Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
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Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
In der aktuellen Oldtimer-Praxis (?) ist ein Bericht über die Abstimmung der Vergaser mittels Lambda-Sonde.
Was haltet ihr davon ?
In älteren Beiträgen wurde ja von einer Breitbandsonde von Innovate beschrieben das, das durchaus Sinn machen kann.
Im aktuellen Beitrag wird das mit einer sogenannten Sprungsonde gemacht die weniger genaue aber tendenziell auswertbare Ergebnisse liefert.
ICH BIN MAL GESPANNT AUF DIE DISKUSSION !
Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion lostreten, ob das bei einem Oldtimer Sinn macht.
Ich habe aber keinen alten Bosch Abgastester und möchte da schon mal CO, Lamba oder AFR (?) messen.
Ich könnte zwar einen Tester für auch nicht kleines Geld auf ebay schießen, den dann aber noch kalibrieren lassen und letzten Endes messe ich dann nur CO im Stand. Da scheint mir die Lambda-Messung über das gesamte Drehzahlband doch wesentlich aussagekräftiger; und letzten Endes ist das mittlerweile auch nicht mehr teurer.
oder aber bekomme ich mit der Lambda-Breitbandsonde zwar schöne digitale Werte die aber für unsere alten Eisen nicht relevant sind.
Bin mal gespannt auf eure Meinung !
Was haltet ihr davon ?
In älteren Beiträgen wurde ja von einer Breitbandsonde von Innovate beschrieben das, das durchaus Sinn machen kann.
Im aktuellen Beitrag wird das mit einer sogenannten Sprungsonde gemacht die weniger genaue aber tendenziell auswertbare Ergebnisse liefert.
ICH BIN MAL GESPANNT AUF DIE DISKUSSION !
Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion lostreten, ob das bei einem Oldtimer Sinn macht.
Ich habe aber keinen alten Bosch Abgastester und möchte da schon mal CO, Lamba oder AFR (?) messen.
Ich könnte zwar einen Tester für auch nicht kleines Geld auf ebay schießen, den dann aber noch kalibrieren lassen und letzten Endes messe ich dann nur CO im Stand. Da scheint mir die Lambda-Messung über das gesamte Drehzahlband doch wesentlich aussagekräftiger; und letzten Endes ist das mittlerweile auch nicht mehr teurer.
oder aber bekomme ich mit der Lambda-Breitbandsonde zwar schöne digitale Werte die aber für unsere alten Eisen nicht relevant sind.
Bin mal gespannt auf eure Meinung !
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Meine alten Eisen sind zu alt und ich werde sicher kein Loch für eine Lambda-Sonde in den Auspuffkrümmer bohren. Dazu liebe ich die Auspuffkrümmer zu sehr
.
Gruß
Josef

Gruß
Josef
- thomas_1802
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo Ulli,
im Midget habe ich eine Lambda Messsung mit Innovate. Ich finde es sehr praktisch zum Einstellen der Vergaser und man kann die Gemischaufbereitung über den ganzen Drehzahlbereich sehen/justieren. Auch bei Alpenfahrten kann mit zunehmender Höhe das Gemisch schnell und genau nachgestellt werden.
Von Innovate gibt es jetzt auch ein Messgerät mit Anschluss für 2 Lambdasonden z.B. am V8, was bei mir in Planung ist.
Einzigster Wehrmutstropfen ist aus meiner Sicht die Digitalanzeige, die so gar nicht zu einem Oldtimer passt. Deshalb werde ich die geplante Anzeige im V8 auch „wegklappbar“ Unterbaus Armaturenbrett machen.
im Midget habe ich eine Lambda Messsung mit Innovate. Ich finde es sehr praktisch zum Einstellen der Vergaser und man kann die Gemischaufbereitung über den ganzen Drehzahlbereich sehen/justieren. Auch bei Alpenfahrten kann mit zunehmender Höhe das Gemisch schnell und genau nachgestellt werden.
Von Innovate gibt es jetzt auch ein Messgerät mit Anschluss für 2 Lambdasonden z.B. am V8, was bei mir in Planung ist.
Einzigster Wehrmutstropfen ist aus meiner Sicht die Digitalanzeige, die so gar nicht zu einem Oldtimer passt. Deshalb werde ich die geplante Anzeige im V8 auch „wegklappbar“ Unterbaus Armaturenbrett machen.
Viele Grüße
Thomas #2450
Thomas #2450
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo Thomas,thomas_1802 hat geschrieben:Hallo Ulli,
im Midget habe ich eine Lambda Messsung mit Innovate. Ich finde es sehr praktisch zum Einstellen der Vergaser und man kann die Gemischaufbereitung über den ganzen Drehzahlbereich sehen/justieren. Auch bei Alpenfahrten kann mit zunehmender Höhe das Gemisch schnell und genau nachgestellt werden.
Von Innovate gibt es jetzt auch ein Messgerät mit Anschluss für 2 Lambdasonden z.B. am V8, was bei mir in Planung ist.
Einzigster Wehrmutstropfen ist aus meiner Sicht die Digitalanzeige, die so gar nicht zu einem Oldtimer passt. Deshalb werde ich die geplante Anzeige im V8 auch „wegklappbar“ Unterbaus Armaturenbrett machen.
ich habe auch die Innovate mit den zwei Lamba-Sonden als Festeinbau in Planung. Ich würde jetzt die Anzeige hinter der Mittelkonsole fest verbauen.
Für die Einstellfahrten die Mittelkonsole, da nur geklemmt abnehmen, und dann wieder aufstecken, so dass die Anzeige nicht mehr sichtbar ist; also nur als Diaknose-Tool.
Mit deiner Einschätzung das diese Anzeigeinstrument nichts in einem MG zu suchen hat, gebe ich dir vollkommen recht !
Das passt wohl eher zu einem 80er-Japaner (ist aber auch nicht abfällig gemeint).
- andreas.clausbruch
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo Ulli,
zu den AFR Werten findest Du einige recht interessante Beiträge im Forum. Die AFR Werte sind übrigens nicht nur bei der Einstellung der Vergaser hilfreich, sondern auch bei der Bestimmung der richtigen Düsennadeln.
Octagonale Grüsse Andreas
zu den AFR Werten findest Du einige recht interessante Beiträge im Forum. Die AFR Werte sind übrigens nicht nur bei der Einstellung der Vergaser hilfreich, sondern auch bei der Bestimmung der richtigen Düsennadeln.
Octagonale Grüsse Andreas
- cw_schreuer
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo MG ler
ich finde diese Sache für unsere Autos übertrieben.
Seit dem Einbau einer überarbeiteten Kipphebelwelle und neuer Buchsen läuft mein B so ruhig wie nie vorher.
Kann Andreas sicher bestättigen.
Grüße aus Stolberg
Willi
ich finde diese Sache für unsere Autos übertrieben.
Seit dem Einbau einer überarbeiteten Kipphebelwelle und neuer Buchsen läuft mein B so ruhig wie nie vorher.
Kann Andreas sicher bestättigen.
Grüße aus Stolberg
Willi
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Ditocw_schreuer hat geschrieben:Hallo MG ler
ich finde diese Sache für unsere Autos übertrieben.
Seit dem Einbau einer überarbeiteten Kipphebelwelle und neuer Buchsen läuft mein B so ruhig wie nie vorher.
Kann Andreas sicher bestättigen.
Grüße aus Stolberg
Willi

Gruß
Josef
- andreas.clausbruch
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo zusammen,
da kann ich Wiili's Aussage nur unterstreichen, sein Motor läuft - für MG Verhältnisse - wunderbar leise. Ein gutes Beispiel dafür wie man mit Wissen und Können bei vergleichsweise geringem Aufwand viel erreichen kann. Chapeau!
Octagonale Grüsse Andreas
da kann ich Wiili's Aussage nur unterstreichen, sein Motor läuft - für MG Verhältnisse - wunderbar leise. Ein gutes Beispiel dafür wie man mit Wissen und Können bei vergleichsweise geringem Aufwand viel erreichen kann. Chapeau!
Octagonale Grüsse Andreas
- cw_schreuer
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- Wohnort: Stolberg (Rhld.)
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo Andreas
Danke für die Blumen !
Schöne Winterzeit, alles Gute und Grüße
aus Stolberg
Willi
Danke für die Blumen !
Schöne Winterzeit, alles Gute und Grüße
aus Stolberg
Willi
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Auch hier Danke an Alle für die hilfreiche Diskussion.
Werde hier die Einstellung mit den üblichen Methoden vornehmen.
Zusätzlich werde ich aber die Einschweißstutzen im Hosenrohr platzieren, da ich mich eh im Winter um den Auspuff kümmere.
Ob ich dann die Sache mit den Lamda-Sonden nochmals aufgreife, hängt dann vom Ergebnis der Einstellerei und meinem Spieltrieb ab;
zumindest habe ich dann die Option ohne nochmals das alles abbauen zu müssen.
GRUSS und schönen 1.Advent
Ulli
Werde hier die Einstellung mit den üblichen Methoden vornehmen.
Zusätzlich werde ich aber die Einschweißstutzen im Hosenrohr platzieren, da ich mich eh im Winter um den Auspuff kümmere.
Ob ich dann die Sache mit den Lamda-Sonden nochmals aufgreife, hängt dann vom Ergebnis der Einstellerei und meinem Spieltrieb ab;
zumindest habe ich dann die Option ohne nochmals das alles abbauen zu müssen.
GRUSS und schönen 1.Advent
Ulli
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Liebe Achteckies,
wen es interessiert: Der genannte Artikel ist in der OLDTIMER MARKT, Ausgabe 11/2018 (nicht in der PRAXIS) erschienen. Meine Erfahrung zum Thema: bei Testfahrten mit Profi-CO-Tester (Bosch, dank 12 Volt mobil einsetzbar) nach gutem CO-Wert im Leerlauf starke Abmagerung im Fahrbetrieb ermittelt, trotz etwas fetterer Nadel. Noch fettere Nadel (ausgesucht nach Tabelle und Nadel-Chart im Netz) ermöglicht risikolosen Fahrbetrieb bis etwa 100 km/h. Darüber wird es mit vollem Schub wieder eng, Gefahr von Schäden durch mageres Gemisch. Also steht ein weiterer Nadeltausch an. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass es ein 1800er Motor mit kleinen Modifikationen ist, der wegen der Optik H4-Vergaser hat. Also nicht ganz der Serienzustand (aber wer hat den schon ...). Mein Fazit ist, dass ich mit dem Einstellen des CO im Stand buchstäblich nicht weit komme. Im Fahrbetrieb merke ich vielleicht, dass der Motor nicht optimal läuft. Aber woran das liegt, kann ich letztlich nur auf dem Rollenprüfstand genau ermitteln - oder eben annähernd mit einem CO-Test im Fahrbetrieb bzw. besser mit dem Lambda-Tester. Braucht es so viel Aufhebens für Genauigkeit? Unsere alten Graugussklötze sind wohl recht fehlertolerant. Trotzdem: Auch ein komplett serienmäßiger Motor könnte heutzutage Probleme bekommen, da der aktuelle Kraftstoff nicht demjenigen von früher entspricht. Dies wurde anhand eines XPAG-MG-Motors in England im Rahmen einer Uni-Studie aufgezeigt. Wer lesen möchte: Google findet es unter "Manchester XPAG Project". Viele Grüße, AlexP
wen es interessiert: Der genannte Artikel ist in der OLDTIMER MARKT, Ausgabe 11/2018 (nicht in der PRAXIS) erschienen. Meine Erfahrung zum Thema: bei Testfahrten mit Profi-CO-Tester (Bosch, dank 12 Volt mobil einsetzbar) nach gutem CO-Wert im Leerlauf starke Abmagerung im Fahrbetrieb ermittelt, trotz etwas fetterer Nadel. Noch fettere Nadel (ausgesucht nach Tabelle und Nadel-Chart im Netz) ermöglicht risikolosen Fahrbetrieb bis etwa 100 km/h. Darüber wird es mit vollem Schub wieder eng, Gefahr von Schäden durch mageres Gemisch. Also steht ein weiterer Nadeltausch an. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass es ein 1800er Motor mit kleinen Modifikationen ist, der wegen der Optik H4-Vergaser hat. Also nicht ganz der Serienzustand (aber wer hat den schon ...). Mein Fazit ist, dass ich mit dem Einstellen des CO im Stand buchstäblich nicht weit komme. Im Fahrbetrieb merke ich vielleicht, dass der Motor nicht optimal läuft. Aber woran das liegt, kann ich letztlich nur auf dem Rollenprüfstand genau ermitteln - oder eben annähernd mit einem CO-Test im Fahrbetrieb bzw. besser mit dem Lambda-Tester. Braucht es so viel Aufhebens für Genauigkeit? Unsere alten Graugussklötze sind wohl recht fehlertolerant. Trotzdem: Auch ein komplett serienmäßiger Motor könnte heutzutage Probleme bekommen, da der aktuelle Kraftstoff nicht demjenigen von früher entspricht. Dies wurde anhand eines XPAG-MG-Motors in England im Rahmen einer Uni-Studie aufgezeigt. Wer lesen möchte: Google findet es unter "Manchester XPAG Project". Viele Grüße, AlexP
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Die Frage ist, wie tief man drin steckt in der Technik oder wie tief man hinein möchte. Ein gemessener CO-Wert allein sagt nichts wenn man diesen nicht interpretieren kann in Abhängigkeit des Lastzustandes des Motors. Zweite Aufgabe ist die Auswahl der richtigen Nadel(n).
Für Serienfahrzeugen (nichts verändert) werden Standart-Nadeln angeboten, dann geht es noch eine Stufe fetter oder magerer. Das reicht meist aus.
Sobald aber in die Technik eingegriffen wurde ist eine Abstimmung über den gesamten Drehzahl-/Lastbereich erforderlich. Dazu bieten sich Leistungsprüfstände an. Kosten pro Stunde min. 100,-€ (mal 5 Stunden ist normal).
Nach der Odyssee mit meinem Twin Cam gilt für mich nur noch „selbst ist der Mann“.
Ob nun Schrittsonde oder Breitband ist eigentlich egal. Im Oldtimer wollen wir damit ja nicht regeln sondern die Werte im Fahrbetrieb anzeigen. Hat man die Werte in einem Protokoll erfasst, dazu die Drehzahl und den Lastzustand, kann es an die Auswertung und Nadelauswahl gehen.
Hilfreich ist hierzu ein Vergleichsprogramm wie z.B. dieses hier:
morrisgarages.ch/wp-content/uploads/2016/10/SUSEARCH.xls (Download einer Excel-Anwendung).
Mehrere Messfahrten sind erforderlich. Stimmt aber dann die Abstimmung können die Sonde und die Anzeige wieder raus aus dem Auto denn die Gesamtabstimmung ändert sich nicht mehr. Ein kleiner Dreh am Düsenstock oder der Leerlaufschraube ist ja weiterhin erlaubt.
Meinen TC habe ich nach der Leistungssteigerung mit Supercharger und anderer Maßnahmen so abgestimmt. Das Auto rennt wie S. und zeigte auf dem Prüfstand (nur Leistungsmessung) 78 PS und ein Drehmoment von 123Nm bei 3.350 1/min.
Beim Twin Cam, ausgerüstet mit 2x40er WEBER wegen einiger leistungssteigernder Maßnahmen, war es aufwendiger. Hier habe ich viel Lehrgeld oder besser gesagt viel Leergeld bezahlt. Erst als ich mich selbst mit der Philosophie der Weber-Vergaser auseinandergesetzt habe konnte ich diese abstimmen, mit ähnlichem Erfolg, Auf der Rolle gemessen 138 PS bei 4.600 1/min.
Gegenüber den Ausgaben für Abstimmungen auf dem Leistungsprüfstand waren die Kosten für die Breitbandsonde nebst Anzeige ein Trinkgeld.
Zudem ist dieses System ja nun für alle anderen Fahrzeuge vorhanden. Lediglich die Einscheißstutzen werden benötigt und es kann losgehen. Die Stutzen kann man unsichtbar unter dem Auto anbringen.
Liebe Grüße
Manfred
Für Serienfahrzeugen (nichts verändert) werden Standart-Nadeln angeboten, dann geht es noch eine Stufe fetter oder magerer. Das reicht meist aus.
Sobald aber in die Technik eingegriffen wurde ist eine Abstimmung über den gesamten Drehzahl-/Lastbereich erforderlich. Dazu bieten sich Leistungsprüfstände an. Kosten pro Stunde min. 100,-€ (mal 5 Stunden ist normal).
Nach der Odyssee mit meinem Twin Cam gilt für mich nur noch „selbst ist der Mann“.
Ob nun Schrittsonde oder Breitband ist eigentlich egal. Im Oldtimer wollen wir damit ja nicht regeln sondern die Werte im Fahrbetrieb anzeigen. Hat man die Werte in einem Protokoll erfasst, dazu die Drehzahl und den Lastzustand, kann es an die Auswertung und Nadelauswahl gehen.
Hilfreich ist hierzu ein Vergleichsprogramm wie z.B. dieses hier:
morrisgarages.ch/wp-content/uploads/2016/10/SUSEARCH.xls (Download einer Excel-Anwendung).
Mehrere Messfahrten sind erforderlich. Stimmt aber dann die Abstimmung können die Sonde und die Anzeige wieder raus aus dem Auto denn die Gesamtabstimmung ändert sich nicht mehr. Ein kleiner Dreh am Düsenstock oder der Leerlaufschraube ist ja weiterhin erlaubt.
Meinen TC habe ich nach der Leistungssteigerung mit Supercharger und anderer Maßnahmen so abgestimmt. Das Auto rennt wie S. und zeigte auf dem Prüfstand (nur Leistungsmessung) 78 PS und ein Drehmoment von 123Nm bei 3.350 1/min.
Beim Twin Cam, ausgerüstet mit 2x40er WEBER wegen einiger leistungssteigernder Maßnahmen, war es aufwendiger. Hier habe ich viel Lehrgeld oder besser gesagt viel Leergeld bezahlt. Erst als ich mich selbst mit der Philosophie der Weber-Vergaser auseinandergesetzt habe konnte ich diese abstimmen, mit ähnlichem Erfolg, Auf der Rolle gemessen 138 PS bei 4.600 1/min.
Gegenüber den Ausgaben für Abstimmungen auf dem Leistungsprüfstand waren die Kosten für die Breitbandsonde nebst Anzeige ein Trinkgeld.
Zudem ist dieses System ja nun für alle anderen Fahrzeuge vorhanden. Lediglich die Einscheißstutzen werden benötigt und es kann losgehen. Die Stutzen kann man unsichtbar unter dem Auto anbringen.
Liebe Grüße
Manfred
Gruß
manfred a.d. Saarland
manfred a.d. Saarland
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Stinken die mehr als Schweiß?manfred jaeger hat geschrieben:Einscheißstutzen

..... vor allem hat man ein Erfolgserlebnis nach getaner Arbeit. Und der Motor rennt wie Sau, wenn ordentlich bedüst.
Cheers,
Chris (mit STACK am Werk)
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hatte ja geschrieben das ich die Sache nicht weiter verfolgen werde aber die Einschweißmuttern für doe Lmbda-Sonde am Hosenrohr einbauen werde, um da gegebenenfalls später aktiv zu werden (finde das Thema grundsätzlich interessant !).
Also zumindest für den C kann ich sagen, habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Lambda-Sonden so zu platzieren das man die mal so eben rein und rausschrauben kann; ist halt alles ziemlich eng.
Aus diesem Grund werde ich vom Einbau (oder der Möglichkeit) die Sonden einzubauen Abstand nehmen;
2-3 Stunden schrauben um die Dinger rein und raus zu bekommen, ist mir die Sache nicht Wert !
Nur mal so als Info für alle die auch mit dem Gedanken spielen !
Also zumindest für den C kann ich sagen, habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Lambda-Sonden so zu platzieren das man die mal so eben rein und rausschrauben kann; ist halt alles ziemlich eng.
Aus diesem Grund werde ich vom Einbau (oder der Möglichkeit) die Sonden einzubauen Abstand nehmen;
2-3 Stunden schrauben um die Dinger rein und raus zu bekommen, ist mir die Sache nicht Wert !
Nur mal so als Info für alle die auch mit dem Gedanken spielen !
- DieterB
- Beiträge: 223
- Registriert: 11. Mai 2014, 18:35
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- Wohnort: 30900 Wedemark
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Moin,
von Innovate gibt es eine Vorrichtung mit deren Hilfe die Lambda-Sonde ins Auspuffendrohr eingeschoben wird. damit kann das Einschweißen in den Krümmer oder ins Hosenrohr entfallen.
https://www.amazon.de/Innovate-3728-Aus ... B000CO9MF8
Kann man auch selber herstellen, wenn man weiß wie das Ding aufgebaut ist (bei Interesse sende ich gerne Detail-Fotos davon).
Für die Anzeige habe ich ein analog anzeigendes Teil von Innovate, was aber auch egal ist, da, wie auch schon von Manfred beschrieben, das Geraffel nach der Einstellerei wieder raus kann.
Gerade bei den SU-Vergasern mit ihren unfassbar vielen Nadelstärken möchte ich eine Lambda-Sonde beim Einstellen nach Modifikationen nicht mehr missen.
Als Hilfe kann ich dieses Programm wärmstens empfehlen:
http://www.winsu.co.uk/
Grüße
Dieter
von Innovate gibt es eine Vorrichtung mit deren Hilfe die Lambda-Sonde ins Auspuffendrohr eingeschoben wird. damit kann das Einschweißen in den Krümmer oder ins Hosenrohr entfallen.
https://www.amazon.de/Innovate-3728-Aus ... B000CO9MF8
Kann man auch selber herstellen, wenn man weiß wie das Ding aufgebaut ist (bei Interesse sende ich gerne Detail-Fotos davon).
Für die Anzeige habe ich ein analog anzeigendes Teil von Innovate, was aber auch egal ist, da, wie auch schon von Manfred beschrieben, das Geraffel nach der Einstellerei wieder raus kann.
Gerade bei den SU-Vergasern mit ihren unfassbar vielen Nadelstärken möchte ich eine Lambda-Sonde beim Einstellen nach Modifikationen nicht mehr missen.
Als Hilfe kann ich dieses Programm wärmstens empfehlen:
http://www.winsu.co.uk/
Grüße
Dieter
- Ralph 7H
- Beiträge: 4695
- Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
- Fahrzeug(e): TD, BGT, SLK
- Wohnort: 26553 Neßmersiel
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Wow
,
zwei Monate lang Spekulationen zur Lambdasonde im MGB und die subjektiv 'besser' empfundene Genauigkeit der elektronischen Anzeigen beeindruckt mich wirklich, wenn auch kopfschüttelnd.
Nicht dass es Neuland für mich vermitteln würde, es ist einfach die scheinbare 'Sucht' Wissen und Abstraktion durch elektronische 'Krücken' zu ersetzen
, statt erst einmal das zu begreifen, was man hat.
Auch ich habe erst gerade mal 45 Jahre Erfahrungen mit SU Vergasern und schnell lernen können, wie sie und warum sie so gut funktionieren können. Wissen, das in Zeiten des Internet heutzutage für keinen Aufwand und jedem zur Verfügung steht und es wirklich nicht erforderlich macht, das Rad neu zu erfinden. Nur nutzen muss man es statt den zweiten und dritten Schritt vor den Ersten zu gehen und sich dabei auch noch als 'progressiv' und 'allwissend' zu fühlen...
Die Handbücher und Tuning Manuals von BMC/Laylend für den B geben schon ganz gute Anhaltspunkte zur Nadelauswahl und einige SUNEEDLE Vergleichsprogramme im Netz lassen präzise Auswahl zu, wenn man auf gleichen Strecken Versuchsfahrten macht und die Parameter vergleichbar aufzeichnet. Schnell landet man dann bei drei Paar Nadeln, die das Problem bei Vergleichsfahrten grundsätzlich lösen, egal wie normal oder 'speziell' man seinen Antrieb ausgelegt hat. Mehr braucht man nicht und die Lambdaanzeige kann es dann vielleicht für unerfahrene Hardcore-Verbesserer höchstens bestätigen
Verglichen mit Einspritzanlagen mit Luftmengenmesser, muss sich die SU-Vergaseranlage (alle anderen Einstellungen am Motor als gut vorausgesetzt) und mit den richtigen Nadeln nicht und nirgendwo verstecken und kann durchaus die Präzision einer Bosch Jetronik Einspritzanlage übertreffen! Sowohl hinsichtlich Verbrauch als auch Performance und Präzision/Haltbarkeit!
Warum also der Aufwand mit Lambdasonde und Anzeige, wenn auch etwas Nachdenken und Vertrautheit mit der Thematik meist bessere Ergebnisse mit weniger Verschlimmbesserungen und Basteleien (teilweise in fragwürdigem Finish hinsichtlich physikalischer oder fachlicher Ausführung) bringen kann, wenn man sich mal ernsthaft damit auseinander setzt?
Dumm waren die BMC-Entwickler der Zeit zwischen den 1950er und 1980er Jahren nun wirklich nicht! Sie haben damals sehr exakt passende Lösungen publiziert, die auch heute noch (mit Glück und hochwertigem Messequipment …$$$$…!) mit derzeitigen Messmethoden gezeigt werden! Wenn ich bei meinen Autos mit meinem Sun 510 (der kann auch die Gaszusammensetzung messen, also Anteil Kraftstoff zur Luftmenge) oder dem digitalen Bosch Motortester messe und anschließend mal kurz rechne, stimmten die Werksemfehlungen immer wieder!
Also: nicht mit moderner Technik am verschlissenem Original 'rumfrickeln' sondern erst mal zurück in die Toleranzmaße und verstehen lernen und dann richtig machen, wie das zu der Zeit, als die Autos gebaut worden sind war.
So einfach ist das und Willi kann ich hier nur Recht geben: Solch ein Hype ist unverhältnismäßig und hilft nur den Anbietern ihre Einnahmen zu steigern. Mehr nicht und es geht einfacher und schneller, wenn man etwas mehr einsicht gewonnen hat statt 'blind' auf den nächsten Trend aufzuspringen, wovor ich, aus teuer gelernter Erfahrung, nur warnen kann!
Just my 2 Ct.
Safety Fast !
Ralph
Bei vielen meiner MGB, MGTD und dem TF zeigen Messungen mit dem Verteilerprüfstand, dem Posch

zwei Monate lang Spekulationen zur Lambdasonde im MGB und die subjektiv 'besser' empfundene Genauigkeit der elektronischen Anzeigen beeindruckt mich wirklich, wenn auch kopfschüttelnd.
Nicht dass es Neuland für mich vermitteln würde, es ist einfach die scheinbare 'Sucht' Wissen und Abstraktion durch elektronische 'Krücken' zu ersetzen

Auch ich habe erst gerade mal 45 Jahre Erfahrungen mit SU Vergasern und schnell lernen können, wie sie und warum sie so gut funktionieren können. Wissen, das in Zeiten des Internet heutzutage für keinen Aufwand und jedem zur Verfügung steht und es wirklich nicht erforderlich macht, das Rad neu zu erfinden. Nur nutzen muss man es statt den zweiten und dritten Schritt vor den Ersten zu gehen und sich dabei auch noch als 'progressiv' und 'allwissend' zu fühlen...

Die Handbücher und Tuning Manuals von BMC/Laylend für den B geben schon ganz gute Anhaltspunkte zur Nadelauswahl und einige SUNEEDLE Vergleichsprogramme im Netz lassen präzise Auswahl zu, wenn man auf gleichen Strecken Versuchsfahrten macht und die Parameter vergleichbar aufzeichnet. Schnell landet man dann bei drei Paar Nadeln, die das Problem bei Vergleichsfahrten grundsätzlich lösen, egal wie normal oder 'speziell' man seinen Antrieb ausgelegt hat. Mehr braucht man nicht und die Lambdaanzeige kann es dann vielleicht für unerfahrene Hardcore-Verbesserer höchstens bestätigen

Verglichen mit Einspritzanlagen mit Luftmengenmesser, muss sich die SU-Vergaseranlage (alle anderen Einstellungen am Motor als gut vorausgesetzt) und mit den richtigen Nadeln nicht und nirgendwo verstecken und kann durchaus die Präzision einer Bosch Jetronik Einspritzanlage übertreffen! Sowohl hinsichtlich Verbrauch als auch Performance und Präzision/Haltbarkeit!

Warum also der Aufwand mit Lambdasonde und Anzeige, wenn auch etwas Nachdenken und Vertrautheit mit der Thematik meist bessere Ergebnisse mit weniger Verschlimmbesserungen und Basteleien (teilweise in fragwürdigem Finish hinsichtlich physikalischer oder fachlicher Ausführung) bringen kann, wenn man sich mal ernsthaft damit auseinander setzt?
Dumm waren die BMC-Entwickler der Zeit zwischen den 1950er und 1980er Jahren nun wirklich nicht! Sie haben damals sehr exakt passende Lösungen publiziert, die auch heute noch (mit Glück und hochwertigem Messequipment …$$$$…!) mit derzeitigen Messmethoden gezeigt werden! Wenn ich bei meinen Autos mit meinem Sun 510 (der kann auch die Gaszusammensetzung messen, also Anteil Kraftstoff zur Luftmenge) oder dem digitalen Bosch Motortester messe und anschließend mal kurz rechne, stimmten die Werksemfehlungen immer wieder!
Also: nicht mit moderner Technik am verschlissenem Original 'rumfrickeln' sondern erst mal zurück in die Toleranzmaße und verstehen lernen und dann richtig machen, wie das zu der Zeit, als die Autos gebaut worden sind war.
So einfach ist das und Willi kann ich hier nur Recht geben: Solch ein Hype ist unverhältnismäßig und hilft nur den Anbietern ihre Einnahmen zu steigern. Mehr nicht und es geht einfacher und schneller, wenn man etwas mehr einsicht gewonnen hat statt 'blind' auf den nächsten Trend aufzuspringen, wovor ich, aus teuer gelernter Erfahrung, nur warnen kann!
Just my 2 Ct.
Safety Fast !
Ralph
Bei vielen meiner MGB, MGTD und dem TF zeigen Messungen mit dem Verteilerprüfstand, dem Posch
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Liebe Freunde
Ich bin aus Graz und besitze einen Peugeot 504. Ich weiß ist kein MG, aber ich habe mit Begeisterung Eure Beschreibung der Vergasereinstellung mittels Lambda-Sone verfolgt.
Mein 504er hat eine Kugelfischer mechanische Einspritzpumpe und ist auch höchst schwierig einzustellen und vor allem gibt es keine Werkstatt, die das machen will. Deshalb habe ich mir auch eine Lambda-Sonde zugelegt (Innovate MTX plus) und diese in eine aufgeschweisste Hülse am Hosenrohr geschraubt. Soweit so gut. Dann habe ich das Gemisch eingestellt, sodass ich schön 1,0 Lambda hatte. sowohl bei Leerlauf als auch bei etwa 2500 U/min. Gut, bin dann zur Kontrolle zur Werkstatt gefahren und habe die Werte am Auspuff kontrollieren lassen. Da war dann die Überraschung/Enttäuschung groß: Lambda 0,75- viel zu fett !!. Außerdem hat das Auto ganz schön geraucht. Nachdem der Abgastester der Firma frisch geeicht war und auch für TÜV- Prüfungen da ist, wird dieser Wert wohl stimmen. Also liegen meine Werte völlig daneben, genau genommen werden viel zu niedrige Werte angezeigt.
Kann mir da jemand helfen ? Wie gibt es sowas ? Wie kann das Gemisch im Auspuff fetter sein als am Hosenrohr ?
Die Lambda-Sonde ist neu, dazu muss ich sagen, dass es schon die zweite ist, die ich mir angeschafft habe, da ich dasselbe Problem schon bei der ersten hatte und ich dachte, ich hätte diese wegen unsachgemäßer Behandlung evtl. kaputt gemacht. Das Auto hat keinen Katalysator.
Gibt es da bei Euch evtl. einen Experten, was da sein kann ? Was kann ich da falsch gemacht haben ?
Ich wäre für jede Unterstützung dankbar
Schöne Grüße aus Graz
Ich bin aus Graz und besitze einen Peugeot 504. Ich weiß ist kein MG, aber ich habe mit Begeisterung Eure Beschreibung der Vergasereinstellung mittels Lambda-Sone verfolgt.
Mein 504er hat eine Kugelfischer mechanische Einspritzpumpe und ist auch höchst schwierig einzustellen und vor allem gibt es keine Werkstatt, die das machen will. Deshalb habe ich mir auch eine Lambda-Sonde zugelegt (Innovate MTX plus) und diese in eine aufgeschweisste Hülse am Hosenrohr geschraubt. Soweit so gut. Dann habe ich das Gemisch eingestellt, sodass ich schön 1,0 Lambda hatte. sowohl bei Leerlauf als auch bei etwa 2500 U/min. Gut, bin dann zur Kontrolle zur Werkstatt gefahren und habe die Werte am Auspuff kontrollieren lassen. Da war dann die Überraschung/Enttäuschung groß: Lambda 0,75- viel zu fett !!. Außerdem hat das Auto ganz schön geraucht. Nachdem der Abgastester der Firma frisch geeicht war und auch für TÜV- Prüfungen da ist, wird dieser Wert wohl stimmen. Also liegen meine Werte völlig daneben, genau genommen werden viel zu niedrige Werte angezeigt.
Kann mir da jemand helfen ? Wie gibt es sowas ? Wie kann das Gemisch im Auspuff fetter sein als am Hosenrohr ?
Die Lambda-Sonde ist neu, dazu muss ich sagen, dass es schon die zweite ist, die ich mir angeschafft habe, da ich dasselbe Problem schon bei der ersten hatte und ich dachte, ich hätte diese wegen unsachgemäßer Behandlung evtl. kaputt gemacht. Das Auto hat keinen Katalysator.
Gibt es da bei Euch evtl. einen Experten, was da sein kann ? Was kann ich da falsch gemacht haben ?
Ich wäre für jede Unterstützung dankbar
Schöne Grüße aus Graz
- thomas_1802
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo nach Graz,
hast du die Sonde kalibriert - wie das geht, steht im Handbuch von Innovate.
hast du die Sonde kalibriert - wie das geht, steht im Handbuch von Innovate.
Viele Grüße
Thomas #2450
Thomas #2450
Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Ja, selbstverständlich- mehrmals.
- Heiner Thüroff
- Beiträge: 526
- Registriert: 29. Mai 2000, 01:01
- Fahrzeug(e): 69er MGC,69er MGC-GT,
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Re: Vergaserabstimmung mit Lambda-Sonde
Hallo,
ich habe bei meinem CGT ,mit 3x45er Weber, hat fest eine Lamdasonde inkl. Instrument eingebaut . Platz ist da und zum Einstellen am Prüfstand zwingend notwendig (nur die Lamdasonde).
Ich habe die Vergaser bei VGS ( Victor Günther ) in Köln einstellen lassen. War zweimal da und nun ist alles OK . Leistung hat er , Drehmoment auch .
Jedoch ist er quasi nur für die Rundstrecke ausgelegt .
Bei meinem C mit 3x HS6 Vergaser brauche ich es nicht , er ist für den "Alltag " , obwohl der Motor auch modifiziert ist .
Für einen Alltagsoldie ist das einstellen via Lamdasonde meiner Meinung nach überflüssig. Wenn man Leistung haben will,im Wettbewerb, hilfreich .
Grüße
Heiner
ich habe bei meinem CGT ,mit 3x45er Weber, hat fest eine Lamdasonde inkl. Instrument eingebaut . Platz ist da und zum Einstellen am Prüfstand zwingend notwendig (nur die Lamdasonde).
Ich habe die Vergaser bei VGS ( Victor Günther ) in Köln einstellen lassen. War zweimal da und nun ist alles OK . Leistung hat er , Drehmoment auch .
Jedoch ist er quasi nur für die Rundstrecke ausgelegt .
Bei meinem C mit 3x HS6 Vergaser brauche ich es nicht , er ist für den "Alltag " , obwohl der Motor auch modifiziert ist .
Für einen Alltagsoldie ist das einstellen via Lamdasonde meiner Meinung nach überflüssig. Wenn man Leistung haben will,im Wettbewerb, hilfreich .
Grüße
Heiner
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