nachdem die Frage von Volker auch mich sehr interessiert, da ich exakt die gleichen Erfahrungen erstmals nach 42 Jahren MG- Fahrens letzten Sommer hatte. Wir können erst einmal das Getrieböl außer Acht lassen, sofern der Füllstand stimmig ist, dennoch habe ich keine plausible Antwort finden können.
Um mein Problem, welches dem von Volker sehr zu ähneln scheint, möchte ich dies nochmals klar beschreiben. Ich hatte ein LH Overdrive Blue Label letztes Jahr grundüberholt gekauft und alle Dichtungen , Pumpstößel, Siebe , Relais überprüft und anschließend eingebaut.
Getriebe und Overdrive haben auch einwandfrei von Anfang an gut harmoniert und perfekt gearbeitet. Jedoch trat nach einigen Wochen genau der gleiche Effekt auf.
Der Wagen beschleuigt einwandfrei kraftschlüssig mit eingeschalteten OD, sobald man vom Gas geht und in den Schiebebetrieb übergleitet fällt die Drehzahl stark zurück und ist nicht mehr linear zur Geschwindigkeit
Genau so wie Volker beschrieben ändert sich die Sache nach einiger Zeit und es fährt sich als wäre nicht gewesen. Das ganze Geschehen läßt sich auch nicht verlässlich reproduzieren. Meine bisherige Erfahrung war, es dauert nicht lange bis alles wieder normal arbeitet, so nach drei bis vier Km ist es verschwunden und kommt nicht wieder, solange man unterwegs ist. Jedoch hat es sich mehrfach wiederholt, nicht immer, bei Neustarts nur machmal und dann nach längeren Standzeiten und nach eingigen Wochen tägliche Gebrauchs war nichts mehr zu beobachten.
Mich beunruhigt das bis jetzt nicht sonderlich, dennoch hätte ich gern eine Erklärung zu diesem seltenen Verhalten und deren Ursache.
Wer wagt eine plaausible Erklärung, wenn Füllstand Getrieb ok, Sieb sauber und Dichtungen alle ok sind.
Was führt zu diesem "Freilauf" Effekt?
LG, Klaus
