Und während viele sich hier über den möglichen jährlichen TÜV aufregen, kommt die EU damit:
https://www.focus.de/finanzen/finanz-ne ... db2b6.html
EU-Wahnsinn
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Re: EU-Wahnsinn
Hi Jörn
Hatte ich schon gestern unter
Wird echt immer schlimmer hier in der EU,
Gruß Peter
Hatte ich schon gestern unter
eingestellt.Xpower hat geschrieben: ↑25. Jun 2025, 15:50 Es wird nicht langweilig mit dem was die EU plant.
Gebrauchtwagen verkaufen nur noch mit Gutachten
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Wird echt immer schlimmer hier in der EU,
Gruß Peter
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guy konz
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Re: EU-Wahnsinn
Die neue Vorschrift wird hoffentlich den Export vom europäischem Schrott nach Afrika eindämmen.
So ganz neu ist die Idee auch nicht.
Um ein Auto aus Italien ausführen zu dürfen, muss das FZ eine gültige technische Prüfung bestanden haben, damit wird vermieden, dass hochwertiger Kulturschrott das Land verlässt.
Guy
So ganz neu ist die Idee auch nicht.
Um ein Auto aus Italien ausführen zu dürfen, muss das FZ eine gültige technische Prüfung bestanden haben, damit wird vermieden, dass hochwertiger Kulturschrott das Land verlässt.
Guy
Re: EU-Wahnsinn
Das (TÜV bei Export) würde als EU-weite Regelung doch völlig ausreichen und zudem das Ziel weniger Rohstoffe importieren zu müssen ganz nebenbei unterstützen. Allerdings ist die Menge Schrott, die nicht aus "fahrenden" Autos besteht um ein Vielfaches höher. Hier gibt's aber keine öffentliche Diskussion über den Rohstoffexport und Exportbeschränkungen. Gerade in Zeiten exzessiver Zollpolitik vielleicht ein effizienterer Ansatz.guy konz hat geschrieben: ↑26. Jun 2025, 14:42 Die neue Vorschrift wird hoffentlich den Export vom europäischem Schrott nach Afrika eindämmen.
So ganz neu ist die Idee auch nicht.
Um ein Auto aus Italien ausführen zu dürfen, muss das FZ eine gültige technische Prüfung bestanden haben, damit wird vermieden, dass hochwertiger Kulturschrott das Land verlässt.
Guy
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Re: EU-Wahnsinn
Doch, die Diskussion gibt es. Elektroschrott der als Wirtschaftsgut nach Afrika verschickt wird, wo sich dann die ärmsten Schweine ihre Gesundheit ruinieren, wenn sie Wertstoffe rausbrennen. Mit Plastikschrott verseuchen wir die Trauminseln, die wir gerne bereisen, ausgediente Schiffe verrotten da wo sie aus unseren Augen und dem Sinn sind. Und mit Geflügelschlachtresten machen wir heimische Märkte in Afrika kaputt.
Aber bei Autos sind wir halt empfindlich.
Grüße
Micha
Aber bei Autos sind wir halt empfindlich.
Grüße
Micha
#2303
Re: EU-Wahnsinn
Sorry, aber da interpretierst du meinen Beitrag falsch.Noddy hat geschrieben: ↑28. Aug 2025, 08:46 Doch, die Diskussion gibt es. Elektroschrott der als Wirtschaftsgut nach Afrika verschickt wird, wo sich dann die ärmsten Schweine ihre Gesundheit ruinieren, wenn sie Wertstoffe rausbrennen. Mit Plastikschrott verseuchen wir die Trauminseln, die wir gerne bereisen, ausgediente Schiffe verrotten da wo sie aus unseren Augen und dem Sinn sind. Und mit Geflügelschlachtresten machen wir heimische Märkte in Afrika kaputt.
Aber bei Autos sind wir halt empfindlich.
Grüße
Micha
Zum einen geht es darin nur um "Autos" und zum anderen um eine politische Diskussion auf EU-Ebene. Die anderen Themen (s.o.), sowie die allgemeinen, meist fruchtlose Diskussionen im öffentlichen Raum sind etwas völlig anderes. Eine Vermischung ist weder sinnvoll, noch hilfreich.
Auch dürfte hier die "Empfindlichkeit" eigentlich gar keine Rolle spielen. Zu Autos, die am Ende ihres Nutzungszyklus angekommen sind, haben die Halter i.d.R. bereits jedwede emotionale Bindung aufgegeben. Ab dann ist das eben nur noch Metallschrott und damit ein für unsere Volkswirtschaft wichtiger Rohstoff, bei diesen Verbleib wir zudem doppelt den weltweiten Schiffstransport (Umwelt/Kosten) erheblich entlasten würden. Dagegen sind, abgesehen von Partikularinteressen, wohl kaum rationale Gründe anzuführen.
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Re: EU-Wahnsinn
Verkehr | ADAC e.V. | 04.12.2025
Rat der EU lehnt jährliche HU für ältere Autos ab
ADAC begrüßt Ratsbeschluss zu Fahrzeugüberwachung und eCall – Kritik an geplanter NOx-Messung
Der ADAC bewertet die heute vom Rat der EU beschlossenen Positionen zur Hauptuntersuchung (HU) überwiegend positiv. Insbesondere die Entscheidung, die ursprünglich diskutierte jährliche Hauptuntersuchung für ältere Fahrzeuge nicht weiterzuverfolgen, wird vom Mobilitätsclub ausdrücklich begrüßt. „Die jährliche HU für ältere Fahrzeuge würde für Autofahrerinnen und Autofahrer erhebliche Belastungen bedeuten, obwohl ein jährlicher Turnus aus Sicht der Fahrzeugtechnik und der Verkehrssicherheit nicht notwendig ist. Dass der Rat der EU den Vorschlag der EU-Kommission ablehnt, ist ein wichtiges Signal, das Gehör finden sollte“, so ADAC Technikpräsident Karsten Schulze.
Positiv bewertet der Club zudem die Klarstellung des Rates, dass der Wegfall des 2G/3G-Mobilfunknetzes und die daraus resultierenden Folgen für den eCall keinen Mangel im Rahmen der HU darstellen. Hintergrund ist, dass das eCall-Notrufsystem bei vielen Fahrzeugen auf 2G/3G basiert. Diese Entscheidung schafft Rechtssicherheit für Fahrzeughalter.
Kritisch sieht der Club hingegen, dass der Rat ähnlich wie die EU-Kommission eine separate NOx-Messung befürwortet. Der ADAC hält eine zusätzliche Messung für nicht erforderlich, da die bereits im Fahrzeug verbauten Sensoren zuverlässig plausible Messwerte hinsichtlich der Fahrzeugemissionen liefern und die Messungen für Verbraucherinnen und Verbraucher Mehrkosten bedeuten würde.
Nach der heutigen Einigung im Rat sind die Themen noch nicht final beschlossen. Das EU-Parlament wird erst im April 2026 seine Position festlegen, und erst dann können die Trilogverhandlungen starten. Nach der Einigung im Trilog wird es eine finale Fassung des Gesetzes geben.
Rat der EU lehnt jährliche HU für ältere Autos ab
ADAC begrüßt Ratsbeschluss zu Fahrzeugüberwachung und eCall – Kritik an geplanter NOx-Messung
Der ADAC bewertet die heute vom Rat der EU beschlossenen Positionen zur Hauptuntersuchung (HU) überwiegend positiv. Insbesondere die Entscheidung, die ursprünglich diskutierte jährliche Hauptuntersuchung für ältere Fahrzeuge nicht weiterzuverfolgen, wird vom Mobilitätsclub ausdrücklich begrüßt. „Die jährliche HU für ältere Fahrzeuge würde für Autofahrerinnen und Autofahrer erhebliche Belastungen bedeuten, obwohl ein jährlicher Turnus aus Sicht der Fahrzeugtechnik und der Verkehrssicherheit nicht notwendig ist. Dass der Rat der EU den Vorschlag der EU-Kommission ablehnt, ist ein wichtiges Signal, das Gehör finden sollte“, so ADAC Technikpräsident Karsten Schulze.
Positiv bewertet der Club zudem die Klarstellung des Rates, dass der Wegfall des 2G/3G-Mobilfunknetzes und die daraus resultierenden Folgen für den eCall keinen Mangel im Rahmen der HU darstellen. Hintergrund ist, dass das eCall-Notrufsystem bei vielen Fahrzeugen auf 2G/3G basiert. Diese Entscheidung schafft Rechtssicherheit für Fahrzeughalter.
Kritisch sieht der Club hingegen, dass der Rat ähnlich wie die EU-Kommission eine separate NOx-Messung befürwortet. Der ADAC hält eine zusätzliche Messung für nicht erforderlich, da die bereits im Fahrzeug verbauten Sensoren zuverlässig plausible Messwerte hinsichtlich der Fahrzeugemissionen liefern und die Messungen für Verbraucherinnen und Verbraucher Mehrkosten bedeuten würde.
Nach der heutigen Einigung im Rat sind die Themen noch nicht final beschlossen. Das EU-Parlament wird erst im April 2026 seine Position festlegen, und erst dann können die Trilogverhandlungen starten. Nach der Einigung im Trilog wird es eine finale Fassung des Gesetzes geben.
