Scheduled Maintenance: Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG ist hier die Hauptsache.
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Günter Paul
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#21
Beitrag
von Günter Paul » 16. Aug 2013, 10:04
charlottevictoria hat geschrieben:also das war nix, das Auto passt nicht zu mir (vielleicht eher umgekehrt). Der Motor wollte gedreht werden, ich will früh schalten. Vielleicht passt da eher ein MGB???
Typischer B-Fahrer.....der Reiz des Langhubers..oh , ja...allerdings werden jetzt einige Schweißperlen auf der Stirn haben , weil sie den B ganz anders fahren...hier gibt es driver , die ihn mehr von der Rennsportseite sehen und der Meinung sind , dass Fahren unter 4000 Umdrehungen dem Motor schadet

..
Aber es stimmt schon , wenn du früh schalten willst , einen B mit Overdrive fährst , dann fährt er dich mit ca.100 bei 2500 Umdrehungen und einem sonoren Sound durch die Landschaft...hängt am Fuß , kommt von unten heraus recht kräftig und so etwas entspannt dann ungemein..fahr ihn einfach mal....
Gruß
Günter Paul
MGB MK II
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MH
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#22
Beitrag
von MH » 16. Aug 2013, 12:09
Dann nehme einen MG C in die Auswahl auf, damit kann man sehr früh schalten, cruisen und
auch aufs Gas drücken - da kommt was
Grüße
manfred
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OXY
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#23
Beitrag
von OXY » 17. Aug 2013, 19:36
Günter Paul hat geschrieben:.... wenn du früh schalten willst , einen B mit Overdrive fährst , dann fährt er dich mit ca.100 bei 2500 Umdrehungen und einem sonoren Sound durch die Landschaft...
uiiiii, der ist aber ultralang übersetzt!!! Steckt da heimlich V8 Technologie unterm Kleid?
Schöne Grüße
Stephan
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MBL546E
#24
Beitrag
von MBL546E » 21. Aug 2013, 21:40
Günter Paul hat geschrieben:
Typischer B-Fahrer.....der Reiz des Langhubers..oh , ja...allerdings werden jetzt einige Schweißperlen auf der Stirn haben , weil sie den B ganz anders fahren...hier gibt es driver , die ihn mehr von der Rennsportseite sehen und der Meinung sind , dass Fahren unter 4000 Umdrehungen dem Motor schadet

..
Günter, das kann man sogar logisch erklären, ich gehe da mit Ralph völlig konform....

so ein Motor wie im B ist nicht dafür gemacht wie ein Elefant bei 2.500-3.500 zu ziehen

.
Gruß,
Finney.
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OXY
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#25
Beitrag
von OXY » 22. Aug 2013, 09:11
MBL546E hat geschrieben:
Günter, das kann man sogar logisch erklären, ich gehe da mit Ralph völlig konform....

so ein Motor wie im B ist nicht dafür gemacht wie ein Elefant bei 2.500-3.500 zu ziehen

.
Hallo Finney, das wär aber nun der erste Langhuber der für Drehzahl entwickelt wurde. Die dieselartige Zähigkeit oben beim Originalmotor spricht eine andere Sprache. Gefühlt fällt das höchste Drehmoment nun mal bei unter 3.500 an.
Und dass du nicht bei 1500Umin das Pedal voll durchdrückst versteht sich ja von selbst.
Erleuchte mich: Ich hab nun des öfteren die Meinung gehört, aber die logische Erklärung dazu noch nicht.
Schöne Grüße
Stephan
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MBL546E
#26
Beitrag
von MBL546E » 23. Aug 2013, 20:47
OXY hat geschrieben:MBL546E hat geschrieben:
Günter, das kann man sogar logisch erklären, ich gehe da mit Ralph völlig konform....

so ein Motor wie im B ist nicht dafür gemacht wie ein Elefant bei 2.500-3.500 zu ziehen

.
Hallo Finney, das wär aber nun der erste Langhuber der für Drehzahl entwickelt wurde.
Stephan, das Verständnis für die Qualitäten eines Langhubers wird häufig verwechselt mit untertouriger Fahrweise. Was Ralph meint, soll nur audrücken daß ein Hochschalten bereits bei Drehzahlen von unter 4.000 1/min aufgrund der Gangspreizung/Übersetzung dazu führt, daß die Anschlußdrehzahl im nächsten Gang recht tief ist. Untertouriges Fahren belastet auf Dauer jedoch extrem sowohl die Kurbelwelle (welche bei einem Langhuber geometrisch gesehen eine geringere Überschneidung der Lagerzapfen aufweist und somit weniger resistent gegen Schwingungen ist), die Hauptlager sowie auch die Lagergasse aufgrund von auftretenden Schwingungen und Resonanzen.
Wechselnde Drehzahlen mag so ein Motor dagegen viel mehr. Das heißt nicht daß man bis 6k drehen muß. Aber eine Schaltdrehzahl im Bereich von 4-5k schont den Motor auf Dauer mehr als es ihm schadet. Wenn man natürlich einen Eisenklumpen hat, der nur noch wenig Öldruck und Temperaturprobleme aufweist, ist nicht ein tieferes Drehzahlniveau sinnvoller, sondern eine Revision....
Gruß,
Finney.
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#27
Beitrag
von OXY » 23. Aug 2013, 21:00
danke für die Erklärung, Finney.
Hab keinen Eisenklumpen ohne Öldruck :-), bin allerdings bisher davon ausgegangen dass nicht das oben beschriebene Bummeln unter geringer Last bei bei 2.500+ für den Motor Gift ist, sondern das volle Durchtreten aus niedrigen Drehzahlen auf die Lager geht.
Schöne Grüße
Stephan
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Josef Eckert
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#28
Beitrag
von Josef Eckert » 23. Aug 2013, 21:06
Hallo Stephan,
lass es gut sein und frag lieber nochmal einen erfahrenen Maschinenbauer. Ich hab gerade einen neben mir sitzen und der runzelt die Stirn über so manche Theorie hier.
Gruß
Josef
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MBL546E
#29
Beitrag
von MBL546E » 23. Aug 2013, 21:27
Stephan, lass´dir nicht von anderen sagen wann "es gut ist".
Manche hier reden von Theorie (und müssen anderen etwas unter die Nase reiben); andere wissen es aus der Praxis.
Solange du konstanten Öldruck hast, macht auch ein heftiges Beschleunigen den Lagern nichts aus. (Hydrodynamischer Druckaufbau sorgt dafür; die Lagerzapfen haben bei korrekt funktionierender Schmierung, richtiger Viskosität/Ölqualität, fluchtender Lagergasse und ausgerichteter KW keinen Kontakt zu den Lagerschalen.)
Das schadet eher den Kolben/Zylinderlaufbahnen - aber nur wenn der Motor noch nicht betriebswarm ist.
Praktische Tipps auch gerne exklusiv per PN; damit andere sich in ihrer Theorie, welche sie wiederum von anderen per Hörensagen bekommen (am Stammtisch?), nicht gestört fühlen.
Dauerhaftes Stirnrunzeln führt übrigens zu Falten. Da soll Botox helfen. Habe ich so gehört.
Gruß,
Finney.