MG Drivers Club Deutschland - Forum

Hallo Darius

Dir erstmal ein gutes neues Jahr, der Maulschlüssel hat den Vorteil, daß er sich während des Mutter lösen auf den Kontaktflächen verdrehen lässt. Die Mutter ist ja schräg. Helfen würde es eventuell einen Schlüssel zu kürzen um an der Vorderachse vorbei zu kommen, die schwergängigen Züge lassen sich dann ja immernoch mit nem langen Schlüssel machen. Würde ich dauernd diese Muttern behandeln müssen würde ich mir sicher einen passend gebogenen und gekürzten Schlüssel modifizieren, da es aber nur alle paar Jahre vorkommt nehme ich lieber den blöden Job mit Maulschlüssel in der Hand drehen auf mich.
Das natürlich unter dem Aspekt, daß ich am 4 Zylinder schraube, die Verhältnisse beim V8 kenne ich nicht.

Grüße
Micha

An die Muttern kommt man normalerweise nur schlecht oder gar nicht mit Ringschlüssel da das Gewinde zu weit übersteht. Natürlich ist sonst ein Ringschlüssel die bessere Wahl. Wenn ich das in der Teileliste bei Rimmer richtig gesehen habe ist es auch 1/2 und nicht 9/16

Hallo,
bei meinen neuen Lagern sind interessanterweise 14mm Muttern 'verbaut'. Ob ein offener Ringschlüssel die Arbeit erleichtert? ...wird sich zeigen.
Octagonale Grüsse Andreas

Wie wäre es mit so etwas mit den feinen Rasten?

https://www.amazon.de/LOSCHEN-Ratschens ... 43906&th=1

Viele Grüße Klaus

Das ist sehr eng dort, wenn man einen Ringschlüssel verwendet, kann man ihn vielleicht nicht mehr aus der Box bekommen. Auch für die selbstsichernde Mutter ist es, wenn völlig gelöst, fummelig, je nachdem wie lang der Bolzen auf dem Lager ist. Spannend ist auch der Aus- und Einbau. Ich habe dafür sogar den Halter an der Motorplatte gelöst, allerdings 4 Zylinder. Sicherlich würde es die Arbeit erleichtern, wenn man keine Nylocs auf dem Bolzen verwendet.

andreas.clausbruch hat geschrieben: ↑2. Jan 2022, 13:59 Hallo,
bei meinen neuen Lagern sind interessanterweise 14mm Muttern 'verbaut'. Ob ein offener Ringschlüssel die Arbeit erleichtert? ...wird sich zeigen.
Octagonale Grüsse Andreas

Hallo Andreas,

metrisches Gewinde? 14mm wird ja oft mit 9/16 gleichgesetzt, und passt am Sechskant auch. Trotzdem bin ich mir sicher, dass das Gewinde 3/8 UNF hat. Mach doch mal ein zwei Bilder, bitte .

Gruß

Rüdiger

PS: Du solltest ja auch noch große Unterlegscheiben mit verbauen, dann wird's erst richtig spannend

@Darius:

Ich schrieb: „nachdem die Mutter gelöst ist“ den abgeschliffenen Maulschlüssel verwenden. Wenn die Mutter gelöst ist, biegt beim angepassten Maulschlüssel auch nichts mehr auf. Zum Lösen kannst Du einen normalen 14er Ring-oder Maulschlüssel nehmen, ganz wie‘s beliebt.

Gruß Michael

marc-ks hat geschrieben: ↑2. Jan 2022, 15:17 Sicherlich würde es die Arbeit erleichtern, wenn man keine Nylocs auf dem Bolzen verwendet.

Spart euch Nyloc-Muttern wie auch Sprengringe. Bringen rein gar nichts punkto Sicherung der Mutter ausser deutlich Einbauhöhe zu kosten.

Wer an normalen Schraubverbindungen sichern will, benutzt Wellscheiben/Federscheiben nach DIN 137 Typ B anstatt Sprengring, an loslösungskritischen Verbindungen zusätzlich entweder mittelfestes Loctite oder Quetschmuttern.
An platzkritischen Stellen sichert man mit K-Nuts, z. B. Abgaskrümmer.

K-Nuts sind nicht ganz günstig, aber immer noch billiger als wenn man Bauteile verlieren würde bzw. Dichtungen versagen.

Gruss,
Darius

Hallo Darius

Kannst du zu den genannten K-Nuts Infos (oder links) geben? Scheinen mir zumindest beim Abgasrohr/Krümmer interessant zu sein, wenn das Material nicht fest korrodieren kann.
Dort habe ich schon einmal eine Mutter aus Messing verloren.

viele Grüße

Matthias

Sows ist an den kritischen Stellen ebenfalls sehr empfehlenswert:

https://www.nord-lock.com/de-de/nord-lo ... sscheiben/

Bei dem Motorlager um das es hier geht aber eher weniger sinnvoll, da würde ich aber auch auf keinen Fall eine selbstsichernde Mutter einsetzen,das Lösen wird dann zur Lebensaufgabe.

Axel Krug hat geschrieben: ↑3. Jan 2022, 08:03 Bei dem Motorlager um das es hier geht aber eher weniger sinnvoll, da würde ich aber auch auf keinen Fall eine selbstsichernde Mutter einsetzen,das Lösen wird dann zur Lebensaufgabe.

ist aber original...

Hallo,
Rüdiger, das gewünschte Foto. 9/16" und 14mm passen beide - 14mm naturgemäss etwas 'strammer'. Bei den Unterlegplatten werde ich wie folgt vorgehen: Octagonale Grüsse Andreas

K-Nuts:

https://www.isa-racing.com/fahrzeugtech ... ng/k-nuts/

P. S. Snap-On-Schrauber sind mir per se grundsympathisch....

Gruss,
Darius

Hallo Andreas, wenn das Lager nicht gerissen oder gequollen ist, würde ich nur mit den Distanzplatte arbeiten, das ist wesentlich einfacher.

marc-ks hat geschrieben: ↑3. Jan 2022, 08:52

Axel Krug hat geschrieben: ↑3. Jan 2022, 08:03 Bei dem Motorlager um das es hier geht aber eher weniger sinnvoll, da würde ich aber auch auf keinen Fall eine selbstsichernde Mutter einsetzen,das Lösen wird dann zur Lebensaufgabe.

ist aber original...

Kein Grund den gleichen Fehler nochmal zu machen

Hallo Marc,
den Tip nehme ich gerne auf, Danke. Ich befürchte aber - das Lager ist nicht unbedingt gut im Sichtbereich - dass es schräg zusammengedrückt ist. Shit happens....
Octagonale Grüsse Andreas

das Frohe Neue beginnt ja gleich heftig, hallo Andreas , hallo zusammen.
Also bei mir sind noch die Eckigen drin, wohl etwas Schrauberfreundlicher, aber alles was ich kenne und gesehen habe hat anschließend keine selbstsichernden Muttern gehabt, meine Lager auch nicht.
Und um das alles nicht runterzuspielen, sei ein Satz in Verbindung mit der Arbeit an den runden Lagern gesagt "It`s a royal pain to get the nut out"..das war aber für die andere Seite. .bleib dran und viel Erfolg!
Gruß
Günter

andreas.clausbruch hat geschrieben: ↑3. Jan 2022, 12:00 Hallo,
Rüdiger, das gewünschte Foto. 9/16" und 14mm passen beide - 14mm naturgemäss etwas 'strammer'. Bei den Unterlegplatten werde ich wie folgt vorgehen:Unterlegplatten.jpegP1000903.JPG
Octagonale Grüsse Andreas

Danke Andreas .
Was sich anbietet, wäre eben ein normaler 9/16 Schlüssel zum lösen, und zum weiterdrehen ein recht kurz abgesägter.
Beim Einbau schaue, wieviel Gewinde am Lager Du wirklich brauchst, und säg den Überschuss ab. Das hilft schon sehr .

Gruß

Rüdiger

Danke Rüdiger,
darauf werde ich achten :-)
Octagonale Grüsse Andreas