Heizlüftermotor neu passt nicht MGB MK1

[Günter Paul]

:shock: ..aber Willi, ich hatte doch geschrieben, dass er sich wieder gedreht hat .
Und so lange da noch Leben drin ist, werde ich leben lassen ..das hat mit Beratungsresistenz nichts zu tun sondern mit Hoffnung .

Heute leider Null Grad, mal seh`n ob ich ihn zur Mittagszeit bewege in jedem Fall morgen, weiß auch nicht, bei 40 Grad + , wenn alle offen fahren packe ich ihn kaum an, jetzt, bei diesen Temperaturen ist es für mich das reinste Vergnügen, seltsam ist das schon...
Gruß
Günter

[andreas.clausbruch]

Hallo Willi,
solange es sich 'nur' um den Heizlüfter dreht, halte ich das (altersbedingt?) nicht für problematisch. Bei dem anderen Thema ist diese Resistenz schon besorgniserregend. Gut, dass über alles betrachtet so viele Ratschläge und Teileangebote positiv aufgenommen werden.
In diesem Sinn octagonale Grüsse Andreas

[DirkH]

Schönen Sonntag meine Herren,

na da mach ich mir um den Günter weniger Sorgen. Jeder hat seinen Weg sein Schätzchen zu pflegen und das bestehen auf Originalität und möglicht viel erhalten der Substanz ist sympathisch. Mein kleiner Roter war schon relativ schick und hatte nie Patina,leider.
Mittlerweile versuche ich ihn auch etwas altern zu lassen, wovor meistens aber ein Microfasertuch steht. Heute würde ich nicht mehr so eine Bordelltür restaurieren.
Aber die Idee möglichst viel des Originals zu erhalten ist ja auch Jay Leno nicht fremd.

https://www.youtube.com/watch?v=fPKSf5tHzsw&t=571s

Mehr Sorgen mache ich mir eher um die bei Temperaturen um den Gefrierpunkt offen Fahrerei, da zwicken mich die Nebenhöhlen wenn ich dran denke. Bei mir sieht das bei den Temperaturen eher so aus.

[Günter Paul]

Die sieht aus, wie aus dem Fels gehauen, leck mich inne Täsch...
Hallo Dirk, hallo zusammen.

Ich weiß ja, dass du die niedrigen Temperaturen meidest, heute war bei drei Grad wieder meine Winterfahrt, besser gesagt, meine Testfahrt

Also es steht fest, wenn der Lüftermotor kalt ist, will er nicht, erst nach einigen Kilometern und Aufheizung des Wärmetauschers beginnt er wieder zu drehen.

Dank deines Videos für Andreas habe ich dort den entscheidenden Hinweis bzw. das entscheidende Video gesehen, der macht das, was Klaus empfiehlt und so, wie der Rotor dreht, wird es dann hoffentlich meiner auch tun
Mal seh`n wann ich es mache, läuft ja nicht weg und unter die Plane stelle ih ihn erst nach dem zweiten Advent.

Ich stell das Video mal rein hier für alle die es interessiert..
https://www.youtube.com/watch?v=izqNq4FGFbs

Gruß
Günter

[DirkH]

tja Günter,
daß ist der Preis wenn man an den Barbarathermen, unserer kleine Via Appia wohnt.
Aber der Jung hat es trocken und in Steinwurfnähe zur Wohnung, in der Innenstadt ein nicht zu unterschätzender Vorzug.

[Günter Paul]

Gar keine Frage, das ist in einer Innenstadt ein enormer Vorteil.
Hallo Dirk, hallo zusammen..

Der rote Ansatz der Wände im unteren Bereich lässt mich doch neugierig sein, habt ihr roten Boden, bzw. rotes Erdreich?
Baumholder war mal ein Einsatzgebiet als ich noch mit Panzern beim Bund unterwegs war, ich habe in meinem ganzen Leben nie wieder so roten Schlamm und Boden gesehen wie dort und so weit ist es ja auch nicht weg?

So, weswegen ich schreibe, man soll doch, auch wenn man es nicht benötigt, immer wieder mal die Schalter betätigen, die sonst zu Problemen führen.
So habe ich heute erst einmal die Wischer weggezogen und laufen lassen.
Das Gebläse macht jetzt was es soll, es bläst, der Rotor dreht, als wenn nichts gewesen wäre, werde ich in Zukunft auch immer mal anmachen.
Dennoch werde ich den Rat von Klaus befolgen und ein wenig ölen.
Jetzt aber stelle ich ihn erst einmal für einige Wochen weg, wie immer zum Jahresende.
Gruß
Günter

[DirkH]

Hallo meine Herren,

die Erfahrung mit den Schaltern habe ich auch gemacht. Nicht bewegen macht sie kaputt, bei mir sind besonders der Warnblinker - wobei hier das Relais kleben dürfte und der Lüfter betroffen. Ein paar Mal hin und her schalten und etwas laufen lassen beheben aber die kurzzeitige Arbeitsunwilligkeit zuverlässig.

Auf besonderen Wunsch von Günter ein kleiner Exkurs über die Beschaffenheit der Böden in der näheren Umgebung von Trier.

Sicher ist das Trier in Urzeiten ziemlich lange unter Wasser lag. Westlich von Trier beginnt ab der Mosel ein ausgedehntes Sandsteingebiet das im Norden bis in den Bereich Bitburg - Irrel und Luxemburger Schweiz reicht.
Somit war es für nach dem Krieg das günstigste den nahe gelegen, zumeist roten Sandstein abzubauen. Entsprechend hat man den Sandsteinschrott noch gemahlen und als Sand für Putz und Estriche verkauft, daher auch der rötlich abrieselnde Sockelbereich der Höhle des kleinen Roten. Nicht ideal, aber billiger als den Sand vom Rhein hierher zu fahren.
Im Südwesten geht ab der Höhe Wasserliesch der Sandstein in Kalkstein über, der sich ein gutes Stück die Mosel rauf bis mindestens Metz hin hält.
Drumherum ist alles Schiefer. Richtung Eifel meist blauer - schwarzer Schiefer, nur unterbrochen von dem kleinen Lavafeld der Vulkaneifel.
Und im Südosten Hochwald Baumholder hat es dann den roten Schiefer mit der entsprechenden Lehmpampe.

Bildschirmfoto 2019-12-04 um 15.44.02.png

[Günter Paul]

danke dass du dir die Zeit genommen hast..
Gruß
Günter