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Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

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andreas.clausbruch
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#41

Beitrag von andreas.clausbruch » 6. Mär 2021, 12:20

Hallo Klaus,
ich war damals so vorgegangen wie Du und doch sehr überrascht welch hohe Versandkosten das System angezeigt hat. Ich habe dann mit Peter (oder jemandem aus seinem office?) telefoniert und siehe da, es kam ein ganz anderer Preis zur Anwendung. Generell ist aber anzumerken, dass die Versandkosten aus US allgemein recht hoch sind.
Octagonale Grüsse Andreas

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sskora
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#42

Beitrag von sskora » 14. Mär 2021, 15:00

Hallo zusammen,
ich habe mich die letzten Tage der Lenkung gewidmet.
105octane hatte recht, die Kunststoffverbindung von Innen und Außenrohr ist defekt. Das lässt sich aber wohl auf mehrere Arten wieder reparieren. Nachdem was ich gelesen habe gibt es Leute die Splinte durch Außen- und Innenrohr stecken anstelle des Kunststoffes - oder man kann Heißklebe reindrücken, was dann recht ähnlich zur originalen Version ist.
Der "obere Teil" der Lenkung bereitet mir insgesamt weniger Sorgen. Alle weitere Teile sehen noch recht gut aus oder lassen sich gut Überholen.

Problematischer ist es beim "unteren Teil" im Motorraum. Die Lenkstange vom Lenkgetriebe ins Kreuzgelenk ist durchgebogen!
Ich nehme mal an, dass ich Ersatz brauchen werde ... oder weiß jemand ob man sowas reparieren kann?
Gibt es Erfahrungen mit neuen/nachgebauten Zahnstangenlenkungen? Bei L gibt es ja welche zu kaufen, was mir einerseits insgesamt natürlich die Arbeit an der Lenkung ersparen würde, aber andererseits mache ich das ganze ja nicht um mir Arbeit zu ersparen :)

Beste Grüße
Sebastian
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sskora
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#43

Beitrag von sskora » 20. Apr 2021, 22:52

So, nach längerer Zeit mal ein kleines Update, vielleicht interessiert es ja wen ;)

Ich hatte eigentlich gedacht schon viel weiter zu sein, allerdings warte ich nun seit über 4 Wochen auf meine Bestellung...
Naja, in der zwischenzeit habe ich aber ein paar Teile überholt:
Den Fahrschemel habe ich zum abbeizen gegeben und anschließend mit Ovagrundol Primer und Chassislack O.H. vom korrosionsschutzdepot lackiert. Mir wurde vom KSD zwar empfohlen es innen mit Wachs zu versiegeln, allerdings fand ich das 1) nicht sehr schön und 2) auch unpraktisch, da der Fahrschemel ja recht große Öffnungen hat (wo die Federn rein kommen) und ich nicht genau wissen würde, bis wohin ich lackieren würde und ab wo Wachs hin käme. Daher habe ich mich entschieden, alle Öffnungen abzukleben, 0,5L Primer bzw Lack rein zu machen und ordentlich zu schütteln. Anschließend alles ab und von außen mit dem Pinsel lackieren. Diese Prozedur habe ich zwei mal innen mit Grundierung gemacht und ein mal mit der Farbe und drei mal mit grundierung außen und zwei mal Farbe außen.
Die Idee dazu kam von Holger Beck - danke noch mal für deine Infos dazu :)
Auf dem Bild ist nur die Grundierung aufgetragen - mittlerweile ist der Fahrschemel schwarz.

Die Fahrwerksteile habe ich gesandstrahlt und mit Grundierung und schwarzer Farbe gepulvert. DIe Teile finde ich sehen doch recht gut aus dafür dass es zuhause mit einer selbstgebauten Pulverpistole lackiert wurde :)

Bei der Lenkstange bin ich sogar fast ein wenig froh, dass die kaputt war (also die Plastik teile in der Lenkstange) - so musste ich diese auch überholen.
Das "Gehäuse" der lenkstange habe ich auch gestrahl und gepulvert. Die Lenkstange wurde mit der "Heißklebemethode" repariert (im Grunde wie es hier beschrieben ist). Ein paar kleinteile habe ich noch brüniert und die Lager gefettet.

Bei den Stoßdämpfern bin ich immer noch unschlüssig was ich damit schlussendlich mache.
Ich habe in einer british oldtimer werkstatt in meiner Nähe einen funktionstüchtüchtigen Stoßdämpfer bekommen. Einer meiner beiden hatte ja keine Funktion (bzw kein Öl) mehr. Den habe ich als "Versuchsobjekt" gekommen, habe den Spalt zwischen Arm und Dichtung abgedichtet (von außen) und vorsichtig gesandstrahlt. Momentan lackiere ich ihn ebenfalls mit dem Lack des KSD. Wenn das Ergebnis passt - und danach sieht es gerade aus - dann bin ich stark am überlegen, ob ich die beiden funktionierenden Stoßdämpfer einfach nur optisch aufarbeite. Dazu wurde mir auch in der Werkstatt geraten. Sollte ich damit probleme bekommen, kann ich sie immer noch in die USA oder nach England schicken.

Grüße
Sebastian
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#44

Beitrag von HerrPausW » 24. Apr 2021, 07:40

Alle Achtung! Da ich nicht alle Beiträge gelesen habe, bin ich punkto selbstgebaute Sandstrahlpistole nicht genau im Bilde. Sind da bereits Details ausgeführt? Wenn nicht, wäre ich daran doch sehr interessiert!

Vielen Dank im Voraus und...
...die besten Grüße

Reinhard
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marc-ks
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#45

Beitrag von marc-ks » 24. Apr 2021, 12:00

Hallo Reinhard,
ohne die Leistung schmälern zu wollen, es gibt dort auch endlos Tutorials auf Youtube, lohnt es nicht eine Sandstrahlpistole zu bauen. Außer man hat Spaß daran. Aufwendig sind ja Kabine und der Rest. Für kleine Teile reichen Gummihandschuh, FFP2 Maske, 10l Plastikeimer und ein Garten. Strahlgut kann man so auch teilweise wieder verwenden. Da reichen Pistolen ab 10€. Das geht sogar mit kleinen 24l Kompressoren.

https://www.ebay.de/itm/353228780755
Grüße Marc
#2315

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#46

Beitrag von DePee546 » 24. Apr 2021, 15:33

Ich lese da was von einer selbstgebauten Pulverpistole und keiner Strahlpistole oder habe ich etwas überlesen?

Gruss,
Darius

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#47

Beitrag von marc-ks » 24. Apr 2021, 17:50

:D Pulverpistole ist natürlich was anderes, das klingt spannend...
Grüße Marc
#2315

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sskora
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#48

Beitrag von sskora » 24. Apr 2021, 22:13

Die Sandstrahlkabine ist fertig gekauft, ist eine Logiblast XL, die kann man auch mit relativ kleinem Kompressor betreiben.
Ist übrigens ein super Gerät :P
Aber ja, die Pulverpistole ist selbest gebaut bzw 3D gedruckt. Das Projekt habe ich hier vorgestellt, falls es jemanden interessiert. In Action sieht das ganze so aus (sind sogar die Fahrwerksteile) https://youtu.be/ypfWYline0s
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#49

Beitrag von 2sheep » 25. Apr 2021, 08:23

Hallo,

Sehr schönes Projekt, da muss man erst mal drauf kommen. Wird das Pulver direkt auf das Metall aufgebracht?
Werden mehrere Schichten benötigt?

viele Grüße

Matthias

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sskora
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#50

Beitrag von sskora » 25. Apr 2021, 14:28

Hey,

Genau, das Pulver wird direkt auf das blanke Metall - bei mir nach dem Sandstrahlen - aufgetragen und anschließend im Backofen für ca 15 min eingebrannt.
Bei weniger beanspruchten Teilen kann man direkt die Farbe auftragen, bei stärker beanspruchten Teilen wie beim Fahrwerk sollte man vorher eine Grundierung auftragen (sieht man am Anfang in dem Youtube Video), die dann ein mal kurz eingebrannt, und danach die Farbe und wieder einbrennen.

Ist ein sehr schönes Lackierverfahren, da der Lack sehr schlagfest ist, das Lackieren an sich ist verhältnismäßig sauber und im Vergleich zu 2K Lack günstig, da man das restliche Pulver einfach irgendwann später weiterverwenden kann.

Grüße
Sebastian

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#51

Beitrag von sskora » 17. Mai 2021, 19:46

Es geht so langsam weiter mit der Vorderachse :)

Die meiste Zeit habe ich mit lackieren verbracht - eine Tätigkeit die ich eigentlich gar nicht mal so gern hab. Der Fahrschemel ist jetzt soweit fertig und der Chassislack lüfter noch ab... hätte nicht gesacht, dass das so lange dauert.
Die Stoßdämpfer sind auch lackiert, im - wie ich zumindest hoffe es richtig herausgelesen zu haben - originalen Silber Schwarz mix.
Die Bremssättel und Radnaben sind auch gestrahlt und mit Bremssattellack geschwärzt worden.
Die Bremssättel bekommen natürlich noch neue Dichtungen und neue Edelstahl Kolben, die Teile sind aber noch nicht angekommen.
Noch beim Lackieren der Radnaben ist mir der Gedanke gekommen, wie schau es wohl war, zwar die Seite auf der die Bremsscheibe aufliegt, abzukleben, jedoch nicht die Kontaktflächen der Felge auf der anderen Seite?!
Leider konnte ich im Internet recht wenig dazu finden, wie das andere Leute gehandhabt haben, lediglich Bilder von komplett schwarz lackierten Radnaben, die zum Kauf angeboten werden, konnte ich finden.

Ich überlege nun mir eine Schablone aus Klebefolie zurecht zu schneiden (so dass Kreieicke um die Radbolzen blank sind) und die Kontaktflächen wieder per Sandstrahlen vom hübschen Schwarz zu befreien. Immerhin habe ich des öfteren gelesen, dass Felgen auf lackierten Flächen nicht ausreichend per Kraftschluss halten könnten und im schlimmsten Fall die Radbolzen reißen können - was durchaus einleuchtend klingt.

Gibt es dazu Meinungen?
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#52

Beitrag von Josef Eckert » 17. Mai 2021, 19:57

Hallo Sebastian,
ich habe noch nie die Kontaktflächen wieder vom Lack befreit. Und auch noch nie Probleme gehabt bei inzwischen 5 Vollrestaurationen.
Ich nehme aber grundsätzlich 2K Epoxi-Grundierung und 2K Acryl-Lack, der nach spätestens 36 Stunden durchgehärtet ist.

Gruß
Josef

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#53

Beitrag von kuepper.remscheid » 17. Mai 2021, 20:07

Hallo Sebastian,
Ich habe auch schon mal gelesen, das die Auflageflächen bei Pulverbeschichtungen wieder gesäubert ( oder vorher abgeklebt ) werden, allerdings habe ich jetzt schon bei zwei professionellen Pulverbeschichter gesehen, wo es nicht so gemacht wurde.
Darauf angesprochen, war die Antwort : ist nicht nötig !

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#54

Beitrag von marc-ks » 17. Mai 2021, 21:21

Naja, es gibt da schon einiges zu beachten, ohne entsprechende (Material abhängig!) Vorbehandlung rostet es unter der PU Schicht. Besonders bei Alu ist das ein Problem. Man merkt es leider nicht oder erst wenn es zu spät ist, weil die Schicht sehr zäh, aber leider nicht diffusionsdicht, ist. Alu wird meist phosphatiert oder chromatiert, sonst blüht es unter der Beschichtung. Kennt man von minderwertigen Gartenmöbeln oder Schirmständern. Wenn die Weichmacher raus sind, blättert es großflächig. Ist zwar nicht so schlimm wie Unterbodenschutz, aber man muss wissen was man tut.
Grüße Marc
#2315

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#55

Beitrag von sskora » 15. Sep 2021, 20:20

Es geht weiter an der Vorderachse :shock:
Nachdem L die benötigte Lenkung nicht liefern konnte, habe ich die nötigen Teile zur Überholung meiner alten Lenkung in England bestellt. Das hat geschlagene 6 Wochen gedauert, da der Versanddienstleister vergessen(!!) hat, mir mitzuteilen, dass ich denen eine Vollmacht zur Verzollung geben muss. Das kam erst nach dem zweiten Anruf raus...
Naja, als die Teile dann mal da waren, die nächste Ernüchterung. Die Messing Buchse, die in das Lenkgehäuse rein kommt, passte nicht, der Innendurchmesser war ordentlich zu klein. Also die Buchse, Gehäuse und Lenkstange zu meinem Motorbauer, der die Buchse angepasst hat. Schade eigentlich, während der Wartezeit habe ich mir ein schönes Werkzeug gebaut, um die Buchse ins gehäuse zu ziehen, das hat mein Motorbauer dann nämlich gleich mit erledigt mit einer Presse :D
Heute konnte ich die Teile dann abholen und ich konnte zumindest schon mal die Lenkung zusammenbauen. Die Tage kommt sie dann endlich ins Auto, und ganz vielleicht kann ich dieses Jahr dann doch noch ein paar wenige km mit meinem B machen. Sehr schade, ich hatte gedacht, ich könnte die Überholung der Vorderachse im Frühjahr abschließen...
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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#56

Beitrag von TimBosinius » 15. Sep 2021, 21:02

Mentaler Vermerk für mein kommendes Wochenende: meine Garage und Werkbank aufräumen! :D
Bei Dir sieht es so aus, als ob die notfalls auch als Küchenzeile nutzen kann. Respekt :

Die Lenkung sieht hammermäßig aus. Das spornt an.

Tim

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Re: Ein paar Detailfragen zum Vorderachse-Überholen

#57

Beitrag von sskora » 21. Sep 2021, 20:01

Hallo :)
ich habe die Lenkung gestern eingebaut, justiert, Reifen drauf, runter gelassen und zum Schluss die Kronenmuttern an den Drehzapfen angezogen.
Es war zwar schon dunkel, aber ich musste unbedingt noch eine Probefahrt machen ... und es ist tatsächlich wie man überall ließt, es ist wie ein neues Auto. Ich dachte bisher, dieses schwimmende Fahrgefühl würde halt zu einem alten Briten dazugehören, aber jetzt fährt der B sportlich und liegt sehr gut auf der Straße. Jetzt macht das Fahren das erste mal wirklich Spaß :D
Morgen geht der Wagen noch zum Spur einstellen... naja und dann kann ich auch schon wieder zum TÜV.

@Tim: Keine Sorge, die Werkbank habe ich nur für das Foto flott freigeräumt, um den Eindruck zu erwecken, sie wäre aufgeräumt :D

Sebastian

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