Öldruckmesser
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- Burkhart
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Öldruckmesser
Liebe MGBler,
eine Frage: Weiss jemand wie der Öldurckmesser funktioniert und wie man ihn an einem ausgebauten Motor testen kann? Ich denke, dass sich durch den Öldruck ein Widerstand in dem Öldruckmesser ändert und dass diese Änderung dann am Instrument angezeigt wird. Ich würde den Geber gerne an einem ausgebauten Motor testen. Geht das?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Burkhart
eine Frage: Weiss jemand wie der Öldurckmesser funktioniert und wie man ihn an einem ausgebauten Motor testen kann? Ich denke, dass sich durch den Öldruck ein Widerstand in dem Öldruckmesser ändert und dass diese Änderung dann am Instrument angezeigt wird. Ich würde den Geber gerne an einem ausgebauten Motor testen. Geht das?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Burkhart
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- Ralph 7H
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Re: Öldruckmesser
Hallo Burkhart.
das geht mit Pressluft und Verkabelung einschließlich Spannungsregler.
Leider ist dieses elektrische Instrument ein früher *Leyland* Kompromiss gewesen, der seinerzeit für die Zulassungsfreigabe in den USA geforder wurde. Hintergrund: Dr. Nader glaubte damals dass eine Gefahr durch tropfendesheißes Öl bei Leckagen Gefahr für den Fahrer und andere bedeuten könnte.
Selbst in den USA hat man nach kurzer Zeit diesen Scharlatan und seine Seilschaften entlarvt und die Zulassungsbestimmungen wieder normalisiert. Ab dann (Modelljahr 1973) gab es wieder mechanische Öldruckanzeigen für MGB US-Modelle-
Bei meinem 71er B habe ich auf die mechanische Anzeige zurück gerüstet.
Sie ist genauer und deutlich (!!!) schneller als dieses elektrische Spielzeug und nicht störanfällig. Bei mir ist es in ca. 40 Jahren mit dem B erst ein einziges Mal zu Undichtigkeiten beim mechanische Instrument gekommen. Mein Fehler
, ich hatte eine zu starke Feder im Überdruckventil des Stage 6 Motors eingebaut und die Druckschnecke ds Instruments damit überlastet.
Seither laufen in meinen B's grundsätzlich nur noch mechanische Manometer . Im V8 hatte ich beide Anzeigen über die Ölpumpe und das Filtergehäuse. Die elektrische Anzeige (vom Filter) war lächerlich, die mechanische einwandfrei und präzise.
Wenn irgendwie möglich, bau den elektrischen Mist aus und dafür eine Anzeige wie bis Modelljahr 1969 und ab 1972 (73er...) wieder ein. Damit stimmt die Anzeige und auch die Ansprechgeschwindigkeit der Anzeige und es scheint die einzige brauchbare Lösung zu sein.
Den Geber kannst du dir dann in Jaguar-Foren oder in der Bucht 'vergolden' lassen
Bei Fragen zum Detail kennst du ja meine Kontaktdaten.
Safety Fast !
Ralph
das geht mit Pressluft und Verkabelung einschließlich Spannungsregler.
Leider ist dieses elektrische Instrument ein früher *Leyland* Kompromiss gewesen, der seinerzeit für die Zulassungsfreigabe in den USA geforder wurde. Hintergrund: Dr. Nader glaubte damals dass eine Gefahr durch tropfendesheißes Öl bei Leckagen Gefahr für den Fahrer und andere bedeuten könnte.
Selbst in den USA hat man nach kurzer Zeit diesen Scharlatan und seine Seilschaften entlarvt und die Zulassungsbestimmungen wieder normalisiert. Ab dann (Modelljahr 1973) gab es wieder mechanische Öldruckanzeigen für MGB US-Modelle-
Bei meinem 71er B habe ich auf die mechanische Anzeige zurück gerüstet.
Sie ist genauer und deutlich (!!!) schneller als dieses elektrische Spielzeug und nicht störanfällig. Bei mir ist es in ca. 40 Jahren mit dem B erst ein einziges Mal zu Undichtigkeiten beim mechanische Instrument gekommen. Mein Fehler

Seither laufen in meinen B's grundsätzlich nur noch mechanische Manometer . Im V8 hatte ich beide Anzeigen über die Ölpumpe und das Filtergehäuse. Die elektrische Anzeige (vom Filter) war lächerlich, die mechanische einwandfrei und präzise.
Wenn irgendwie möglich, bau den elektrischen Mist aus und dafür eine Anzeige wie bis Modelljahr 1969 und ab 1972 (73er...) wieder ein. Damit stimmt die Anzeige und auch die Ansprechgeschwindigkeit der Anzeige und es scheint die einzige brauchbare Lösung zu sein.
Den Geber kannst du dir dann in Jaguar-Foren oder in der Bucht 'vergolden' lassen

Bei Fragen zum Detail kennst du ja meine Kontaktdaten.
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- Burkhart
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Re: Öldruckmesser
Hallo Ralph,
vielen Dank für Deine Nachricht. Muss man nicht auch ein anderes Instrument nehmen wenn man von elektrischem Geber auf mechanische Messung umrüstet. Bei mir ist der rechteckige Öldruckanzeiger im Armaturenbrett verbaut. Der fotografierte Öldruckmesser funktioniert, meine Frage zielte auch darauf ab, wie man mit dem Geber (oder anderweitig) an einem ausgebauten Motor prüfen kann, ob die Ölpumpe funktioniert?
Beste Grüsse
Burkhart
vielen Dank für Deine Nachricht. Muss man nicht auch ein anderes Instrument nehmen wenn man von elektrischem Geber auf mechanische Messung umrüstet. Bei mir ist der rechteckige Öldruckanzeiger im Armaturenbrett verbaut. Der fotografierte Öldruckmesser funktioniert, meine Frage zielte auch darauf ab, wie man mit dem Geber (oder anderweitig) an einem ausgebauten Motor prüfen kann, ob die Ölpumpe funktioniert?
Beste Grüsse
Burkhart
- Rule Britannia
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Re: Öldruckmesser
Hallo Burkhart,
ich kenne auch die Probleme mit den Öldruck Schätzeisen. Die Nachbauten Geber sind noch schlimmer. Auf meinem Notebook habe ich die Funktionsweise und eine Reparaturanleitung zum Geber. Funktioniert mit einer kleinen Membran, einem Stift und einem Bimetall wie im FL5 Blinkerrelais. Mit etwas Gefühl kann man die Börtelung öffnen, die Kontakte reinigen und die Börtelung mit Dichtmittel wieder verschließen. Die Ungenauigkeiten kommen durch Abrieb und Verschmutzungen. Repariert halten dann die originalen meist wieder länger als jeder Nachbau. Auf jedenfall besser als wegschmeißen. Ich schau morgen mal und kann sie Dir gerne mailen. Prüfen oder annähernd eichen kann man ihn im ausgebauten Zustand eher schwerer...
ich kenne auch die Probleme mit den Öldruck Schätzeisen. Die Nachbauten Geber sind noch schlimmer. Auf meinem Notebook habe ich die Funktionsweise und eine Reparaturanleitung zum Geber. Funktioniert mit einer kleinen Membran, einem Stift und einem Bimetall wie im FL5 Blinkerrelais. Mit etwas Gefühl kann man die Börtelung öffnen, die Kontakte reinigen und die Börtelung mit Dichtmittel wieder verschließen. Die Ungenauigkeiten kommen durch Abrieb und Verschmutzungen. Repariert halten dann die originalen meist wieder länger als jeder Nachbau. Auf jedenfall besser als wegschmeißen. Ich schau morgen mal und kann sie Dir gerne mailen. Prüfen oder annähernd eichen kann man ihn im ausgebauten Zustand eher schwerer...
Gruß
Frank
Frank
- Ralph 7H
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Re: Öldruckmesser
Hallo Burkhard,
Zur Sache: Ja, das Instrument muss gewechselt werden. Mechanische 4-eckige Manometer gab es ab Herbst 1972 bis 1977 das neue Armaturenbrett mit ausschließlich Rundinstrumenten kam.
Die elektrische Anzeige lässt sich 1:1 gegen das mechanische Instrument tauschen. Die Anzeige wird dadurch spontaner und zeigt vezögerungsfrei an. Ein Tausch, der sich meines Erachtens immer lohnt.
Alternativ kann man auch das Doppelinstrument für Temperatur/Öldruck verwenden und lässt sich gegen das für die Kühlwassertemperatur tauschen. Bei meinem V8 hatte ich das so gemacht und war damit äußerst zufrieden. Zusätzlich zeigte sich dabei ganz deutlich in unzureichende Anzeige des elektischen Instruments, dass ich weiter in Betrieb hatte.
Zum Anschluss an den Motor gibt es Adapter, die dort angebaut werden, wo jetzt der Schauch zum Geber befestigt ist.
Ein paar Bilder dazu maile ich gerne, wenn gewünscht.
Hinsichtlich der Ausführung meines Vorredners habe ich den Eindruck, dass dort der tatsächliche elektromechanische Aufbau dieses 'Smith-Instruments' Gebers nicht bekannt ist!
Das was beschrieben wurde gilt für Geber von z.B. VDO, MotoMeter und Veglia, jedoch nicht für das, was bei Rover, MG und Jaguar in dieser Zeit Verwendung fand. Diese Technik funktionier anders als 'Frank' sich das vorstellt und hier verbreitet. Sorry, reality beats fantasy.
LG
Ralph
Zur Sache: Ja, das Instrument muss gewechselt werden. Mechanische 4-eckige Manometer gab es ab Herbst 1972 bis 1977 das neue Armaturenbrett mit ausschließlich Rundinstrumenten kam.
Die elektrische Anzeige lässt sich 1:1 gegen das mechanische Instrument tauschen. Die Anzeige wird dadurch spontaner und zeigt vezögerungsfrei an. Ein Tausch, der sich meines Erachtens immer lohnt.
Alternativ kann man auch das Doppelinstrument für Temperatur/Öldruck verwenden und lässt sich gegen das für die Kühlwassertemperatur tauschen. Bei meinem V8 hatte ich das so gemacht und war damit äußerst zufrieden. Zusätzlich zeigte sich dabei ganz deutlich in unzureichende Anzeige des elektischen Instruments, dass ich weiter in Betrieb hatte.
Zum Anschluss an den Motor gibt es Adapter, die dort angebaut werden, wo jetzt der Schauch zum Geber befestigt ist.
Ein paar Bilder dazu maile ich gerne, wenn gewünscht.
Hinsichtlich der Ausführung meines Vorredners habe ich den Eindruck, dass dort der tatsächliche elektromechanische Aufbau dieses 'Smith-Instruments' Gebers nicht bekannt ist!
Das was beschrieben wurde gilt für Geber von z.B. VDO, MotoMeter und Veglia, jedoch nicht für das, was bei Rover, MG und Jaguar in dieser Zeit Verwendung fand. Diese Technik funktionier anders als 'Frank' sich das vorstellt und hier verbreitet. Sorry, reality beats fantasy.
LG
Ralph
- Burkhart
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Re: Öldruckmesser
Hallo Frank und Ralph,
ich hab gerade im L-Katalog gestöbert und das mechanische rechteckige Instrument gefunden. Ist schon ziemlich klar, wie der Umbau vonstatten gehen müsste. Leider kostet das Teilchen ja (ohne die Leitungen etc.) schon mal 185 Euros. Da ich nunmehr zwei elektrische Geber habe, die beide funktionieren (wie genau sie anzeigen weiss ich allerdings nicht) wart ich erst mal ab. Frank: Die Reparaturanleitung würde mich schon interessieren, wenn Du mir die mal mailen könntest wäre das super.
Meine ursprüngliche Frage war ja, ob ich irgendwie am ausgebauten Motor über den elektrischen Öldruckgeber messen kann, ob die Ölpumpe Druck aufbaut, z.B. wenn man den Anlasser betätigt. Oder: Soll ich einfach mal den Öldruckgeber abschrauben und schauen, ob aus dem Druckschlauch Öl herauskommt wenn mand en Motor anlässt? Intuitiv wäre das das Einfachste.
Cheers
Burkhart
ich hab gerade im L-Katalog gestöbert und das mechanische rechteckige Instrument gefunden. Ist schon ziemlich klar, wie der Umbau vonstatten gehen müsste. Leider kostet das Teilchen ja (ohne die Leitungen etc.) schon mal 185 Euros. Da ich nunmehr zwei elektrische Geber habe, die beide funktionieren (wie genau sie anzeigen weiss ich allerdings nicht) wart ich erst mal ab. Frank: Die Reparaturanleitung würde mich schon interessieren, wenn Du mir die mal mailen könntest wäre das super.
Meine ursprüngliche Frage war ja, ob ich irgendwie am ausgebauten Motor über den elektrischen Öldruckgeber messen kann, ob die Ölpumpe Druck aufbaut, z.B. wenn man den Anlasser betätigt. Oder: Soll ich einfach mal den Öldruckgeber abschrauben und schauen, ob aus dem Druckschlauch Öl herauskommt wenn mand en Motor anlässt? Intuitiv wäre das das Einfachste.
Cheers
Burkhart
- Rule Britannia
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Re: Öldruckmesser
Ralph 7H hat geschrieben:Hinsichtlich der Ausführung meines Vorredners habe ich den Eindruck, dass dort der tatsächliche elektromechanische Aufbau dieses 'Smith-Instruments' Gebers nicht bekannt ist!
Das was beschrieben wurde gilt für Geber von z.B. VDO, MotoMeter und Veglia, jedoch nicht für das, was bei Rover, MG und Jaguar in dieser Zeit Verwendung fand. Diese Technik funktionier anders als 'Frank' sich das vorstellt und hier verbreitet. Sorry, reality beats fantasy.
LG
Ralph
@Ralph,
so langsam reicht es mir mit Dir. Ich stelle mir weder was vor, noch verbreite ich hier was. Unterlasse diese abwertenden Bemerkungen! Diese Überheblichkeit ist ja nicht mehr auszuhalten! Kannst Du Dich nicht freundlich ausdrücken?
@Burkhart,
anbei ein Foto aus meinem Jaguar WHB genau mit dem Smiths-Öldruckgeber, wie er u.a. auch im Jaguar bis Ende der 60iger Jahre eingebaut wurde und wie ich ihn beschrieben habe. Gerne kann ich Dir dazu auch eine einfache Beschreibung und Reparaturanleitung schicken.
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Gruß
Frank
Frank
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Re: Öldruckmesser
Moin Ralph, Frank,
bitte nicht streiten. Ich bin über Euere Ausführungen/Tips immer sehr dankbar und lerne ja jeden Tag durch unsere Threads was dazu. Ich denke auch, dass das für viele Forumsmitglieder gilt.
Im Moment werde ich den elektrischen Geber nicht austauschen (ich halte aber die Augen offen, um eine mechanische Anzeige zu ergattern und wenn jemand so was hat.....) er funktioniert ja und ich habe noch einen zweiten Geber der auch noch funktioniert. Wie genau die Dinger messen vermag ich nicht zu sagen aber beide zeigen bei laufendem und warmgefahrenen Motor und bei 2.000-3.000 RPM so um die 55-65 Lbs an und solange das so bleibt scheint für mich die Welt in Ordnung. Bei kaltem Motor geht es wesentlich höher bis auf 80 Lbs.
Wie gesagt, die ursprüngliche Frage war ja eine ganz andere, nämlich ob ich auch ohne ein Anzeigeinstrument an einem ausgebauten Motor unter Einbezziehung des angebauten Gebers prüfen kann, ob die Pumpe fördert.
Frank: Die Reparaturanleitung wäre sehr hilfreich. Kannst Du mir die schicken?
Viele Grüsse und vielen Dank für Eure Hilfe
Burkhart
bitte nicht streiten. Ich bin über Euere Ausführungen/Tips immer sehr dankbar und lerne ja jeden Tag durch unsere Threads was dazu. Ich denke auch, dass das für viele Forumsmitglieder gilt.
Im Moment werde ich den elektrischen Geber nicht austauschen (ich halte aber die Augen offen, um eine mechanische Anzeige zu ergattern und wenn jemand so was hat.....) er funktioniert ja und ich habe noch einen zweiten Geber der auch noch funktioniert. Wie genau die Dinger messen vermag ich nicht zu sagen aber beide zeigen bei laufendem und warmgefahrenen Motor und bei 2.000-3.000 RPM so um die 55-65 Lbs an und solange das so bleibt scheint für mich die Welt in Ordnung. Bei kaltem Motor geht es wesentlich höher bis auf 80 Lbs.
Wie gesagt, die ursprüngliche Frage war ja eine ganz andere, nämlich ob ich auch ohne ein Anzeigeinstrument an einem ausgebauten Motor unter Einbezziehung des angebauten Gebers prüfen kann, ob die Pumpe fördert.
Frank: Die Reparaturanleitung wäre sehr hilfreich. Kannst Du mir die schicken?
Viele Grüsse und vielen Dank für Eure Hilfe
Burkhart
- Rule Britannia
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Re: Öldruckmesser
Moin Burkhart,
wie heute Morgen besprochen habe ich Dir alles gemailt. Dann bis zum Wochenende
wie heute Morgen besprochen habe ich Dir alles gemailt. Dann bis zum Wochenende

Gruß
Frank
Frank
- Günter Paul
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Re: Öldruckmesser
Hallo zusammen....
..
Problem scheint ja gelöst ,man kann die Funktionsfähigkeit des Geräts sicherlich extern überprüfen..aber wie so oft , auch dieses Teil war mal mein Problem...das Schätzeisen hat verrückt gespielt , ist jetzt schon einige Jahre her , aber es hat fast mein Herz stehen lassen , als während der Fahrt plötzlich kein Druck mehr angezeigt wurde....
..
Hab`das Ding dann ausgebaut und wie Frank schon beschrieben hat auseinandergenommen...
Ich zeig euch gleich mal Fotos..interessanterweise recht kompliziert das Innenleben und man kann auch die Einstellung bzw. die Empfindlichkeit des Ansprechens einstellen , achtet mal auf das kleine Zahnrad...
Grundsätzlich wird ein Stift von dem Öldruck angehoben , stellt einen Kontakt her und dann sollte die Anzeige funktionieren...ich habe mich seinerzeit darauf beschränkt , die Kontakte zu reinigen und erzielte auch wieder für einige Monate eine Anzeige , irgendwann dann wieder dieser Abfall , der mich dann natürlich nicht mehr beunruhigte
..allerdings dazu führte , mir ein neues Teil zu bestellen und einzubauen , das zeigt jetzt seit einigen Jahren den Druck an und ich weiß das natürlich richtig einzuschätzen..
..
Ach ja hier mal zwei Fotos einmal die Druckplatte vom Stift und dann englische Feinmechanik.
..ist übrigens dasOriginal von 1971 !!
Gruß
Günter Paul



Problem scheint ja gelöst ,man kann die Funktionsfähigkeit des Geräts sicherlich extern überprüfen..aber wie so oft , auch dieses Teil war mal mein Problem...das Schätzeisen hat verrückt gespielt , ist jetzt schon einige Jahre her , aber es hat fast mein Herz stehen lassen , als während der Fahrt plötzlich kein Druck mehr angezeigt wurde....

Hab`das Ding dann ausgebaut und wie Frank schon beschrieben hat auseinandergenommen...
Ich zeig euch gleich mal Fotos..interessanterweise recht kompliziert das Innenleben und man kann auch die Einstellung bzw. die Empfindlichkeit des Ansprechens einstellen , achtet mal auf das kleine Zahnrad...
Grundsätzlich wird ein Stift von dem Öldruck angehoben , stellt einen Kontakt her und dann sollte die Anzeige funktionieren...ich habe mich seinerzeit darauf beschränkt , die Kontakte zu reinigen und erzielte auch wieder für einige Monate eine Anzeige , irgendwann dann wieder dieser Abfall , der mich dann natürlich nicht mehr beunruhigte


Ach ja hier mal zwei Fotos einmal die Druckplatte vom Stift und dann englische Feinmechanik.

Gruß
Günter Paul
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MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
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- Burkhart
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Re: Öldruckmesser
Danke Günter Paul für die Bilder,
verstehe jetzt, wie das Teil funktioniert! Habs mal abgebaut und etwas "gorgelt", es kam ordentlich Öl heraus, so dass ich davon ausgehe, dass die Ölpumpe funktioniert. Bei Gelegenheit werde ich den elektrischen Geber durch einen meschanischen ersetzen aber im Moment läuft alles, wie es soll!
Noch eine Frage: Kann mir jemand sagen, ob das Getriebe für ein Gummimodell problemlos in ein Chrommodell eingebauet werden kann. Ich habe ein sehr gutes Getriebe der späten Ausführung und würde das gerne gegen das eingebaute Getriebe tauschen.
Beste Grüsse
Burkhart
verstehe jetzt, wie das Teil funktioniert! Habs mal abgebaut und etwas "gorgelt", es kam ordentlich Öl heraus, so dass ich davon ausgehe, dass die Ölpumpe funktioniert. Bei Gelegenheit werde ich den elektrischen Geber durch einen meschanischen ersetzen aber im Moment läuft alles, wie es soll!
Noch eine Frage: Kann mir jemand sagen, ob das Getriebe für ein Gummimodell problemlos in ein Chrommodell eingebauet werden kann. Ich habe ein sehr gutes Getriebe der späten Ausführung und würde das gerne gegen das eingebaute Getriebe tauschen.
Beste Grüsse
Burkhart
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Re: Öldruckmesser
habe gerade wieder an einer Kiste Kontaktprobleme im Öldruckgeber. Zusätzlich probiere ich jetzt gerade mal die günstigen für 30-40€ von einem Ebay-Anbieter mal aus. Der ist heute gekommen. Der wird von APA ÜRO-Parts produziert, einem Erstausrüsteranbieter aus den USA, der auch Mercedes und Jaguar beliefert. Die haben alle gängigen von MG bis Porsche. Oldtimer Veteranen Shop bietet auch Teile von ÜRO an, z.B. Kreuzgelenke.
http://www.ebay.de/itm/Oldruckgeber-pas ... _787wt_800
Auf jedenfall gebe ich nicht das 3-fache für das gleiche Zeug bei Limo... und Co aus.
.
http://www.ebay.de/itm/Oldruckgeber-pas ... _787wt_800
Auf jedenfall gebe ich nicht das 3-fache für das gleiche Zeug bei Limo... und Co aus.
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Gruß
Frank
Frank
- Burkhart
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Re: Öldruckmesser
Hallo Frank,
ich hab mir inzwischen auch einen (gebrauchten) mechanischen Öldruckmesser für "reasonable money" gekauft (Jürgen aus dem Forum hat ihn mir vermacht, vielleicht hat der ja noch mehr). Nach problemloser Zerlegung und Reinigung sieht der sehr gut aus, reagiert gut auf Druckluft, so dass ich denke, es ist ok. Muss jetzt noch die Druckleitungen bestellen und den Schraubadapter, der die Druckleitung vom Motor mit der Druckleitung zum Instrument verbindet.
Mir ist allerdings noch nicht ganz klar, wie die Druckleitung vom Adapter weg dann im Auto geführt wird. Hab mal gegoogelt aber so ganz klar ist mir der Verlauf nach Anschluss an den Adapter noch nicht. Kann da jemand weiterhelfen?
Ralph nannte mir neulich auch die Werkstatt BMC-Center Kestel in Neuss. Da ging es um die Motorplatte, die ich benötigte. Der Kontakt mit der Werkstatt war super nett und ich habe die Platte für wenig Geld dort bekommen, die hatten auch noch einen Ölpeilstab, den es bei den Händlern nicht mehr gibt. Auch den habe ich für akzeptables Geld bekommen. Ich würde es dort mal versuchen (minikestel@t-online.de), Ansprechparter von mir war Herr Manfred Schweder. Vielleicht bekommst Du dort ein gutes originales Gebrauchtteil.
Beste Grüsse
Burkhart
ich hab mir inzwischen auch einen (gebrauchten) mechanischen Öldruckmesser für "reasonable money" gekauft (Jürgen aus dem Forum hat ihn mir vermacht, vielleicht hat der ja noch mehr). Nach problemloser Zerlegung und Reinigung sieht der sehr gut aus, reagiert gut auf Druckluft, so dass ich denke, es ist ok. Muss jetzt noch die Druckleitungen bestellen und den Schraubadapter, der die Druckleitung vom Motor mit der Druckleitung zum Instrument verbindet.
Mir ist allerdings noch nicht ganz klar, wie die Druckleitung vom Adapter weg dann im Auto geführt wird. Hab mal gegoogelt aber so ganz klar ist mir der Verlauf nach Anschluss an den Adapter noch nicht. Kann da jemand weiterhelfen?
Ralph nannte mir neulich auch die Werkstatt BMC-Center Kestel in Neuss. Da ging es um die Motorplatte, die ich benötigte. Der Kontakt mit der Werkstatt war super nett und ich habe die Platte für wenig Geld dort bekommen, die hatten auch noch einen Ölpeilstab, den es bei den Händlern nicht mehr gibt. Auch den habe ich für akzeptables Geld bekommen. Ich würde es dort mal versuchen (minikestel@t-online.de), Ansprechparter von mir war Herr Manfred Schweder. Vielleicht bekommst Du dort ein gutes originales Gebrauchtteil.
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Re: Öldruckmesser
Hallo Burkhart,
ich habe dir soeben 2 Bilder auf meine Website www.igors-oldtimer.de eingestellt auf der du ersehen kannst wie die Öldruckleitung bei mir verlegt war. Sollte das nicht genügen kann ich dir noch weitere Bilder einstellen.
Gruß Igor
ich habe dir soeben 2 Bilder auf meine Website www.igors-oldtimer.de eingestellt auf der du ersehen kannst wie die Öldruckleitung bei mir verlegt war. Sollte das nicht genügen kann ich dir noch weitere Bilder einstellen.
Gruß Igor
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Re: Öldruckmesser
Danke Igor,
vielen Dank für die Info, mit den Bildern, die Du eingestellt hast ist alles ziemlich klar!! Ich melde mich mit den ersten Messwerten! Ich habe gesehen, dass es z.B. bei Bastuck auch flexible Leitungen vom Adapter zum Instrument gibt, die sich sicher leichter verlegen lassen als die starren Leitungen(insbesoindere wenn man nicht das gantze Armaturenbrett abbauen möchte). Was würde man denn eher nehmen, flexibel oder starr? Flexibel könnte den Nachteil haben, dass sie leicht durchscheuern und man dann doch in Probleme rennt, oder?
Viele Grüsse
Burkhart
vielen Dank für die Info, mit den Bildern, die Du eingestellt hast ist alles ziemlich klar!! Ich melde mich mit den ersten Messwerten! Ich habe gesehen, dass es z.B. bei Bastuck auch flexible Leitungen vom Adapter zum Instrument gibt, die sich sicher leichter verlegen lassen als die starren Leitungen(insbesoindere wenn man nicht das gantze Armaturenbrett abbauen möchte). Was würde man denn eher nehmen, flexibel oder starr? Flexibel könnte den Nachteil haben, dass sie leicht durchscheuern und man dann doch in Probleme rennt, oder?
Viele Grüsse
Burkhart