MGDC-Forum

Ich fahre die, halte mehr von Calcium als von Blei:
https://www.ebay.de/itm/271784973135?mk ... media=COPY

JuanLopez hat geschrieben: ↑3. Sep 2019, 21:01
Es ist egal, ob du Plus oder Minus über den NATO Knochen schaltest. Es fließt bei beiden Lösungen der gleiche Strom über den Schalter.

Punkto Kurzschlußsicherheit ist es NICHT egal, Juan. Im Motorsport wird daher stets PLUS unterbrochen, nicht Minus. (Bei Minus an Masse!)

Gruss,
Darius

SimoneD hat geschrieben: ↑12. Okt 2022, 00:34

JuanLopez hat geschrieben: ↑3. Sep 2019, 21:01
Es ist egal, ob du Plus oder Minus über den NATO Knochen schaltest. Es fließt bei beiden Lösungen der gleiche Strom über den Schalter.

Punkto Kurzschlußsicherheit ist es NICHT egal, Juan. Im Motorsport wird daher stets PLUS unterbrochen, nicht Minus. (Bei Minus an Masse!)

Gruss,
Darius

Hallo Darius,

dass mit der Kurzschlußsicherheit musst Du genauer erklären.
Ausgangslage: Minus an Masse und Motor ist aus.

Ich trenne direkt nach der Batterie Minus durch einen Schalter von der Masse. Dann kann ich sobald getrennt ist ein Plus Kabel an die Karosserie halten und nichts passiert. Allerdings nur wenn der Motor aus ist.

Genau dann kann ich Arbeiten am Strom ohne Gefahr durchführen. Beim Überbrücken schließe ich ja auch zuerst Plus an und dann erst Masse. Nicht das zufällig Plus an Masse kommt.

Ich glaube Du meinst die Situation wenn Motor an ist. Dann gebe ich Dir recht, dann ist Plus trennen (nach Lichtmaschine und Batterie) besser.

Exakt. Es geht z.B. darum NACH einem Unfallschaden schnell und sicher trennen zu können, bevor es raucht.

Da ist Plus eindeutig die bessere Alternative.

Gruß,
Darius

SimoneD hat geschrieben: ↑12. Okt 2022, 08:32 Da ist Plus eindeutig die bessere Alternative.

Nicht wirklich.

Hallo

Der Stromkreis der Batterie wird in beiden Fällen zuverlässig unterbrochen. Gesichtspunkte sind wohl eher die Erreichbarkeit des Schalters, da ist es unpraktisch die gewünscht kurze Masseverbindung zu einem Punkt zu verlängern, bei dem man den Schalter bedienbar unterbringt. Wie Schalter im Motorsport ausgestattet sind weiß ich nicht aber eigentlich müssten da einige Bedingungen hergestellt werden, Batterie unterbrechen, LiMa unterbrechen und möglichst noch die Bordelektrik dahinter gegen Karosserie kurzschließen. Das geht natürlich nur in der spannungsführenden Leitung.

Grüße
Micha

Hi Marc, danke für den Input. Ist diese aber nicht zu gross (lang) für in eines der beiden Batteriefächer?

Zudem, mein MG-Teilelieferant in der Schweiz meint, eine Batterie im MG müsste mindestens eine Kapazität von 55 Ah bringen (und empfiehlt die Heavy Duty 60 Ah etc.). Spielt hier aber nicht eher die Ampère-Zahl eine Rolle?

Beste Grüsse
Alexander

marc-ks hat geschrieben: ↑11. Okt 2022, 23:18 Ich fahre die, halte mehr von Calcium als von Blei:
https://www.ebay.de/itm/271784973135?mk ... media=COPY

Hallo Alexander,

Ich habe eine Varta (Silver) 45Ah drin, seit Jahren. Nie Probleme beim Starten. Ok, Sibirien im Winter hab ich nicht probiert, aber durchaus gegen 0 Grad.
Ich denke wichtiger bei unseren alten Schätzchen zum Thema einfaches Starten sind saubere Massepunkte und Kontakte, intakte Relais, nicht korrodierte Leitungen, gesundes Ladesystem und Anlasser.
Vernünftige Justagen von Vergaser und Zündung setze ich mal voraus.

viele Grüße

Matthias

Grisville hat geschrieben: ↑12. Okt 2022, 10:19 Hi Marc, danke für den Input. Ist diese aber nicht zu gross (lang) für in eines der beiden Batteriefächer?

Zudem, mein MG-Teilelieferant in der Schweiz meint, eine Batterie im MG müsste mindestens eine Kapazität von 55 Ah bringen (und empfiehlt die Heavy Duty 60 Ah etc.). Spielt hier aber nicht eher die Ampère-Zahl eine Rolle?

Beste Grüsse
Alexander

marc-ks hat geschrieben: ↑11. Okt 2022, 23:18 Ich fahre die, halte mehr von Calcium als von Blei:
https://www.ebay.de/itm/271784973135?mk ... media=COPY

Bei mir passt sie knapp mit 207x175mm ins Fach. Wofür mehr Kapazität, der B hat kaum Verbraucher, nicht einmal eine beheizbare Heckscheibe? Und original auch nur eine 34A Lima, bzw. 22A Dynamo. Und wer fährt mit seinem B im Winter Brötchen holen, also extreme Kurzstrecke?

Hallo Marc

Die Batterie wird nur fürs starten gebraucht, die Verbraucher müssen von der LiMa versorgt werden können.
Das ich von so kleinen Batterien wenig halte habe ich schon öfter geschrieben, mein Auto soll allerdings auch bei -20 C° anspringen. Deine 45 AH Batterie habe ich auch verbaut ...aber im 11ooer Motörchen vom Fiat meiner Freundin. Die originalen 6V Batterien hatten 58AH, da fällt es mir schwer darunter zu bleiben, lieber nutze ich die höhere Stromfestigkeit der modernen Technologie.

Grüße
Micha

Wer ganzjährig fährt sollte neben den bereits genannten Tipps für die Wintersaison dann viel eher auf ein 10er oder 15er Öl wechseln (gibt die Bedienungsanleitung auch schön her, man muss nur lesen können) denn eine grössere Batterie verbauen.

Eine 50Ah als Maximum sollte völlig ausreichen.

Gruss,
Darius

Noddy hat geschrieben: ↑12. Okt 2022, 12:47 Hallo Marc

Die Batterie wird nur fürs starten gebraucht, die Verbraucher müssen von der LiMa versorgt werden können.
Das ich von so kleinen Batterien wenig halte habe ich schon öfter geschrieben, mein Auto soll allerdings auch bei -20 C° anspringen. Deine 45 AH Batterie habe ich auch verbaut ...aber im 11ooer Motörchen vom Fiat meiner Freundin. Die originalen 6V Batterien hatten 58AH, da fällt es mir schwer darunter zu bleiben, lieber nutze ich die höhere Stromfestigkeit der modernen Technologie.

Grüße
Micha

Bei modernen Batterien gibt es einen Kaltstartstrom, bei der von mir verlinkten Batterie 440A EN, wenn das zum Starten nicht reicht, dann stimmt was am B nicht. Sicherlich kannst Du mit einer 45AH Batterie nicht so lange orgeln wie mit einer 60Ah Batterie, das ist in der Praxis aber völlig irrelevant. Zumal die Bs selbst kalt nach 2 Umdrehungen anspringen, wenn man den Choke zieht.

Moderne Autos haben nur deswegen so hohe Batteriekapazitäten, damit sie die unzähligen Verbraucher bedienen können, ohne dass die Lima auf Höchstlast läuft. Und natürlich wegen so Überflüssigkeiten wie Start/Stop Automatik. Alles wegen der Emissionen und des Spritverbrauchs. Sprich die Limaleistung wird über die Steuergeräte geregelt, erst wenn die Batterie einen kritischen Ladezustand erreicht, powert die Lichtmaschine.

Bei 6Volt Batterien ist der Kaltstartstrom übrigens viel niedriger, meist nur 350A EN. Und Reihenschaltung ändert nix am Strom.

Hi...
Hab`ich alles hinter mir, die Diskussion und die Erfahrung, der Herr bewahre mich vor diesen Batteriefächern und dazu auch noch mit 6 Volt Batterien, ich habe schlechteste Erfahrung damit gemacht.
Noch schlimmer war die Zeit mit den Pol-Kappen, das war Irrsinn, ich will mich gar nicht mehr daran erinnern.
Klar kann man so eine "kleine" Batterie dann in ein Fach stecken, aber wenn ich die raushole im Winter, liegt das Verdeck darüber, weil ich das Hardtop drauf habe und dann fängt das wieder an mit dem Gefummele.
Ich habe sie im Kofferraum seit genau 14 Jahren, ein und dieselbe, nehme sie im Winter raus, lasse sie immer wieder mal laden und wenn ich die 60AH im Winter benötige, dann ist der Einbau in ziemlich genau zwei Minuten erledigt, ja, in zwei Minuten, dann weiß man das auch zu schätzen.
Steht auf einer Unterlage von Benz, natürlich Bombenfest , Foto hatte ich schon mal eingestellt...
Hätte ich jetzt fast vergessen, der Nato-Knochen sitzt hinter dem Beifahrersitz ich habe natürlich Plus getrennt
Gruß
Günter

Auch bei meinem GT hat wohl der Erstbesitzer die Batterie in die Reserveradmulde eingebaut und man ist von der Größe variabel. Warum man die Batterie ausbauen soll verstehe ich nicht. Jahrzehnte habe ich die bei meinem Lotus nicht ausgebaut und die habe ich nach jeweils 8 Jahren vorsichtshalber erneuert. Ich habe einfach ein Steckernetzteil auf 13,8V eingestellt und das war den ganzen Winter angeschlossen außer ich habe gerade ein Runde gedreht. Der GT bekommt genauso wie die Pagode (seit 5 Jahren) die gleiche Behandlung. Der Erstbesitzer hat bei meinem GT so einen Natoknochen im Boden vom Beifahrerfußraum eingebaut, genau dort wo unten das 12V Kabel verläuft. Also einfach von unten das Kabel durchgeschnitten, Loch gebohrt Schellen drann und fertig. So ist der flache Schalter praktisch unsichbar unter dem Perserteppich. Den Knochen habe ich auf ca. 15mm gekützt und mit einem Ring versehen für den Schlüsselbund.
Viele Grüße Klaus

Das Erhaltungsladegerät kann man auch am Sicherungskasten anschließen, ich baue die Batterie aus, wenn sie kaputt ist.

Hallo zusammen,

um das Thema meinerseits hier noch abzuschliessen: Ich habe nun also von 2x 6V auf 1x 12 V gewechselt. Die Varta Silver Dynamic C6 mit 12V, 52Ah und 520A war aber - erwartungsgemäss - zu breit. Ich habe dann links und rechts die beiden Plastikränder abgesägt (siehe Bild) und jetzt passt die haargenau rein. Auf dem zweiten Bild ist die Batterie schon drin, aber die Kabel noch nicht angeschlossen. Mittlerweile funktioniert das ganze einwandfrei. Die Ausfahrt an dem wunderschönen Herbsttag gestern war fantastisch!

Viele Grüsse
Alexander