Eine Karteileiche lebt wieder auf

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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MGB-Achim-SG
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#16

Beitrag von MGB-Achim-SG » 3. Mai 2020, 20:53

Hallo Thomas,
Ja, ich gebe zu, die Reifen sind schon was älter.
Nach DoT Nummer von KW40 Jahr:2007.
Immerhin hab ich damals schon in Euro bezahlt :D

Das wäre wirklich schade, wenn ich meinen wieder auferstandenen B dann schlußendlich schrotten würde..

Grüße Achim
#345
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#17

Beitrag von MGB-Achim-SG » 5. Mai 2020, 20:23

Hallo, ich schon wieder.

Hab eine Frage zu den Reifen.
In meinem Fahrzeug Papieren ist die Größe 155 SR14 eingetragen.

Jetzt hab ich mal gesehen das die meisten 165 SR14 fahren.

Ach ja, ich hab Speichenräder drauf. Orginal war es mal Rostyle Felgen.
Ich hab damals eine Speichenrad-Hinterachse eingebaut, die meines Wissens etwas schmaler baute.

Jetzt würde ich mir gern 165'er Reifen drauf machen, hab aber bedenken das es irgendwo nicht passt. Ich dann damit nicht durch den TüV komme und dann nochmal 4 Reifen kaufen muss.
Kann mir einer was dazu sagen?
Grüße Achim

PS; ich hab mal in meinem alten MGB Ordner rumgeblättert; 1987 hab ich die Bremsschläuche gekauft. Sind also grade mal gut eingefahren :D .
#345
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#18

Beitrag von marc-ks » 5. Mai 2020, 20:56

165/80 14 auf 4,5" Speichen ohne Problem. Hab ich auf meinem 67er. Ich habe 2013 einem MGB gekauft, der 1986 restauriert und 2002 quasi stillgelegt wurde. Auf der Überführungsfahrt, von jetzt auf gleich, hat der rechte vordere Bremsschlauch zugemacht, da es geregnet hat, habe ich einen schönen Dreher hingelegt, sodass mir der Händler dann den Wagen geliefert hat.
Grüße Marc
#2315

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MH
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#19

Beitrag von MH » 5. Mai 2020, 21:00

Achim, auf meinem 63er MGB sind 165 SR 14 auf Speichenfelgen - keine Probleme. Sind auch im Brief so eingetragen.
B99904BD-31CA-4B68-8F38-274C2FCB0A34.jpeg
Grüße
Manfred
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#20

Beitrag von marc-ks » 5. Mai 2020, 21:09

165/80 14 auf 4,5" Speichen ohne Problem. Hab ich auf meinem 67er. Ich habe 2013 einem MGB gekauft, der 1986 restauriert und 2002 quasi stillgelegt wurde. Auf der Überführungsfahrt, von jetzt auf gleich, hat der rechte vordere Bremsschlauch zugemacht, da es geregnet hat, habe ich einen schönen Dreher hingelegt, sodass mir der Händler dann den Wagen geliefert hat.
Grüße Marc
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#21

Beitrag von marc-ks » 5. Mai 2020, 21:23

Mein 65er Pull Handle hat aber 185/70 auf 5,5" und das ist um Welten besser, optisch als auch vom Fahrverhalten. Mit der Banjo Achse unproblematisch.
20200411_193805_copy_640x480.jpg
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Grüße Marc
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#22

Beitrag von Günter Paul » 6. Mai 2020, 17:26

Hallo Achim, hallo zusammen..
Als ich vor etwa 12 Jahren das H bekam, wollte der Prüfer meine Reifen nicht mehr akzeptieren, die waren vom Profil OK aber das Alter, etwa so, wie bei dir.
In meinem Brief steht ebenfalls 155 und ich muss gestehen, ich fahre nur 155er Jahrzehnte so, wie es da steht.

Ich fahre keine Rennen das Handling wurde duch Sportfedern vorn und Koni hinten optimiert und ich fahre damit wie auf Schienen.

Was über die Jahre bemerkenswert war, ich habe immer noch die originalen Lenkköpfe in wirklich gutem Zustand, hatte ich hier auch schon eingestellt.
Ohne eine Diskussion auslösen zu wollen, ich bringe das in Zusammenhang mit den 155ern, aber wie gesagt, muss man nicht diskutieren, wenn sie allerdings 160.000 Kilometer und fast 50 Jahre überstehen, dann ist das m.E. schon bemerkenswert.

Weswegen ich schreibe, der Prüfer war bei der Bestellung dabei und bestand auf 155er als Neureifen, das nur zu meinem Erlebnis, das muss nicht jeder Prüfer so sehen, aber meiner bestand darauf.
Hätten im Brief 165er gestanden, hätte er vermutlich denen zugestimmt aber so hat er es nicht gemacht.

Gruß
Günter
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#23

Beitrag von MGB-Achim-SG » 9. Mai 2020, 20:40

Hallo,
ich lag eben unter dem B, kann das sein das ich zum Kupplungsschlauch wechseln den Anlasser ausbauen muss?
Wüsste nicht wie man sonst an die obere Befestigung des Schlauches kommen soll.
Ist verdammt eng da an der Stelle,

Oder hat da einer nen Trick?
Grüße Achim
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#24

Beitrag von Noddy » 9. Mai 2020, 21:53

MGB-Achim-SG hat geschrieben: 9. Mai 2020, 20:40
Ist verdammt eng da an der Stelle,

Oder hat da einer nen Trick?
Hallo Achim :)

Das wichtigste ist der passende offene Ringschlüssel, trotzdem gibt es nur wenig Platz zum Schlüssel drehen. Nach dem ersten lösen schafft man größere Hebelwege mit einer passenden Zange.

Grüße
Micha
#2303

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Günter Paul
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#25

Beitrag von Günter Paul » 10. Mai 2020, 09:48

Hallo Achim, hallo zusammen..
Offener Ringschlüssel hilft natürlich, ich habe mit dem Maul gearbeitet, aber es geht ohne den Anlasser auszubauen.
Und wie immer, gelobt sei die Digi :wink:
Ich habe hier mal ein Foto von dem Bereich, da siehst du alles genau.
Gruß
Günter
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#26

Beitrag von Fuggerer » 10. Mai 2020, 10:40

Noddy hat geschrieben: 9. Mai 2020, 21:53 Das wichtigste ist der passende offene Ringschlüssel, trotzdem gibt es nur wenig Platz zum Schlüssel drehen. Nach dem ersten lösen schafft man größere Hebelwege mit einer passenden Zange.
Zange?? Bah, pfui....

Dafür gibt es Schlüssel!!
Zuerst solche, anschliessend halboffene mit denen man 'ratschen' kann.

Bild zeigt Beispiel an, die Schlüssel gibt es mit 45/90 Grad beidseitig.
_20200510_103630.JPG
Salve,
Christoph
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#27

Beitrag von andreas.clausbruch » 10. Mai 2020, 11:50

Hallo zusammen,
solche Schlüssel bewähren sich auch sehr beim Schrauben im Vergaserbereich. Wer sich etwas Gutes tun möchte, nimmt welche von snap-on. Die können auch noch die Enkel verwenden und es ist jedesmal eine Freude sie zu sehen und mit Ihnen zu arbeiten. Man gönnt sich ja sonst nichts....
Octagonale Grüsse Andreas

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#28

Beitrag von Günter Paul » 10. Mai 2020, 11:58

Hey Salve :wink:
Habe ich noch nie gesehen, denn wenn, hätte ich sie gekauft.
Danke für deinen Hinweis...bei Zangen beschränke ich mich weitestgehend auf Rohrzangen, dann aber im Bereich Sanitär :D :wink:
LG
Günter
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#29

Beitrag von MBGT_ED » 10. Mai 2020, 12:05

Hallo Achim,
wenn auch bei Dir das Entlüften nicht klappen will so habe ich hier mal eine Lösung für mich veröffentlicht :
https://www.mgdc.de/Board/viewtopic.php?f=5&t=22593
Es ist der letzte Beitrag. Mit dem Hilfsmittel ging auch die kleinste Luftblase raus.

Viele Grüße Klaus

Axel Krug
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#30

Beitrag von Axel Krug » 10. Mai 2020, 12:09

Ich kann nur empfehlen bei erforderlichem Tausch der kurzen Leitung gleich auf eine durchgehende Stahlflex-Leitung vom Geber zum Nehmer umzusteigen. Man kann dann den Nehmer zum Entlüften gemütlich oben in der Hand halten und nach erfolgtem Entlüften erst montieren. Hab mir für den V8 gerade eine solche Leitung anfertigen lassen auf Maß, war war mir die 75 Euro wert

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