MGDC-Forum

Hallo Eric,

schön, dass du alle an deinen Erkenntnissen zur Stromversorgung im B teilnehmen lässt. Danke dafür.
Beim nächsten mal, schau bitte erst mal in das Archiv dieser Seite und du wirst sehen, dass dieses Thema schon vielfach besprochen worden ist, in allen Varianten, Möglichkeiten und deren Auswirkungen.
Nur so ein Ratschlag und nicht böse gemeint... das Rad muss man nicht neu erfinden

Safety Fast !

Ralph

Hallo Ralph.

Hatte doch geschrieben das ich dazu
alles gelesen hatte.
Meine "Erfindung" ist die 52Ah mit 520a.
Nur das ist der Tip.
Hier wurde von 45Ah 400a geschrieben.

Gruß Eric

Hallo Andreas,
in Sachen Natoknochen muß ich Dir voll beiplichten.
Wenn man 10 Sek. den Starter drehen muß stimmt irgend etwas mit Zündung, Vergaser oder Ventilen nicht.
Bei meiner Motoryacht habe ich mit heiß werden auch keine Probbleme gehabt
und da waren zwei 6 Liter Cummins Motoren mit je 300 Ps verbaut
Allgemein sind bei Booten Natoknochen Standard.

Grüße aus Stolberg
Willi

cw_schreuer hat geschrieben: ↑1. Sep 2019, 19:51 Hallo Andreas,
in Sachen Natoknochen muß ich Dir voll beiplichten.
Wenn man 10 Sek. den Starter drehen muß stimmt irgend etwas mit Zündung, Vergaser oder Ventilen nicht.
Bei meiner Motoryacht habe ich mit heiß werden auch keine Probbleme gehabt
und da waren zwei 6 Liter Cummins Motoren mit je 300 Ps verbaut
Allgemein sind bei Booten Natoknochen Standard.

Grüße aus Stolberg
Willi

Liebe Mitschreiber,
die 10 sekunden Anlasserbetätigung habe ich erwähnt, um festzustellen, dass der Natoknochen eine entscheidende Strombremse darstellt. Denn nach 10 Sekunden Anlasserstromfluss ist das Ding richtig heiß und zeigt den Übergangswiderstand in sich durch Hitze. Bei normaler Anlasserbetätigung fällt das natürlich weniger augenscheinlich auf. Lässt man den Natoknochen weg, merkt man erst wieviel besser der Anlasser plötzlich dreht. Beim "normalen" MG B ist das auch nicht das Problem, da der Motor relativ leicht zu bewegen ist durch den Anlasser und der Anlasser nicht so sehr belastet wird und damit keine gewaltig hohen Ströme aus der Batterie ziehen will. Viel mehr merken es V8 oder MG C Besitzer.
Gruß
Josef

PS: Es ist alles nur Physik über die man sich mit viel Glaube hinwegsetzen kann. Vielleicht ist die spirituelle Kraft größer als die physikalischen Gesetze.

Hallo

Im Prinzip hat Josef recht, jede Verbindungsstelle, jeder Schaltkontakt hat einen Übergangswiderstand an dem bei hohem Stromfluss Spannung abfällt. Bei dem Aufwand den wir an Masseverbindungen und Polklemmen treiben um die Übergangswiderstände gering zu halten sind 4 weitere Übergänge, 2 mal Anschluss, 2 mal Schalter, schon bemerkenswert.

Wenn ich mir die Elektrik des Fahrzeuges allerdings ansehe gibt der Schalter schon ein Sicherheitsgefühl, Scheinwerfer, Instrumentenbeleuchtung, Zündung geschaltetes Plus am Radio sind nicht abgesichert. Da muss man erstmal rausfinden was man ausschalten muss wenn es unterm Armaturenbrett anfängt komisch zu riechen.

Grüße

Micha

SupiMG hat geschrieben: ↑1. Sep 2019, 19:29 ...
Hier wurde von 45Ah 400a geschrieben.

Gruß Eric

Die 45Ah 400A sind schon mehr als ausreichend im MG, gibt doch keine nennenswerten elektrischen Verbraucher in unseren Oldies. Einen Anlasser bekommen die Batterien locker gedreht wenn alles andere ok ist.

Hallo,
Danke Micha! Einmal mehr hast Du eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen. Ob es hilfreich ist mit 10 sec Anlasserbetätigung zu argumentieren, sei an dieser Stelle dahingestellt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass den Anlasser so lange laufen zu lassen. Ein ordentlich gepflegter B springt nach meiner Erfahrung nach 2-3 sec an. Genau so, wie es Willi auch beschreibt.
Octagonale Grüsse Andreas

andreas.clausbruch hat geschrieben: ↑2. Sep 2019, 08:53 Hallo,
Danke Micha! Einmal mehr hast Du eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen. Ob es hilfreich ist mit 10 sec Anlasserbetätigung zu argumentieren, sei an dieser Stelle dahingestellt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass den Anlasser so lange laufen zu lassen. Ein ordentlich gepflegter B springt nach meiner Erfahrung nach 2-3 sec an. Genau so, wie es Willi auch beschreibt.
Octagonale Grüsse Andreas

Hallo Andreas,
die 10 Sekunden habe ich erwähnt, damit man selbst testen kann, dass so ein Notausschalter einen beträchtlichen Widerstand darstellt, der nach 10 Sekunden Stromfluss richtig heiß wird. Das war nur gedacht für jeden zum testen, dass es wirklich so ist, und man es am eigenen Wagen nachvollziehen kann. Bei einem normalen Anlassvorgang ist das noch nicht so merkbar. Ich dachte das ist klar zu verstehen, aber anscheinend nicht. Zu diesem Test sollte man auch die Zündung ausschalten; Stromzuführungskabel an der Zündspule abziehen. Sonst springt der Motor ja normalerweise auch vor Ablauf der 10 Sekunden an.
Gruß
Josef

Hallo zusammen.
Ich hatte mal einen Kurzschluss im System und es schmurgelte wegen Massekontakt.
Konnte ich beheben aber es war auch die Stunde 0 , seit dem wollte ich die Möglichkeit einer schnellen Unterbrechung.

Der Natoknochen sitzt wie bei vermutlich vielen hinter dem Beifahrersitz.
Jedesmal, wenn ich den Wagen abstelle, ein Griff und dieSache ist erledigt und ich bin was Kurzschlüsse angeht, beruhigt.

1. ich habe den Test mit den 10 Minuten nicht ausprobiert aber wenn Josef so etwas schreibt, dann wird das schon stimmen.
2. Ich habe zusätzliche Erdung direkt am Anlasser und nicht nur das übliche Massekabel.
3. Ich habe keinerlei Beeinträchtigung nach dem Einbau bemerkt, der Anlasser dreht wie ein Wirbelwind.
4. Ich habe eine prächtige 12 Volt Batterie im Kofferraum verbaut, weil ich nicht alles mitmache, was die Konstrukteure vorgegeben haben, so ist es preiswerter, effektiver und zugänglicher, insbesonderedeswegen weil ich die Batterie im Winter ausbaue und getrennt joggen lasse..aber das wisst ihr ja .
Komm, ich mach noch ..
5. ich würde es immer wieder tun, für mich eine absolute Verbesserung !
Gruß
Günter

Jörn-M. hat geschrieben: ↑1. Sep 2019, 18:05 Geht doch viel einfacher und servicefreundlicher. Siehe hier.
Batterie entweder links oder rechts platzieren, ein Alu-und Stahlwinkel hält die Batterie am unteren Rand fest, zum Festschrauben kann man eines der Schraublöcher

Zugang mag ja gut sein, aber als Racer graust es mir davor, die wunderbare Achslastverteilung eines B zu verschlechtern. Ein Gewichtstransfer von rd. 10-15kg, verbunden mit einem deutlich erhöhten Schwerpunkt - never ever.

Der originale Einbauort ist perfekt. Mehr als 2x muss man pro Jahr dort auch nicht ran. Einen FIA-konformen Knochen als Unterbrecher rein und gut ist. Alle Rennautos haben sowas und die Bundeswehr auch. Dann kann der Nachteil bei korrekter Dimensionierung sowie Anschluß wohl kaum so gravierend ausfallen wie hier Panik geschürt wird.

Salve,
Chr.

Ave Chr.
da hast Du hinsichtlich Panikmache wohl etwas in den falschen Hals bekommen. Es läuft eher auf einen Disput zwischen Theorie und Praxis hinaus. Die MG 'Driver' haben praxisgerecht ihren Teil beigetragen. Deshalb heissen wir ja auch MG Drivers Club.
Octagonale Grüsse Andreas

Hallo Jungs..
ich hab`s getan...10 Sekunden georgelt und dann angefasst
Warm aber nicht richtig heiß, wie Josef geschrieben hat.
Eigentlich beruhigt mich das, allerdings ist bei mir der Knochen zwischen Erdung und Batterie gesetzt, ob das daran liegen kann??
Wie auch immer, es bleibt jedem die Möglichkeit es zu versuchen
Gruß
Günter

Hallo Günter,

Es ist egal, ob du Plus oder Minus über den NATO Knochen schaltest. Es fließt bei beiden Lösungen der gleiche Strom über den Schalter.

Und ich dachte die Natoknochen sind ausreichend dimensioniert. Gut zu wissen, dass dem nicht so ist.

JuanLopez hat geschrieben: ↑3. Sep 2019, 21:01
Und ich dachte die Natoknochen sind ausreichend dimensioniert. Gut zu wissen, dass dem nicht so ist.

Hallo Juan

Die Schalter sind schon korrekt dimensioniert, die Übergangswiderstände liegen in der Natur der Sache und es hat ja auch noch niemand über Probleme geklagt. Auch ne fühlbare Erwärmung is normal, die stromführenden Kabel erwärmen sich auch.

Gegen den Schalter spricht lediglich, daß man prinzipiell unnötige Übergänge vermeidet, is halt ne Abwägung.

Grüße

Micha

Hallo zusammen,

da ich ein ähnliches Problem (resp. Herausforderung) habe und dieser Thread schon etwas älter ist: Hat das mit dieser konkreten Batterie bisher gut funktioniert?

Beste Grüsse
Alexander

SupiMG hat geschrieben: ↑31. Aug 2019, 12:55 Nachdem ich hier schon alles
über den Umbau von 2x 6Volt
gelesen hatte...

Grundplatte ausgemessen bzw.
eine Pappe gemacht.
Erst mal bei Fiat mir alle Batterien
zeigen lassen...
Internet durchsucht... (wollte die Beste, 45ah war mir zu wenig)

Dann zu ATU und mit Pappe die Beste
Gefunden.
Einen Henkel hat sie auch noch.

VARTA C6 Silver Dynamic
12V 52Ah und 520A Kaltstartleistung.
90 Euro.

Es müssen nur die beiden Füße
gestutzt werden.
Sehr einfach mit Stichsäge von unten.
1-2mm kann man stehen lassen.
Passt dann saugend quer.
Ein Kofferspanngurt... fertig.
Brauchte nur zusätzlich ein neues
längeres Massekabel. Loch dafür
war ab Werk auf beiden Seiten.

(so passend für 74er Chrommodell)

Gruß Eric