Wasser im Deckel

Passt mal wieder nichts zusammen? Ein Ersatzteil ist nicht mehr lieferbar? MG Drivers sind hilfsbereit - und helfen sich in diesem Forum gegenseitig. Hier findet ihr Beiträge zu MGA, MGB und Co.

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remso
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Wasser im Deckel

#1

Beitrag von remso » 11. Nov 2005, 09:48

Seltsames passiert:
Wasser tritt zwischen Zylinderkopfdeckel und Zylinderkopfoberkante aus. Höhe 3. Zylinder.
Kopfdichtung ist neu.
Was kann das sein???
Bild

fragt remso

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jupp1000
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#2

Beitrag von jupp1000 » 11. Nov 2005, 10:36

Hallo remso,

wahrscheinlich ein Riss im Kopf. Zur Gewissheit hilft nur wieder zerlegen und Kopf begutachten, bzw. im Fachbetrieb abdrücken lassen. Kopf hoch!

Gruß
Heinz #1565

remso
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#3

Beitrag von remso » 11. Nov 2005, 10:45

hallo jupp,
kopf hat keinen riss. könnte das auch etwas mit den stehbolzen zu tun haben?

fragt remso

Gabanyi Bela
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#4

Beitrag von Gabanyi Bela » 11. Nov 2005, 12:57

Ist ein Eigenart vom B-Motor, wenn sonst nichts ist nicht beachten. Hatte ich auch schon mal. Planen, neue Dichtung brachte auch keine Besserung. Ist halt mal so.
Bela

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Reiwei
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#5

Beitrag von Reiwei » 11. Nov 2005, 14:01

Hallo Remso,

hatte das gleiche Problem bei meinem B vor 3 Jahren und wie folgt gelöst:
BAR'S LEAKS ist das High-Tech-Dichtmittel für das gesamte Kühlsystem. Es dichtet dauerhaft Haarrisse in Motorblock, Zylinderkopf und Kopfdichtung sowie Leckstellen im Kühler. Schützt vorbeugend gegen Undichtigkeiten, Korrosion und Kalkbildung. Verursacht keine Verstopfungen im Kühlsystem und verklumpt nicht. BAR'S LEAKS veträgt sich mit allen herkömmlichen Frostschutz- und Kühlmitteln und eignet sich für alle Kühlsysteme. Einmal im Jahr angewendet, garantiert es dauerhaften Schutz rundum.
BAR'S LEAKS 160g BL 02 15,95 EUR
Auszug aus dem Katalog von www.stevens-wesel.de.

Ich habe es in 3 Jahren einmal ins Kühlwasser gekippt und seit dem keine Probleme mehr!

Mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein

Reinhard

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jupp1000
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#6

Beitrag von jupp1000 » 11. Nov 2005, 14:10

Remso,
welche Kopfdichtung hast Du verbaut? Die neue Payen Dichtung? Sie hat Dichtungsringe um die Wasserkanäle, d.h. sie dichtet wesentlich besser als herkömmliche Kupfer - oder Faserstoffdichtungen.

Gruß
Heinz #1565

remso
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#7

Beitrag von remso » 11. Nov 2005, 15:13

Hallo zusammen,
ich habe die neue Payen Dichtung verbaut. Es ist kein Wasser im Öl, und kein Öl im Wasser.
Nach kürzerer Fahrt gibt es die weisse Pampe im Deckel. Nach längerer richtiger Warmfahrt
hat sich das Zeug aber aufgelöst.

Ich glaub ich probier mal dieses Anti Leck mittel wenns keine bessere Lösung gibt.
Gruss
Remso

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jupp1000
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#8

Beitrag von jupp1000 » 12. Nov 2005, 06:13

...noch ein bisschen Klugschiss - die Payen Dichtung darf n i c h t nachgezogen werden, weil sie dann ihre dichtende Eigenschaft verlieren kann!!

Gruß
Heinz #1565

Gabanyi Bela
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#9

Beitrag von Gabanyi Bela » 12. Nov 2005, 10:48

Mit Antileck würde ich sehr vorsichtig sein, bei mir hat er die Kühlerleitungen verstopft, er neuer Kühler musste ran. Ich lasse die Finger davon.
Bela

Burkhard
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#10

Beitrag von Burkhard » 10. Feb 2006, 08:41

Hallo "Remso",

Du suchst jetzt über das Teileboard einen Zylinderkopf für den B, es ist aber schwer Dir etwas anzubieten, wenn weder Name noch Mail-Adresse bekannt ist.
Wenn Du noch Interesse hast, dann kannst Du mir mailen!

Gruß
Burkhard

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AST
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#11

Beitrag von AST » 10. Feb 2006, 09:46

Hallo REMSO ,
Du scheibst : " Nach kürzerer Fahrt gibt es
die weisse Pampe im Deckel.
Nach längerer richtiger Warm-
fahrt hat sich das Zeug aber
aufgelöst."
Meinst Du damit so einen " buttrigen " Niederschlag im Öleinfülldeckel ? Wenn es das
ist , hat es nichts mit dem Wasserkreislauf zu tun und entsteht durch Kondenswasser -bildung bei Kurzstreckenbetrieb in der kalten
Jahreszeit , denn genau diese Erscheinenung
hatte ich früher bei meinen alten VW - Käfern
unter den o.g.Bedingungen .
Grüsse , Axel

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mgbmgb
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#12

Beitrag von mgbmgb » 10. Feb 2006, 13:17

hallo zusammen

ich glaube das axel recht hat habe ich bei meinem alten golf im winter auch gehabt ist nur kondenswasser ist nach langer fahrt wieder weg

ich würde auch kein kühlerdicht benutzen es kann sich auch schlecht auf die kühlleistung auswirken da sich eine dünne schicht dichmittel auf die innenseite des kühlkreislaufs legt. bitte mit vorsicht anwenden...

gruss ulli

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Reiwei
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#13

Beitrag von Reiwei » 10. Feb 2006, 16:59

Hallo Freunde,

Hallo Freunde,

meine Meinung: Bevor ich eine Zylinderkopfdichtung tausche, würde ich auf jeden Fall es mit dem Kühlerdichtmittel „Bar´s Leaks“ versuchen. Ich hab das Zeug seit über 3 Jahre drin. Alles ist dicht, der Motor nie zu heiß (hab natürlich einen zusätzlichen Lüfter) und seit dem Einfüllen rd. 15.000 km gefahren. Man sollte aber vor dem Einfüllen gegebenenfalls den Wasserkreislauf ordentlich spülen. Aber einen Versuch ist es doch allemal wert –oder?

Mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein

Reinhard

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#14

Beitrag von remso » 11. Feb 2006, 11:09

Hallo zusammen,
thema ist durch, habe durch zufall 2 tiefgehende risse entdeckt. kopf kommt weg, eine neuer muss her. (oder auch gebrauchter, ohne riss)
danke und gruss
juergen

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#15

Beitrag von ganbae » 13. Feb 2006, 16:05

..muss eigentlich der Kopf immer in regelmäßigen Abständen nachgezogen werden?

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#16

Beitrag von ganbae » 13. Feb 2006, 16:07

Hallo Reiwei,
vielleicht eine Noobfrage, aber wie durchspült man den Kühlkreislauf?

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Reiwei
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#17

Beitrag von Reiwei » 13. Feb 2006, 19:41

Hallo ganbal,
(oder hast Du auch einen "richtigen Namen"?)
Thema Spülen:
Fahrzeuge die in südl. Ländern liefen, wurden oft ohne Frostschutzmittel betrieben. Um Kesselstein und andere Rückstände auszuspülen, sollten man das Kühlmittel ablassen (am Motorblock-Verschlussschraube od. Hahn und am Kühler-Schlauch lösen). Dann kräftig mit Wasser durchspülen. Teils wird auch ein Zusatz von Essig oder Entkalker empfohlen. Es gibt aber auch ein spezielles Mittel im Fachhandel.
Dann wieder alles richtig verschließen, Kühlmittel auffüllen (Wasser+Frostschutz in der richtigen Mischung), warm fahren, Kühlmittel gegebenenfalls nachfüllen und dann das Kühlerdichtmittel lt. Anweisung dazugeben.

Mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein
Reinhard

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#18

Beitrag von Gabanyi Bela » 14. Feb 2006, 11:35

Es geht auch einfacher. Technisches Ameisensäure reinkippen und die Ablagerungen sind weg. 1 zu 2 verdünnenBela

Mathias Tolle
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#19

Beitrag von Mathias Tolle » 14. Feb 2006, 15:58

Hallo zusammen,

das Thema entkalken hatten wir schon mal. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es zumindest risikobehaftet ist, da die Säure auch das Metall angreift. Muss nicht, aber kann Bild .

Grüße
Mathias

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#20

Beitrag von Gabanyi Bela » 14. Feb 2006, 18:30

Ameisensäure greit die Metalle, die beim MGB in Frage kommen nicht an, speziell Kupfer und Kupferverbindungen beiben unberührt, wass bei Essigsäure meines Wissens nicht der Fall ist.
Bela

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