Tremec T5 mit Rover V8 von RPi
Verfasst: 8. Jul 2022, 08:48
Guten Morgen, liebe MG-Community
Nachdem es mein erster Beitrag ist, stelle ich mich kurz vor :
Ich komme aus München, fahre und erhalte gerne alte Autos mit Ausstrahlung. Bisher hatte ich mehr italienische Autos. Aber durch Zufall bin ich vor einiger Zeit an einen Umbau auf Basis eines MGB V8 gekommen. Vor ca. 20 Jahren hat die Firma RPi in UK in diesen Wagen einen neuen Rover-Motor 4.6 und ein neues Getriebe Tremec T5 eingebaut. Natürlich mit einem konzentrischen Kupplungsnehmerzylinder. Danach ist das Auto in einer Sammlung verschwunden und nach vielen Jahren ist er nun bei mir. Die Laufleistung des Autos liegt bei ca. 2.000 mls. Er ist also fast nicht bewegt worden.
Mein Problem ist nun eben dieser Kupplungsnehmerzylinder, den RPi damals eingebaut hat. Es könnte ein Tilton sein. Aber das werde ich erst sehen, wenn die Kupplungsglocke geöffnet ist. Fa. RPi habe ich auch schon angeschrieben. Sie erinnern sich zwar noch an mein Auto - wissen aber heute nicht mehr, was sie damals eingebaut haben. Ich muss meine Kupplung sehr oft entlüften und max. 90 mls später ist schon wieder Luft drin. Das letzte Mal hatte ich die Entlüftung bei einer Werkstätte machen lassen und wenige Stunden danach lag die gesamte Hydraulikflüssigkeit unter dem Auto. Nachdem die Werkstätte aber keine Zeit (oder keine Lust) hatte, den Fehler weiter zu suchen, haben sie mich gebeten, den Wagen defekt wieder abzuholen. Entweder ist der zentrale Kupplungsnehmerzylinder defekt, oder eine der Leitungen innerhalb der Kupplungsglocke.
Hier im Forum habe ich hierzu diese Thread gefunden : http://mgdc.de/Board/viewtopic.php?f=8&p=75169
Demnach scheint das kein seltenes Problem bei den T5 in Verbindung mit dem Umbau von RPi zu sein. Oder war oport (Name des Forumsmitglieds) der Einzige, der dieses Problem auch kennt. Gibt es noch weitere Erfahrungen zu dem T5 mit einem Rover-Motor ? Gibt es Empfehlungen zur Lösung des Problems ? Evtl. andere Hydraulikleitungen ? Evtl. ein anderer Kupplungszylinder ?
In dem Bericht wird ein CP3859-54 von AP Racing erwähnt. Das könnte vielleicht der hier sein : https://apracing.com/race-car/slave-cyl ... e-to-order. Aber der ist nicht mehr erhältlich. Der Thread von oport ist auch schon 11 Jahre alt.
Dann wird im Bericht ein konzentrischer Kupplungsnehmerzylinder aus dem Ford Mondeo erwähnt (aber nicht gesagt welcher). Vielleicht der hier : https://www.bandel-online.de/kupplung-k ... gLvCvD_BwE ? oder : https://www.autodoc.de/topran/13896836? ... gJ6FPD_BwE ?
Möglicherweise müsste ich beim Wechsel zu einem anderen konzentrischen Kupplungsnehmerzylinder auch Anpassungen hierzu vornehmen ?
Hat jemand Erfahrungen oder einen Hinweis hierzu ?
Liebe Grüße
Fan
Nachdem es mein erster Beitrag ist, stelle ich mich kurz vor :
Ich komme aus München, fahre und erhalte gerne alte Autos mit Ausstrahlung. Bisher hatte ich mehr italienische Autos. Aber durch Zufall bin ich vor einiger Zeit an einen Umbau auf Basis eines MGB V8 gekommen. Vor ca. 20 Jahren hat die Firma RPi in UK in diesen Wagen einen neuen Rover-Motor 4.6 und ein neues Getriebe Tremec T5 eingebaut. Natürlich mit einem konzentrischen Kupplungsnehmerzylinder. Danach ist das Auto in einer Sammlung verschwunden und nach vielen Jahren ist er nun bei mir. Die Laufleistung des Autos liegt bei ca. 2.000 mls. Er ist also fast nicht bewegt worden.
Mein Problem ist nun eben dieser Kupplungsnehmerzylinder, den RPi damals eingebaut hat. Es könnte ein Tilton sein. Aber das werde ich erst sehen, wenn die Kupplungsglocke geöffnet ist. Fa. RPi habe ich auch schon angeschrieben. Sie erinnern sich zwar noch an mein Auto - wissen aber heute nicht mehr, was sie damals eingebaut haben. Ich muss meine Kupplung sehr oft entlüften und max. 90 mls später ist schon wieder Luft drin. Das letzte Mal hatte ich die Entlüftung bei einer Werkstätte machen lassen und wenige Stunden danach lag die gesamte Hydraulikflüssigkeit unter dem Auto. Nachdem die Werkstätte aber keine Zeit (oder keine Lust) hatte, den Fehler weiter zu suchen, haben sie mich gebeten, den Wagen defekt wieder abzuholen. Entweder ist der zentrale Kupplungsnehmerzylinder defekt, oder eine der Leitungen innerhalb der Kupplungsglocke.
Hier im Forum habe ich hierzu diese Thread gefunden : http://mgdc.de/Board/viewtopic.php?f=8&p=75169
Demnach scheint das kein seltenes Problem bei den T5 in Verbindung mit dem Umbau von RPi zu sein. Oder war oport (Name des Forumsmitglieds) der Einzige, der dieses Problem auch kennt. Gibt es noch weitere Erfahrungen zu dem T5 mit einem Rover-Motor ? Gibt es Empfehlungen zur Lösung des Problems ? Evtl. andere Hydraulikleitungen ? Evtl. ein anderer Kupplungszylinder ?
In dem Bericht wird ein CP3859-54 von AP Racing erwähnt. Das könnte vielleicht der hier sein : https://apracing.com/race-car/slave-cyl ... e-to-order. Aber der ist nicht mehr erhältlich. Der Thread von oport ist auch schon 11 Jahre alt.
Dann wird im Bericht ein konzentrischer Kupplungsnehmerzylinder aus dem Ford Mondeo erwähnt (aber nicht gesagt welcher). Vielleicht der hier : https://www.bandel-online.de/kupplung-k ... gLvCvD_BwE ? oder : https://www.autodoc.de/topran/13896836? ... gJ6FPD_BwE ?
Möglicherweise müsste ich beim Wechsel zu einem anderen konzentrischen Kupplungsnehmerzylinder auch Anpassungen hierzu vornehmen ?
Hat jemand Erfahrungen oder einen Hinweis hierzu ?
Liebe Grüße
Fan
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