MG Drivers Club Deutschland - Forum

Moin Jürgen,
ja, ich sollte erst alles lesen und dann antworten - war mal wieder zu schnell. Ich drück die Daumen bei der Suche.
Gruß
Klaus

...so ein Update zu "KLACKEN"....

ich habe dieZentralmuttern etwas fester gezogen ( wie schon geschrieben sind die Felgen ja neu drauf gekommen...und nach ca. 100 km Fahrtstrecke war es wohl an der Zeit...)

Bis jetzt ist das KLACKEN weg... mal sehn ob es so bleibt...

Grüße aus Düsseldorf
Jürgen


P.S wie "FEST " soll man die Zentralmuttern anziehen (schlagen )... gibt es da eine "Faustregel"...??

Hallo Jürgen,
wenn nach anziehen der Zentralmuttern das Klacken weg ist, dann sind die Vielzahn-Radaufnahmen verbraucht (ausgenudelt). Erkennen kann man das an den spitzen Zähnen des Vielzahns. Die Zähne müssen stumpf sein.

Festziehen der Zentralmuttern mache ich mit einem Holzschlüssel (Hundeknochen) mit der Hand ohne Hammer. Das hat immer gehalten, da sich die Zentralmuttern selbst anziehen bei der Fahrt. Ich habe 4 Fahrzeuge mit Speichenrädern.
Gruß
Josef

Hallo Josef...

bei den Minlite Felgen war alles o.k. die Speicherräder sind Nagelneu.... aber ich prüf das morgen noch mal
mit den Verzahnungen.... wenn die futsch sind müssen halt neue her....

Gruß aus Düsseldorf
Jürgen

Hallo MG Freunde
Es hat sich gelohnt die Kupferkalotten und Pertinaxscheiben im Kreuzgelenk zu wechseln, bisher KLONKT nichts mehr.
Für die Speichenräder habe ich mir einen Flügelmutterschlüssel gekauft und ziehe die Flügelmuttern mit einem Drehmomeit von 110 NM an.
Seit dem ist auch mit der Klackerei Ruhe und ich will hofen das es so bleibt.


Grüße aus Stolberg
Willi


MGB Roaster 1973 /Mot. 18V582Y-20263/ HIF4 Verg./
Vert.25D

Hallo MG Freunde

das nachziehen der Flügelmuttern mit Drehmoment war auf Dauer auch nicht die Lösung des klacken an der Vorderachse.
Heute habe ich mir mal die Halteplatten ( quadratische Unterlagscheiben ) des Fahrschemel angeschaut .
Alle 4 Platten hatten sich verdreht und haben beim bremsen an den Fahrschemel geklackt.

Muttern gelöst, 5 mm dicke Holzleiste zwischen Platte und Fahrschemel geschoben, mit Drehmoment angezogen, Holzleiste raus und gleiche beim den anderen.
Probefahrt zwischen 2 Schauern und alles in Ordnung.
Hätte fast Stoßdämpfer, Achsschenkel, Bremszangen und Dreiecklenker erneuert um dieses Geräusch los zu werden.
Danke euch allen für eure wohlgemeinten Radschläge,
Grüße aus Stolberg
Willi

Hallo Willi,
Kannst du mir mal genau sagen was sich verdreht hat, evtl. mit Zeichnung oder Foto.
Ich habe es nämlich nicht verstanden.
Besten Dank im voraus,
Gruß
Stefan

Hallo Stefan,
der Fahrschemel ( Chrosmember ) ist am Rahmen mit 4 Bolzen verschraubt, oben und unten selbstsichernde Muttern.
Unten sind Gummiunterlageplatten oder Poly-platten zur Dämpfung.
Unter diesen sitzt eine ca 50 x 50 mm große Scheibe welche ca 4mm dick ist und die hatte sich schräg versetzt und
schlug beim bremsen an.
Stelle morgen ein Foto ein, ist dann besser zu verstehen.
Grüße
Willi

Hallo Stefan,
hier dei versprochenen Fotos.
Die vordere Verschraubung, sitzt schlecht erreichbar im Fahrschemel, die hintere ist gut erreichbar.
Grüße
Willi

Hallo Willi,
Besten Dank.
Die Stellen habe ich schon nachgezogen, leider...
Besten Gruß
Stefan

Hallo Stefan
ging nicht um das nachziehen, die Platten berührten beim scharfen Bremsen den Fahrschemel.
Grüße
Willi

Hallo MG Freunde
Hoffentlich den endgültigen Grund für das Klacken vorne gefunden !!!!
Nach einiger Zeit ging es doch wieder mit den Geräuschen los, es waren nicht die Unterlegplatten am Fahrschemmel.
Übeltäter waren, wie ich vorher schon einmal vermutet hatte die Bremszangen.
Habe diese vorige Woche getauscht, gegen überholte mit VA Kolben von H.St..
Gestern noch die Bremsflüssigkeit gewechselt und Bremsen entlüftet.
Heute bei der Probefahrt keine Geäusche beim scharfen anbremsen.
Hoffe es bleibt so und das über mehre Saisons dauerde Suchen ist vorbei.

Danke für alle gutgemeinten Ratschläge
Grüsse aus Stolberg
Willi

Hallo Willi,
Besten Dank für die Benachrichtigung.
Was an den Bremszangen ausgeschlagen war, konntest du nicht lokalisieren ?
Besten Gruß
Stefan

Hallo Stefan
habe ich noch nicht näher angeschaut, vor etwa 7 Jahren ais Eintauschtelle von L. gekauft.
Auch damals Bremsbacken neu, waren auf der Rückseite mit Folie belegt welche an verschiedenen Stellen
durchgescheuert war.
Blank gemacht und mit Ant - Quitsch - Bremspaste eingestrichen und wieder eingebaut.
Kolben haben Rostansätze, deshalb jetzt VA kolben bevorzugt.

Grüsse aus Stolberg
Willi

Hallo Willi,
ich lese gerade Deinen Bericht zur Instandsetzung vom Differenzial .
Wollte ebenfalls bei meinem MG B aus Nov 1967 die Anlaufscheiben vom Sonnenrad und Planetenrad tauschen.
Muss ich wirklich die Antriebswelle heraus ziehen oder geht das auch so.
Hier im Forum gibt es Leute die es ohne ziehen der Antriebswelle Geschäft haben und auch Ralf aus Viersen Dülken
schreibt das es ohne geht.
Was sagt Deine Erfahrung zu diesem Thema

Vielen Dank vorab für Deine Antwort

Gruß
Lothar aus Mönchengladbach

01577 0369567
02161 591915

Guckst Du.
https://youtu.be/07c53QjmScw
https://youtu.be/5MxqJQBoO-U
Eine Welle musst Du ziehen.

Hallo Lothar,

die Kalotten (Bronzelegeirung) sitzen auf den Rädern im Inneren des Differentials und können bei geöffnetem Deckel getauscht werden, ohne die Steckachsen ziehen zu müssen. Beim Einbau ist Graphogen, also Graphitfett hilfreich. Den holen 'Splitpin' (Spannstift) solltest du anschließend mit einem passenden Splint längs durch sichern.

Reinige bei der Gelegenheit auch den Belüfter. Er ist in das Achsrohr eingeschraubt und muss freien Durchgang haben. Beim Auffüllen des Öls sollte auf keinen Fall der Gedanke viel hilf viel im Kopf 'herumschwirren'. Mehr als unbedingt nötig ist schon deutlich zu viel und veröld absehbar die Bremstrommeln!

Safety Fast !

Ralph

Hallo Ralph,
vielen Dank für Deine Unterstützung.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe kann ich nur die Bronze Anlaufscheiben am Planetenrad ohne weiteres austauschen.
Reicht das den aus, oder muss ich auch die Anlaufscheiben am Sonnenrad mit wechseln?
Wenn ich die Scheiben erneuern möchte, geht dieses bestimmt nicht ohne die Steckachse zu ziehen?
Den Spannstift soll ich dann zusätzlich mit einen passenden Splint sichern. Habe ich das so richtig verstanden?

Danke für den Tipp, dass ich den Belüfter der Achse ebenfalls wenn ich schon einmal daran bin reinige

Dann werde ich einmal mein Glück versuchen die Instandsetzung durchzuführen.

Gruß

Lothar