Hinterachsprobleme!!!

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig. Hier findet ihr Beiträge zu MGA, MGB und Co.

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#1

Beitrag von Gagamohn » 15. Apr 2013, 22:30

Hallo,
Deine Eltern werden Dich doch bestimmt nicht MGA Driver75 genannt haben. Hier in diesem Forum wird wert auf eine kurze Vorstellung gelegt. Dann bekommt man auch gute Antworten auf seine Frage.

Gruss
Bernd

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Retlaw
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Re: Hinterachsprobleme!!!

#2

Beitrag von Retlaw » 16. Apr 2013, 08:12

MGA Driver75 hat geschrieben: Wenn dein Herz daran hängt das du gern wissen willst wer ich bin dann werde ich das jetzt hier tun !
...
Hochachtungsvoll euer Mark
Hallo Mark, ist hier halt so üblich :wink: . So wird das ganze einen Tick persönlicher und man kann dich mit Namen ansprechen, ist doch gut so, oder!?

Tipps zu deinem Hinterachsproblem werden hoffentlich schon noch kommen, ich kann leider nichts Erhellendes dazu beitragen.

Gruss (die Hochachtung lass ich einfach mal weg)
Walter
Walter (Region Basel, Schweiz)

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#3

Beitrag von brasil » 16. Apr 2013, 08:48

Hallo Mark...

sind die Radlager 100 % in Ordnung ? Wenn die aüsseren Radlager nicht mehr o.k. sind,dann werden die Simmerringe nicht dichten können. 2 möglichkeit wären die Simmerringe selber... hast Du die mal ausgemessen? SOll heißen Aussendurchmesser der Antriebswelle messen...dann Innendurchmeser Simmerring..... (dito innen Durchmesser Achsrohr /Radlagerträger ....und Aussendurchmesser Simmerring )

Es gibt bei SKF o.ä Anbietern Tabellen, wo die MAße der Simmerringe /Wellen zueinander beschrieben sind.

Viel Erfolg und für die Zukunft viel Spaß mit Deinem MGA

Grüsse aus Düsseldorf
Jürgen
MG Owners Club Member

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Syd
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Re: Hinterachsprobleme!!!

#4

Beitrag von Syd » 16. Apr 2013, 10:22

Hallo Mark,

bei meinem MGA hatte ich mal ähnliche Probleme.
Auf der linken Seite hatte ich auch immer Ölverlust, habe da einige Lager und Simerringe getauscht auch mit kleinerem Duchmesser (nach DIN) proboert, bestimmt 4-5 mal, ohne wirklichen Erfolg.
Dann habe ich eher zufällig, bei einem erneuten Simmerringwechsel, festgestellt, das der Lagersitz des Radlagers an der Hinterachse unten eingelaufen ist. Wenn also die Nabe mit Lager und Simmerring auf der Achse aufgeschoben ist, hatte diese derart "viel" vertikales Spiel, dass der Simmerring das nicht mehr ausgleichen konnte. Ich habe dann den Spalt zwischen Lagersitz und Lager mit zurechtgeschittenen Ausgleichscheiben (waren glaube vom Differenzial) "verschlossen" und zusätzlich das Lager entsprechend eingeklebt, seither ist Ruhe.

Das andere mal tart auf der andern Seite "Öl" aus der dafür vorgesehen Bohrung der Hinterachse aus. Dies hat sich dann nach genauerer Untersuchung als Bremsflüssigkeit herausgestellt, Radbremszylinder war undicht.

In diesem Sinne viel Erfolg bei der Ursachenforschung
Gerhard

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#5

Beitrag von Betty » 16. Apr 2013, 12:10

Hallo Mark,
schau doch mal nach, ob die Radnaben (?r) evt. durch ehemalige Bordsteinberührungen, Schleudern, "eiern". Besser gesagt, "eiert" das Rad ? Also hinten aufbocken, Rad drehen usw. Die Felge sollte es aber nicht sein.
Desweiteren, was ist für Öl in der Hinterachse?. Seitdem ich 140 er fahre, ist hier Ruhe seit ewig. Übrigens, neue Radnaben (?r) sind in UK wieder lieferbar.
Grüße GERD

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#6

Beitrag von bugeye » 16. Apr 2013, 19:24

Hallo Mark,

an der Hinterachse beim A gibt es eine Entlüftung ? Vielleicht is die zugesetzt und darum drückt Öl raus.

Mein Sprite hat so einen " Pilz " am Differentialdeckel.

Gruß

Piet

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#7

Beitrag von Syd » 17. Apr 2013, 16:24

Hallo Mark,

wegen des Simmmerrings: Also das ist bestimmt schon bald 10 Jahre her, also keine Ahnung mehr. Ein Kollege ist Maschinenbauer und der hat gesagt, versuch es mit einem, der einen kleineren Innendurchmesser hat, da die Lauffläche wohl einwenig eingelaufen ist. Zumindest hatte es den Anschein.
Ich habe dann einen gefunden, mit dem Nachteil. dass der Außendurchmesser etwas zu groß für die Nabe war. Habe dann (Gott verzeih mir) den Gummi etwas bearbeitet, so dass ich ihn in die Nabe pressen konnte.
Aber wie gesagt, der Gund der Undichtheit lag am Lagersitz auf der Achse.

Gruß
Gerhard

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#8

Beitrag von jupp1000 » 18. Apr 2013, 18:14

....evtl. kann man im Wellendichtring die innliegende Feder um 2-3 Gänge kürzen. Das bringt mehr Druck auf die Dichtfläche.
schöne Grüße

Heinz #1565

Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#9

Beitrag von uncle sam » 18. Apr 2013, 22:29

Hi Heinz,
wie kürzt du denn die innere Feder von einem Simmerring?
Habe gerade ein ähnliches Problem mit dem Simmerring an der Kurbelwelle.
Gruß
Rainer

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#10

Beitrag von nitro » 19. Apr 2013, 10:07

Hallo Mark,
ich denke du benötigtst die Speedi Sleeves, das sind dünne Blechstutzen die an einem Ende um 90 Grad umgebogen sind. Sie dir dass mal bei Moss motors (http://www.moss-europe.co.uk) an und auf der Homepage von Chicagoland MG Club gibt es eine bebildete Anweisung wie du die Speedi Sleeve einbaust.
Ich wünsche Dir viel Erfolg u. schöne Grüsse
Sigi

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#11

Beitrag von Ralph 7H » 19. Apr 2013, 20:21

Hallo Mark,

eigentlich hat der Maschinenbauer recht. Eigentlich leider nur. Die Frage hat er so beantwortet, wie sie gestellt wurde. Vom Drehmoment war nicht die Rede!

Wenn du Einlaufspuren an den Wellenflanschen findest, tausch die Steckaxchsen gegen neue aus. Der Montageaufwand ist sowieso gegeben und die neuen Wellen sind aus besseren Legierungen gefertigt als das Material, dass vor fast 60 Jahren eingesetzt worden ist.
Die Wellen selbst sind nicht einmal dramatisch teuer als Ersatz.

Safety Fast !

Ralph

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Re: Hinterachsprobleme!!!

#12

Beitrag von jupp1000 » 20. Apr 2013, 17:16

Rainer,

in den Wellendichtringen sitzt innen eine lange Spiralfeder, die um die innere Lippe verläuft. Wenn man die rausnimmt, etwas kürzt und wieder einsetzt, wird die Dichtlippe stärker angedrückt.
Zum Kürzen sucht man die Verbindungsstelle, dreht die Feder auseinander und kürzt das "dicke Ende" mit dem Seitenschneider. Anschließend die Enden wieder zusammendrehen.
Ist kein Allheilmittel, kann aber helfen.
schöne Grüße

Heinz #1565

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