Rote Federn
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- marc-ks
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Rote Federn
Wer von Euch fährt die roten, 8" langen, Frontfedern mit 550lbs und wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße Marc
#2315
#2315
- maico53
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Re: Rote Federn
Hallo Marc,
ich nehm einmal an, dass es sich bei Dir um ein Chrommodell handelt und die Federn eine Höhe von ca. 20,8 cm haben.
Ich gebe aber gern meine Erfahrungen mit diesen Federn , welche nur auf meinen Gummibooten bisher gefahren habe, wieder. Ich habe mich jedesmal darüber geärgert, weil das die üblichen beigelegten Federn bei sogenanten "Tieferlegungssätzen" waren und diese in der Praxis eigentlich für den Straßeneinsatz zu tief waren und auch keinen ansatzweisen Komfort ablieferten. Hinzu kommt, dass die Lenkungsanschläge der VA nicht für diese Federhöhe ausgelegt sind und man, um die Geometrie einigermassen zu egalisieren, die Lenkhebel seitenverkehrt tauschen muss um die Spustangenköpfe dann mit der Verschraubungsmutter nach oben auszurichten. Das geht, ist aber nicht im eigentlichen Sinne korrekt. Ich habe dann auch festgestellt, dass die Spur anschliessend sich stark negativ verändert hatte und die Reifen stark/stärker innen abgenutzt wurden, je nach gefahrenen Luftdruck.
Ich habe alle diese Federn wieder zurückgerüstet und habe für die Gummiboote einen ansprechenden Kompromiss gesucht.
Für mich sind die 24,0 cm hohen Federn die beste Lösung, das sind meines Wissens die Standardfedern der frühen Chrommodelle (die späteren hatten eine Höhe von 26 cm wie auch die Standardfedern der Gummimodelle). Ich fahre die heute auf zwei Fahrzeugen, einmal mit einem Moss /Hopkins(?) Vorderachsumbau mit Bilstein Gasdruckdämpfern und einmal mit Frontline Umrüstung mit einstellbaren Stoßdämpfern. Seltsammerweise liegt der Wagen mit der Frontlineumrüstung tiefer als der von Moss, wird wohl an den Bilsteindämpfern liegen , ist mir aber egal, da sich beide Varianten gut fahren lassen gepaart mit gutem Federungsresultat. Ich habe auch die Federhöhe von 22,0 cm getestet , waren auch zu tief, dann mit Distanzscheiben auf 23,0 cm erhöht - kann man fahren- hat mich aber nicht überzeugt, erst mit 24,0 cm hat das Zusammenspiel Sturz - Lenkung- Fedrungskomfort mir wieder zugegsagt.
Für mich stellt sich aber die Frage warum man ausgerechnet ein Chrommodell mit solchen Federn noch tiefer legen will?
Ich bin mit meinen 26cm Federn beim Chrommodell äußerst zufrieden, muss ich doch nicht fürchten an jeder Bordsteinkante hängen zu bleiben oder auf Feldwegen mit der Ölwanne Kontakt zum Untergrund zu bekommen. Bei meinen früheren älteren Chrommdellen war das regelmässig der Fall und sehr nervig.
Es sollte auch klar sein, dass eine Tieferlegung vorne eine Änderung an der hinteren Blattfeder mit sich bringt.
Mit freunlichem Gruß aus Leimen,
Klaus
ich nehm einmal an, dass es sich bei Dir um ein Chrommodell handelt und die Federn eine Höhe von ca. 20,8 cm haben.
Ich gebe aber gern meine Erfahrungen mit diesen Federn , welche nur auf meinen Gummibooten bisher gefahren habe, wieder. Ich habe mich jedesmal darüber geärgert, weil das die üblichen beigelegten Federn bei sogenanten "Tieferlegungssätzen" waren und diese in der Praxis eigentlich für den Straßeneinsatz zu tief waren und auch keinen ansatzweisen Komfort ablieferten. Hinzu kommt, dass die Lenkungsanschläge der VA nicht für diese Federhöhe ausgelegt sind und man, um die Geometrie einigermassen zu egalisieren, die Lenkhebel seitenverkehrt tauschen muss um die Spustangenköpfe dann mit der Verschraubungsmutter nach oben auszurichten. Das geht, ist aber nicht im eigentlichen Sinne korrekt. Ich habe dann auch festgestellt, dass die Spur anschliessend sich stark negativ verändert hatte und die Reifen stark/stärker innen abgenutzt wurden, je nach gefahrenen Luftdruck.
Ich habe alle diese Federn wieder zurückgerüstet und habe für die Gummiboote einen ansprechenden Kompromiss gesucht.
Für mich sind die 24,0 cm hohen Federn die beste Lösung, das sind meines Wissens die Standardfedern der frühen Chrommodelle (die späteren hatten eine Höhe von 26 cm wie auch die Standardfedern der Gummimodelle). Ich fahre die heute auf zwei Fahrzeugen, einmal mit einem Moss /Hopkins(?) Vorderachsumbau mit Bilstein Gasdruckdämpfern und einmal mit Frontline Umrüstung mit einstellbaren Stoßdämpfern. Seltsammerweise liegt der Wagen mit der Frontlineumrüstung tiefer als der von Moss, wird wohl an den Bilsteindämpfern liegen , ist mir aber egal, da sich beide Varianten gut fahren lassen gepaart mit gutem Federungsresultat. Ich habe auch die Federhöhe von 22,0 cm getestet , waren auch zu tief, dann mit Distanzscheiben auf 23,0 cm erhöht - kann man fahren- hat mich aber nicht überzeugt, erst mit 24,0 cm hat das Zusammenspiel Sturz - Lenkung- Fedrungskomfort mir wieder zugegsagt.
Für mich stellt sich aber die Frage warum man ausgerechnet ein Chrommodell mit solchen Federn noch tiefer legen will?
Ich bin mit meinen 26cm Federn beim Chrommodell äußerst zufrieden, muss ich doch nicht fürchten an jeder Bordsteinkante hängen zu bleiben oder auf Feldwegen mit der Ölwanne Kontakt zum Untergrund zu bekommen. Bei meinen früheren älteren Chrommdellen war das regelmässig der Fall und sehr nervig.
Es sollte auch klar sein, dass eine Tieferlegung vorne eine Änderung an der hinteren Blattfeder mit sich bringt.
Mit freunlichem Gruß aus Leimen,
Klaus
- marc-ks
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Re: Rote Federn
Ich habe tatsächlich ein 67er Chrommodel, an das jemand den Vorderwagen eines Gummibootes geschweißt hat, wohl um auf V8 umzurüsten. Der liegt mir vorn zu hoch und wird ab 150 auch ein bisschen unruhig, ich weiß leider nicht was für ein Fahrschemel eingebaut ist, bzw. woran man die Unterschiede erkennt. Jedenfalls ist auch eine andere Lenkung eingebaut mit selbst angefertigten Aufnahmen für die Zahnstange. Das klingt zwar übel, ist aber eigentlich alles gut gemacht. Es sind auch andere (unbekannte) Federn eingebaut, die extrem weich und etwa 26 cm lang sind. Ich habe dann mal die Standardfedern probiert (25cm), aber damit kommt er noch höher.
Grüße Marc
#2315
#2315
- Noddy
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Re: Rote Federn
Hallo
Wie sieht denn der Umbau aus, Kühler nach vorn versetzt und Motorlager vom Gummiboot?
Am Achsträger ist an der Auflagefläche ne Lage draufgesetzt, wenn man die tauscht passt die Führung der Lenkwelle nichtmehr.
Meine früheren Chrommodelle lagen ohne Umbau immer so tief, daß sie auf der A7 bei Northeim an 2 Stellen mit dem Auspuff aufgesetzt sind.
Grüße
Micha
Wie sieht denn der Umbau aus, Kühler nach vorn versetzt und Motorlager vom Gummiboot?
Am Achsträger ist an der Auflagefläche ne Lage draufgesetzt, wenn man die tauscht passt die Führung der Lenkwelle nichtmehr.
Meine früheren Chrommodelle lagen ohne Umbau immer so tief, daß sie auf der A7 bei Northeim an 2 Stellen mit dem Auspuff aufgesetzt sind.
Grüße
Micha
#2303
- marc-ks
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Re: Rote Federn
Ja, Motorlager vom Gummiboot, vor dem Kühler kann man auf die Strasse gucken, keine vernünftige Aufnahme für Grill und Stoßstange
Grüße Marc
#2315
#2315
- Noddy
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Re: Rote Federn
Guck Dir mal die Trägerendspitzen an, ist der Schäkel für die Blattfeder im oder unterhalb des Trägers? Ist die Stoßstangenaufnahme im Bogen über den Schäkel geführt?
Grüße
Micha
Grüße
Micha
#2303
- marc-ks
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Re: Rote Federn
Ne, das Heck ist definitiv alt, man sieht es auch an den Schweißnähten vom Heckbleck. Dachte auch erst, dass es ein umgerüstete Gummiboot ist.
Grüße Marc
#2315
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- Ralph 7H
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Re: Rote Federn
Hallo Marc,
der Fahrschemel beim Gummi B hat erhöhte Auflagen im Bereich der vorderen Längsträger und eine geänderte Lenksäule/Lenkung. Einfach kürzere Federn einbauen ist ungünstig und bringt keine zufriedenstellenden Fahrergebnisse. Hier sollte man konsequent auch den Vorderachsträger wechseln und die Lenkung anpassen. Ist zwar einiges an Arbeit und auch (Lenksäule mit Umarbeiten der Spindel zwischen Kardan und Lenkgetriebe) aber der einzige Weg es vernünftig zu machen!
Kenne das 'Problem' aus eigener Erfahrung, auch wenn das schon ein paar Jahrzehnte her ist
Safety Fast !
Ralph
P.S.: Denk ernsthaft über einen Frontspoiler von Frontline Developments nach!!
der Fahrschemel beim Gummi B hat erhöhte Auflagen im Bereich der vorderen Längsträger und eine geänderte Lenksäule/Lenkung. Einfach kürzere Federn einbauen ist ungünstig und bringt keine zufriedenstellenden Fahrergebnisse. Hier sollte man konsequent auch den Vorderachsträger wechseln und die Lenkung anpassen. Ist zwar einiges an Arbeit und auch (Lenksäule mit Umarbeiten der Spindel zwischen Kardan und Lenkgetriebe) aber der einzige Weg es vernünftig zu machen!
Kenne das 'Problem' aus eigener Erfahrung, auch wenn das schon ein paar Jahrzehnte her ist
Safety Fast !
Ralph
P.S.: Denk ernsthaft über einen Frontspoiler von Frontline Developments nach!!
- marc-ks
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Re: Rote Federn
Hallo Ralph, ich hab mir das gerade angeschaut, das sind ca. 3cm, die der Vorderachsträger durch die aufgeschweißten Brücken tiefer liegt oder? Kann man die Vorderachsträger einfach tauschen oder sind die Rahmenausleger anders? Warum muss man, wenn man den frühen Crossmember nimmt, die Lenkung umbauen oder passt die Geometrie nicht? Bei mir wurden die Halter der Zahnstange am Träger umgeschweißt, damit die alte Lenksäule mit der Stange vom Ritzel fluchtet.
Grüße Marc
#2315
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- maico53
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Re: Rote Federn
Hallo Marc,
mann könnte den Achskörper des Chrommodells verwenden, dann ggf.auch noch die Lenkung eines Chrommdells nehmen um Deinen Wagen tiefer zu bekommen ABER:
1. Die Lenksäule führt beim Gummiboot durch den linken Motorträger
2. Die Lenkstange des Lenkgetriebes vom Gummibootes hat eine andere Länge als beim Chrommodell
3. Die an der Karosse unter dem Armaturenbrett montierte Lenkeinheit ist ebenfalls bei beiden Modellen unterschiedlich einschließlich des Kardangelenks.
4. Du musst anschließend die Lenkung "ausspindeln" (hoffentlich korrekt beschrieben?) soll heißen die beiden Neigungswinkel der Lenkungsstange/-getriebe und der fest montierten Lenkungseinheit/ Armaturenbrett müssen im Knickpunkt des Kardangelenks genau ausgerichtet werden sonst hast Du Druck auf den Lagerpunkten der Lenkung und sie geht schwerfällig bis eirig....
Costello haat bei seinen V8 Umbauten immer zwei Kardangelenke aus diesem Grund verbaut!
Marc, eigentlich fährst Du eine Spezifikation die einem Chrommodell V8 GT entspricht, bis eventuell der hinteren "Tieferlegung".
Um Dein Auto wieder in die Waagrechte zu bekommen würde ich einen Kompromiss eingehen und kürzere Federn einbauen, meine Entscheidung läge bei 23,0 bis 24,0 cm hohe Federn mit küzzeren Gummianschlägen am Achskörper.
Damit hast Du den Wagen um die notwendigen 2,6 cm vorne niedriger und sparst Dir jeden weiteren Umbau.
Wenn Dein Auto unruhig läuft bei höheren Geschwindigkeiten würde ich mal alle Gummis der Vorderachse überprüfen und auch das Spiel in den KINGPINS.
Ich fühle mich bei 200 km/h eigentich noch recht sicher und auch 240 km/h bin ich schon gefahren, aber da wird die Autobahn gefühlt dann doch etwas zu schmal, zumal bei dem heutigen Verkehr.
Und denk über einen Frontspoiler nach, der hat voll und zu Recht seine Berechtigung!
Gruß aus Leimen,
Klaus
mann könnte den Achskörper des Chrommodells verwenden, dann ggf.auch noch die Lenkung eines Chrommdells nehmen um Deinen Wagen tiefer zu bekommen ABER:
1. Die Lenksäule führt beim Gummiboot durch den linken Motorträger
2. Die Lenkstange des Lenkgetriebes vom Gummibootes hat eine andere Länge als beim Chrommodell
3. Die an der Karosse unter dem Armaturenbrett montierte Lenkeinheit ist ebenfalls bei beiden Modellen unterschiedlich einschließlich des Kardangelenks.
4. Du musst anschließend die Lenkung "ausspindeln" (hoffentlich korrekt beschrieben?) soll heißen die beiden Neigungswinkel der Lenkungsstange/-getriebe und der fest montierten Lenkungseinheit/ Armaturenbrett müssen im Knickpunkt des Kardangelenks genau ausgerichtet werden sonst hast Du Druck auf den Lagerpunkten der Lenkung und sie geht schwerfällig bis eirig....
Costello haat bei seinen V8 Umbauten immer zwei Kardangelenke aus diesem Grund verbaut!
Marc, eigentlich fährst Du eine Spezifikation die einem Chrommodell V8 GT entspricht, bis eventuell der hinteren "Tieferlegung".
Um Dein Auto wieder in die Waagrechte zu bekommen würde ich einen Kompromiss eingehen und kürzere Federn einbauen, meine Entscheidung läge bei 23,0 bis 24,0 cm hohe Federn mit küzzeren Gummianschlägen am Achskörper.
Damit hast Du den Wagen um die notwendigen 2,6 cm vorne niedriger und sparst Dir jeden weiteren Umbau.
Wenn Dein Auto unruhig läuft bei höheren Geschwindigkeiten würde ich mal alle Gummis der Vorderachse überprüfen und auch das Spiel in den KINGPINS.
Ich fühle mich bei 200 km/h eigentich noch recht sicher und auch 240 km/h bin ich schon gefahren, aber da wird die Autobahn gefühlt dann doch etwas zu schmal, zumal bei dem heutigen Verkehr.
Und denk über einen Frontspoiler nach, der hat voll und zu Recht seine Berechtigung!
Gruß aus Leimen,
Klaus
- marc-ks
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Re: Rote Federn
Hallo Klaus, das klingt ja alles ziemlich aufwendig, also werde ich wohl nur die Federn wechseln. Ich habe die roten Federn da und werde jeweils oben und unten einen 10mm Ring auflegen, sodass die Federn bei 22cm sind. Falls der Wagen dann wegen des negativen Sturzes unfahrbar werden sollte, kann ich ja wieder rückrüsten. Vorderachse ist inkl. Kingpins überholt und auf PU umgerüstet.
Wie gesagt, hinten ist der Schäkel durch den Rahmen, und das Heckblech hat links und rechts die Überlappung der Bleche wie die Mk 1, Blecharmaturenbrett, alte Lenksäule, lt. Heritage ein 67er LHD. Der Wagen scheint aber tatsächlich einen neuen Vorderwagen bekommen zu haben, finde aber keine Schweißnähte die das dokumentieren. Ich habe ihn seit 2013 und weiß nur, dass er 1986 sehr umfänglich restauriert und bis 2001 nur rund 4000km gefahren wurde. Danach stand er nur noch.
Wie gesagt, hinten ist der Schäkel durch den Rahmen, und das Heckblech hat links und rechts die Überlappung der Bleche wie die Mk 1, Blecharmaturenbrett, alte Lenksäule, lt. Heritage ein 67er LHD. Der Wagen scheint aber tatsächlich einen neuen Vorderwagen bekommen zu haben, finde aber keine Schweißnähte die das dokumentieren. Ich habe ihn seit 2013 und weiß nur, dass er 1986 sehr umfänglich restauriert und bis 2001 nur rund 4000km gefahren wurde. Danach stand er nur noch.
Grüße Marc
#2315
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- maico53
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Re: Rote Federn
Hallo Marc,
was Du vor hast, ist eine vernünftige Lösung, Du musst aber auch den oberen Achsanschlag auf die kürzere Version umrüsten.
Das ist zwingend, sonst hast Du keinen Federweg und die Achse schlägt ständig an.
Eventuell ist es eben auch ratsam den Verlauf der Lenkung vom Befestigungspunkt der Lenkung zum Lenkhebel im Stand zu kontrollieren. (nicht aufgebockt!) Stehen die seitlichen Spurstangen der Lenkung zu steil nach oben zu den Spurstangenköpfen würde ich die Lenkhebel untereinander vertauschen und so kannst Du das dann ausgleichen und man kommt zu einer annähernd waagrechten Ausrichtung der Lenkung zurück. Durch das Vertauschen liegt dann der Spurstangenkopf unten mit Gewinde nach oben zeigend auf dem Lenkhebel , entsprechend die Mutter oben und nicht unten. (Zur Erklärung die Lenkhebel haben eine konische Aufnahme der Spurstangenköpfe). Damit ist die Lenkgeometrie und die Kraftaufnahme der Lenkkräfte wieder näher am Originalzustand. Die Spur musst Du auf jeden Fall danach neu einstellen (lassen?).
Viel Erfolg und berichte mal über Dein Ergbnis.
Gruß, Klaus
was Du vor hast, ist eine vernünftige Lösung, Du musst aber auch den oberen Achsanschlag auf die kürzere Version umrüsten.
Das ist zwingend, sonst hast Du keinen Federweg und die Achse schlägt ständig an.
Eventuell ist es eben auch ratsam den Verlauf der Lenkung vom Befestigungspunkt der Lenkung zum Lenkhebel im Stand zu kontrollieren. (nicht aufgebockt!) Stehen die seitlichen Spurstangen der Lenkung zu steil nach oben zu den Spurstangenköpfen würde ich die Lenkhebel untereinander vertauschen und so kannst Du das dann ausgleichen und man kommt zu einer annähernd waagrechten Ausrichtung der Lenkung zurück. Durch das Vertauschen liegt dann der Spurstangenkopf unten mit Gewinde nach oben zeigend auf dem Lenkhebel , entsprechend die Mutter oben und nicht unten. (Zur Erklärung die Lenkhebel haben eine konische Aufnahme der Spurstangenköpfe). Damit ist die Lenkgeometrie und die Kraftaufnahme der Lenkkräfte wieder näher am Originalzustand. Die Spur musst Du auf jeden Fall danach neu einstellen (lassen?).
Viel Erfolg und berichte mal über Dein Ergbnis.
Gruß, Klaus
- Ralph 7H
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Re: Rote Federn
Hallo Marc,
Klaus hat dir eine hilfreiche Erklärung geschrieben. Folge ihr! Achte aber darauf (bei deinen geplanten Beilagen), dass die A-Arms (untere Querlenker) möglichst parallel zur Straßenoberfläche stehen sollten!
Safety Fast !
Ralph
Klaus hat dir eine hilfreiche Erklärung geschrieben. Folge ihr! Achte aber darauf (bei deinen geplanten Beilagen), dass die A-Arms (untere Querlenker) möglichst parallel zur Straßenoberfläche stehen sollten!
Safety Fast !
Ralph
- marc-ks
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Re: Rote Federn
So, ich habe die Federn mit den Beilagscheiben eingebaut. Die Spurstangen sind ca. 7° negativ, die unteren Dreieckslenker ca. 5°. Höhe ist 68cm. Eigentlich noch zu hoch wie ich finde. Vielleicht setzt er sich noch ein bisschen über den Winter und ich kann noch die Beilagscheiben herausnehmen. Ich brauche pro Seite weniger als eine Stunde
Übrigens grosses Lob, ich finde das Forumsupdate super!
Übrigens grosses Lob, ich finde das Forumsupdate super!
Grüße Marc
#2315
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