man in den Teilekatalog, gibt die Fgstnr. ein und bekommt alles passende aufgelistet. Komischerweise bin ich bei unseren anderen Autos total penibel und proaktiv unterwegs was die Wartung und Pflege angeht. Wahrscheinlich weil ich mich dort auskenne
Ich habe zwar einen Teilekatalog von BMC aber wirklich helfen tut er mir nicht da wir nichtmal wissen, was für einen MGB sie überhaupt hat .
Mich interessiert nun wo ich anfange herauszufinden welchen Wagen wir haben. Der Fzgschein sagt leider nichts über MK Stufen oder dergleichen von denen man hier oft liest.
Rausgefunden habe ich nur:
- 95PS
- 1,8L
- Fgstnr. beginnt mit "GHN3" (Laut BMC Katalog also die erste Ausführung (MK I?))
Wissen tu ich:
- Er hat Overdrive
- Fährt mit Bleiadditiv
- Hat verbotene Flügelmuttern verbaut und seit Kauf damals einen Karton mit 8-Kant Zentralmuttern im Kofferraum liegen.
Folgende Fragen stellen sich mir zunächst für das Projekt Tüv und die ersten Tage danach:
Ich muss natürlich die Radmuttern wechseln. Flügelmutter ab, Zentralmutter drauf und beherzt festziehen oder gibts spezielle Drehmomente und/oder Tipps? Der passende Ringschlüssel liegt immerhin im Karton.
Den Ölfilter such ich dann raus wenn ich weiß welchen Wagen wir in der Garage stehen habe aber welches Öl fährt Frau denn am besten? Ich persönlich wäre nun auf ein mineralisches SAE 40/50er Einbereichsöl gegangen. Eingefüllt ist momentan laut dem Ölkanister im Keller ein 15W50 von LM.
Was hat sich denn da in der MG Gemeinde so bewährt?
Gibts beim Ölwechsel was speziell herstellermäßiges zu beachten oder wie bei jedem anderen Auto auch?
Nungut, das soll es auch erstmal gewesen sein von uns.
Ich hoffe wir sind im richtigen Unterforum gelandet
VG Jasmin und Norman
Ich bin Norman, 39 Jahre jung und stelle mich, respektive uns mal kurz vor. Wir wohnen am Bodensee - Überraschung - und meine Frau fährt seit 2015 einen komplett von 0 an restaurierten '64er MGB (oder schreibt man es MG B?) in british racing green. Sprich die Karosse war komplett gestrippt und wurde instandgesetzt, ebenso der Motor sowie alle Anbauteile kamen neu oder frisch überholt dran. Das weiß ich aber auch nur, da ich grad im Ordner zum ersten Mal die ganzen Bilder von der Restauration durchstöbert hab.
Nun zum eher Traurigen...
Neben der Tatsache, dass der Wagen in den letzten 3,5 Jahren nur einmal zur Beförderung meiner Oma zur Kirche für die Taufe unserer Tochter genutzt wurde (sie mag alte Roadster), haben wir uns nicht wirklich um den Wagen gekümmert. Seit Restauration 2013/2014 ist der Wagen glaube noch keine 1.000km gelaufen. Er steht abgedeckt in der Garage und irgendwie war nie das richtige Wetter, die nötige Freizeit oder schlicht der persönliche Aufenthalt in Deutschland vorhanden. Daher haben wir auch den Tüv nun um sage und schreibe 17 Monate überzogen .
Man mag es jetzt auch kaum glauben aber meine Frau liebt dieses Auto. Ich habe mich nun der Sache angenommen und bin schnell an meine Grenzen gestoßen. Ich selbst bin wie auch sie, Autoliebhaber, allerdings favorisieren wir beide eine ganz andere Automarke für die Freizeit und den alltäglichen Gebrauch und ebenda geht man in den Teilekatalog, gibt die Fgstnr. ein und bekommt alles passende aufgelistet. Komischerweise bin ich bei unseren anderen Autos total penibel und proaktiv unterwegs was die Wartung und Pflege angeht. Wahrscheinlich weil ich mich dort auskenne
Ich habe zwar einen Teilekatalog von BMC aber wirklich helfen tut er mir nicht da wir nichtmal wissen, was für einen MGB sie überhaupt hat .
Mich interessiert nun wo ich anfange herauszufinden welchen Wagen wir haben. Der Fzgschein sagt leider nichts über MK Stufen oder dergleichen von denen man hier oft liest.
Rausgefunden habe ich nur:
- 95PS
- 1,8L
- Fgstnr. beginnt mit "GHN3" (Laut BMC Katalog also die erste Ausführung (MK I?))
Wissen tu ich:
- Er hat Overdrive
- Fährt mit Bleiadditiv
- Hat verbotene Flügelmuttern verbaut und seit Kauf damals einen Karton mit 8-Kant Zentralmuttern im Kofferraum liegen.
Folgende Fragen stellen sich mir zunächst für das Projekt Tüv und die ersten Tage danach:
Ich muss natürlich die Radmuttern wechseln. Flügelmutter ab, Zentralmutter drauf und beherzt festziehen oder gibts spezielle Drehmomente und/oder Tipps? Der passende Ringschlüssel liegt immerhin im Karton.
Den Ölfilter such ich dann raus wenn ich weiß welchen Wagen wir in der Garage stehen habe aber welches Öl fährt Frau denn am besten? Ich persönlich wäre nun auf ein mineralisches SAE 40/50er Einbereichsöl gegangen. Eingefüllt ist momentan laut dem Ölkanister im Keller ein 15W50 von LM.
Was hat sich denn da in der MG Gemeinde so bewährt?
Gibts beim Ölwechsel was speziell herstellermäßiges zu beachten oder wie bei jedem anderen Auto auch?
Nungut, das soll es auch erstmal gewesen sein von uns.
Ich hoffe wir sind im richtigen Unterforum gelandet
VG Jasmin und Norman