MG

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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Andreas
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#46

Beitrag von Andreas » 6. Aug 2003, 00:19

Lieber Herr Jacques,

ich kanns mir nicht verkneifen: Wie heißen Sie mit Vornamen? ;-)
Spaß beiseite:
Die von Ihnen..
Lassen wir das, unter Sportsfreunden sollte das "Du" gelten, wenn es nicht stört - in Ordnung?
Also: Der Brief von "Jochen".
Ich habe ihn nachweisbar unter der Email-Adresse von Karin Keding (haukuell@...) erhalten, die kenne ich (Adresse und Inhaberin). Jochen - ihr Gatte - ist mir auch bekannt. Und beide stehen ich für ihre Seriösität ein. Wenn ich also nun unter Karins Adresse eine Email mit Jochens Unterschrift erhalte, fange ich nicht an, irgendwelche Mitgliederverzeichnisse zu durchsuchen. Ich vermute nun nachträglich, daß Jochen - bei der Unterzeichnung mit #749 - den Brief im Namen seines Sohnes geschrieben hat (den ich aber nicht kenne, und über den ich also auch nichts sagen kann). Insofern wird sich - aus Sicht der Kedings - die Geschichte eh irgendwie auflösen. Lasst uns daraus also keine Staatsaffäre machen.
NICHTSDESTOTROTZ: Da ich auch ab jetzt nicht bei jeder Email an mich eine kriminaltechnische Untersuchung der Urheberschaft starten will, bitte ich alle Diskussionsteilnehmer, den Diskurs nicht dadurch zu diskreditieren, daß irgendwem irgendwelche Nachrichten unter sonstwemimmer gehörenden Namen zugespielt werden. Das stiftet nur Verwirrung und ist der Sache nicht dienlich. Bei Thorsten entschuldige ich mich trotzdem in aller Form, daß seine Mitgliedsnummer hier einfach so unter einem Beitrag aufgetaucht ist, den er selber wohl nicht geschrieben hat. Den Beitrag von "Jochen" (oder wer auch immer ihn geschrieben hat, muß ich ja nun nach Jacques' Kritik sagen) lasse ich trotzdem stehen. Zum Einen finde ich es nicht gut, daß Beiträge eingestellt werden und Antworten kommen, und diese Antworten dann durch nachträgliches Löschen des Ursprungsbeitrages karikiert werden. Zum anderen gibt "Jochen" Statements ab, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregen (siehe Darius' Beitrag). Damit wird dafür gesorgt, daß das Thema vorangebracht wird. Und daran liegt uns ja allen.

Viele Grüße,

Andreas

Jürgen E. Reinthal
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#47

Beitrag von Jürgen E. Reinthal » 6. Aug 2003, 08:37

RICHTIG Andreas, es geht um die Sache, auf die wir uns konzentrieren sollten, die Beiträge dazu können hier in diesem Board nicht zahlreich und vielfältig genug sein. Allerdings würde es dann "befremdlich", wenn auf der nächsten JHV (hoffentlich mit wesentlich stärkerer Beteiligung) evtl. auch Personen erscheinen, die als "Gäste" kein Stimmrecht haben, aber sich dennoch nachhaltig einbringen (in welcher Form auch immer!)Mir ist nicht in Erinnerung, daß bisher die Notwendigkeit bestand, die Anzahl der Stimmberechtigten vorher genau festzustellen.
mfg Jürgen E. Reinthal # 844

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Addi
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#48

Beitrag von Addi » 6. Aug 2003, 09:12

Hallo Jürgen,

die Entscheidung, die sowohl im MGCC als dann auch im MGDC zu fällen ist, erfordert eine Abstimmung, die gegen jede Anfechtung gewappnet ist. Bei wichtigen Abstimmungen im Rahmen einer JHV sollte deswegen sehr genau die Anwesenheit und die Abstimmungsberechtigung der Mitglieder festgestellt werden.

Beste Grüße
Addi MGCC

Anja
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#49

Beitrag von Anja » 6. Aug 2003, 10:47

Vielleicht hätte Jaques auch einfach nur mal nachdenken müssen, dass Drucklegung des Mitgliederverzeichnis 2001 war und seitdem auch Mitgliederveränderungen, sowohl durch Aus- als auch durch Eintritte stattgefunden haben.

Anja

Beate Neumann
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#50

Beitrag von Beate Neumann » 6. Aug 2003, 11:09

Hallo Anja, warum nimmst du Fam. Keding hier in Schutz. Mitgliedsnummern werden nur einmal vergeben. Falls ein Altmitglied erneut in den Club eintritt, so besteht die Möglichkeit, dass er seine alte Nummer wieder bekommt. Das ist hier wohl nicht der Fall. Also welche Nummer hat dieser Jochen? Gegen Familienmitgliedschaften wurde im Drivers-Club bisher ja immer votiert, also warum schmückt sich hier jemand mit fremden Federn und gibt sich als Mitglied aus.

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DirkB
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#51

Beitrag von DirkB » 6. Aug 2003, 11:52

Hallo zusammen,

ich finde die Diskussion über MG United (oder wie auch immer das Kind später einmal heißen mag) nach wie vor spannend und nützlich.

Ich frage mich aber, ob das Ziel, EIN Club für ALLE Interessierten zu sein, mit einer Vereinigung erreicht werden kann. Meines Erachtens wird es immer Leute geben, die sich in dem angebotenen Clubumfeld nicht wohl fühlen und lieber einen eigenen Club gründen, so wie sich der MGDC unter anderem ja auch deswegen gründete, weil seine Mitglieder ihre Interessen in der MG TA,TC,TD,WA, etc.-Szene nicht hinreichend berücksichtigt fanden.

Wenn es also im nächsten Jahr einen MGUC und daneben weiterhin den MGCC und den MGDC gibt, hätte man einen eher kontraproduktiven Effekt erzielt.

Es wäre daher doch eine Überlegung wert, inwieweit sich die bestehenden Club stärker voneinander unterscheiden könnten, so daß man unter Umständen einen Club hätte, der 80% aller Interessen berücksichtigen kann. Die übrigen 20% werden wohl ihren Club nicht aufgeben wollen, da sie hier vielleicht ein sehr spezielles Interessengebiet aufgebaut haben.

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[Dieser Beitrag wurde von DirkB am 06.08.2003 editiert.]

Mathias Tolle
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#52

Beitrag von Mathias Tolle » 6. Aug 2003, 13:53

@ Dirk: Tut mir leid, aber Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht. Was willst Du damit aussagen?

@ Andreas, Beate usw.: Nach der ganzen Diskussion sind mir die praktische Durchführung der Fusion und die theoretischen, z.T. auch praktischen Vorteile dargelegt worden. Doch wie Darius so schön sagt, brauchen wir Visionen für die Zukunft. Ich vermute, dass auch ein paar Gespräche mit dem MGCC stattgefunden haben. Daher meine ganz konkrete Frage an Euch:
Was sind Eure Visionen für ein MG United?
Gemeint ist, wie könnte man sich das gemeinsame Clubleben vorstellen, welche konkreten Vorstellungen habt Ihr? Wie ist so ein großer Club zu führen? Welche Visionen oder Ideen habt Ihr? Gibt es Vorteile außerhalb der reinen Synergieeffekte (Zusammenlegung der Zeitschriften etc.) bzw des stärkeren Gesamtauftretens gegenüber Dritten? Was natürlich nicht heißen soll, dass der letzte Punkt nicht auch schon ausreichend ist, aber für eine Meinungsbildung würde ich schon ein bisschen mehr erfahren.

Mit neugierigen Grüßen
Mathias

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DirkB
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#53

Beitrag von DirkB » 6. Aug 2003, 18:18

@Matthias:
Nun, es könnte doch sein, daß bsp. die Besitzer der Vorkriegsmodelle "unter sich" bleiben möchten (was ich nicht hoffe), da sie vielleicht spezielle Ersatzteil- und Restaurierungsbedürfnisse haben, die in der Vielzahl der MGA/MGB-Fahrzeuge untergehen könnten. (Bitte jetzt keine bösen Mails von K3-Fahrern. Es ist ein Beispiel!! Bild )

Eventuell hätten die Racer, die im historischen Motorsport unterwegs sind lieber einen Club, der mehr auf "ihre" Bedürfnisse zugeschnitten ist, was ich ebenfalls nicht hoffe (@Flying Squirrel & andere: Auch dies ist nur ein Beispiel).

Natürlich ist es Ziel, alle MG-Enthusiasten unter den einen sprichwörtlichen Hut zu bekommen.

Nur möchte ich daran erinnern, daß es halt eine Vielzahl unterschiedlicher Interessengruppen gibt, die bei einem Prozess, wie wir ihn hier diskutieren, eingebunden werden sollten.

Hat ja auch niemand behauptet, dass es einfach sein wird.

Ich habe übrigens weder ein Vorkriegsmodell noch bin ich im historischen Motorsport unterwegs.

Hoffe, der Absatz ist klarer geworden.

Safety Fast and Keep Waving
DIRK

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Addi
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#54

Beitrag von Addi » 6. Aug 2003, 18:44

Hallo Dirk,
liebe MG Freunde.

Ein wesentliches Ziel einer Vereinigung der beiden Clubs ist es, diese verschiedenen Interessen, die aber nahezu alle mit unserem Hobby MG zu tuen haben, durch den Club noch mehr zu fördern und zu unterstützen.
Es gibt diese verschiedenen Interessen ja sowieso schon in jedem der beiden Clubs. Vielleicht nur mit unterschiedlicher Ausprägung.
Hier ein Beispiel: Der MGCC hat im Juli in Ahlhorn seinen 2.MG Racing Day veranstaltet.
Die Kosten für eine solche Veranstaltung können nur durch eine rege Teilnahme von MG Interessierten und einer finanziellen Unterstützung durch die Clubkasse (= Beiträge der Mitglieder) getragen werden. Und beides ist in einem mitgliederstärkerem Club besser oder in Zukunft überhaupt nur noch dann möglich.
Dies läßt sich auf viele, wenn auch nicht auf alle, Bereiche übertragen.

Gespannt auf die weitere Diskussion
grüßt Euch

Addi

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#55

Beitrag von Manfred Hürland #224 » 7. Aug 2003, 08:51

Hallo,

die Struktur der Clubs in England zeigen, wie es hier eigentlich auch funktionieren kann.

Dort ist ein Club in viele Register aufgeteilt, die von einzelnen Referenten betreut werden. Diese Register veranstalten Treffen, Schrauberkurse, Ausfahrten usw.

In den Club-Zeitungen werden über die einzelnen Aktivitäten der Register berichtet. Meist erhalten die Register auch eine finanzielle Grundausstattung für die laufenden Kosten. Rechenschaftsberichte werden natürlich abgelegt.

Grüße
Manfred Hürland
MGDC (seit 1982)

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#56

Beitrag von Jürgen E. Reinthal » 7. Aug 2003, 08:56

Dass viele Beiträge von individuellen Be- und Empfindlichkeiten geprägt sind, ist mehr als nachvollziehbar. Sie können und sollten ALLEIN aber nicht ausschlaggebend sein. Letztlich müssen alle Aktivitäten eines Clubs auch finanzierbar sein, auch die eingeforderten Visionen. Jochen K. beklagt zurecht die geringe Präsenz von Mitgliedern auf der letzten JHV. Nur diese haben durch den dort präsentierten Kassenbericht annähernd eine Vorstellung von den Kosten, die für die Aufrechterhaltung der bisherigen Infrastruktur anfallen. Der Bericht des Vorstands im letzten Drivers Magazine läßt die eigentliche Situation nicht gerade deutlich werden. Vielleicht sollten sich viele Mitglieder in dieser Hinsicht einmal kundig machen: rechnen kann dann jeder selbst. Bei allen Wünschen und Vorstellungen zu unserem gemeinsamen Hobby - es muß auch finanzierbar sein. Es ist leider nun einmal so - Emotionen allein sind da nicht gerade hilfreich.
mfg Jürgen E. Reinthal # 844

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#57

Beitrag von Mathias Tolle » 7. Aug 2003, 09:34

Jürgen, ich denke mal, sowohl der finanzielle, wie auch der 'emotionale' Aspekt sind gleich wichtig. Übertrieben gesagt: was nützt uns ein finanziell gut ausgestatteter Club, wenn die Mitglieder unzufrieden sind und weglaufen? Oder natürlich auch umgekehrt! Nach der 'emotionalen' Diskussion ist es i.O., den Punkt noch mal anzubringen. Trotzdem muss die Diskussion auch bzgl. der 'Befindlichkeit' weitergehen.
Zu diesem Thema habe ich einfach eine Befindlichkeit bzgl. der Größe des Clubs. Ich persönlich mag es lieber überschaubarer, auch bei Treffen. In dieser Hinsicht fand ich den Beitrag von Manfred hilfreich. Wie kann man durch eine veränderte Organisation es möglichst vielen recht machen? Wie kann ich bei der Größe des Clubs die einzelnen Mitglieder motivieren? Da geht Manfreds Vorschlag meiner Meinung nach in die richtige Richtung. Gibt es Alternativen oder Meinungen dazu?

Grüße
Mathias

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#58

Beitrag von robbi » 7. Aug 2003, 12:37

Hallo Dieter,

warum wird über diese für beide Clubs interessante Diskussion bzw. über solche Bestreben nichts unter "Aktuelles" auf unserer Clubseite erwähnt?

Mit freundlichen Grüßen

Robert www.mg-b.de

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#59

Beitrag von Thomas B » 7. Aug 2003, 17:12

Hallo zusammen,
ich möchte Manfreds Beitrag mit der "Registerorganisation" aufgreifen. Der aktuelle Vorstand unter Matthias ist ja mit einer ähnlichen Organisationsstruktur ins Rennen gegangen. Das Baby hieß nur nicht Register sondern Regionalkonzept und weißt beachtliche Parallelen zu der englischen Clubstruktur auf. Nur leider ist es hier aus verschiedenen Gründen nicht zu Ende gebracht worden bzw. ist auf halber Strecke liegengeblieben. Auch in dem Regionalkonzept war die Rede von eigenen Budgets, Clubarbeit an der Basis, Vermeidung der Anoymität (siehe Beitrag Matthias Tolle) eines großen Clubs etc.etc. etc.

Nun, ich bin nach wie vor davon überzeugt das dieses System eine Chance hat wenn es denn konsequent verfolgt wird.
Die "Regionalpäpste" müssen dann aber auch entsprechend ausgestattet werden und man muß´in jeder Region einen finden (was ja schon einmal gelungen ist. Mit der Vereinigung und dann rund 1600 Members sollten kaum weiße Flecken auf der Karte bleiben.)


So far so good
happy day

Thomas
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#60

Beitrag von achimroll » 8. Aug 2003, 10:28

Lieber Darius,

ein wirklich langer Beitrag, aber nicht eine einzige Aussage, die der Sache dient, statt dessen nur Polemik. Ich möchte alle Teilnehmer dieser Diskussion bitten, sachlich zu bleiben. Es sollte uns hier um die Zukunft des MGDC gehen, nicht darum, einzelne Personen oder gar den derzeit aktiven Vorstand zu verleumden oder zu demontieren.

Nette Grüße
Achim

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