Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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MBL546E

Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#16

Beitrag von MBL546E » 14. Jun 2016, 07:11

Den Bildern nach ist das für mich eher ein Auto, welches höchstens in die Kategorie 6-8.000 EUR fällt.

Das beim Kauf bessere, teurere Fahrzeug wird am Ende immer das preiswertere bleiben.

Gruss,
Darius

Jörn-M.
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#17

Beitrag von Jörn-M. » 14. Jun 2016, 07:53

Tobias,
unterschätze vor allem die Schweller nicht. Haben die Löcher, ist mit 90% Sicherheit auch das innere Stehblech durch und beides muss ersetzt werden. Um das richtig zu machen, muss der Frontkotflügel abgebaut werden und der hintere Kotflügel von der B-Säule bis zum Radlauf auf etwa halber Höhe zur Zierleiste aufgeschnitten werden, weil der Schweller über die gesamte Länge des Fahrzeugs läuft.
Das Abtrennen der alten und Einschweissen der neuen Schwellerbleche kostet sicher 8 Stunden pro Seite, anschließend muss noch das Auto teillackiert werden, weil der rausgeschnittene Teil des hinteren Kotflügels durch ein Reparaturblech ersetzt und ebenfalls lackiert werden muss.

Und wenn Du schon sagst, das ein Magnet am Blech kaum noch hält ………
Teilekosten sind bei dieser Aktion maximal 20% der Gesamtkosten.
Jörn

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Ralph 7H
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#18

Beitrag von Ralph 7H » 14. Jun 2016, 10:46

Hallo Rudolf,

die Schweller und die Membranbleche dahinter sind fällig bei diesem B. Die Reparatur wird aufwändig. Die Kotflügel müssen abgebaut werden und hinten ausgeschnitten und mit Reparaturblechen versehen werden, damit man überhaupt den Schweller wechseln kann.
Vermutlich werden ebenfalls die Frontspitzen beider Innenschweller perforiert sein, möglicherweise auch Teile der Bodenbleche. Die Frontkotflügel benötigen mindestens neue Unterkanten, werden aber im Bereich der Lampentöpfe auch Handlungsbedarf haben.
Das Auto ist Überlackiert. Bisherige Arbeiten an der Karosserie daher nicht erkennbar. Was mich auch beunruhigt ist der aufgetragene Steinschlagschutz. Sowas war vor 30 Jahren bei Gebrauchtwagenhändlern sehr beliebt...

Preislich ist dieses Auto nicht gerade günstig und ordentlich in Stand gesetzt, wirklich teuer und wir reden hier nicht mal über Mechanik, nur über Blech und Lack...
Bis der BGT wieder gut ist, Karosserie, Mechanik, Innenausstattung, ist es leicht den Kaufpreis zu verdoppeln.

Das Angebot ist groß und für den geforderten Preis sollte man etwas finden, was keinen direkten Handlungsbedarf aufwirft. Wenn es auch ein Rechtslenker sein darf, erweitert sich das Angebot guter und bezahlbarer GT's deutlich.

Safety Fast !

Ralph

Oktogon
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#19

Beitrag von Oktogon » 14. Jun 2016, 11:18

Das mit dem Rost ist wie mit Küchenschaben.
Sieht man eine, sind garantiert noch mehr da. :?

Ralph 7H und die anderen Schreiber habe es auf den Punkt gebracht.
Sind die Schweller hinüber, ist es nicht getan neue zu kaufen.
Auch läuft alles auf eine neue Komplettlackierung hinaus .
Eine Reparaturlackierung verunstaltet den Wagen nur und wenn man einmal dabei ist, soll es ja auch ordentlich werden.
Für meinen Teil habe ich die Folgekosten auf 6.000 bis 7.000 Euro geschätzt.
Bin aber nicht erstaunt, wenn andere da höher schätzen.
Wie gesagt, wenn der Wagen kein TÜV hat, kann er schnell zum finanziellen Desaster werden, bevor man ihn auf der Straße bewegt hat.

Wie Darius schon schrieb :
Das beim Kauf bessere, teurere Fahrzeug wird am Ende immer das preiswertere bleiben.

@ Tobias, ohne TÜV und Gutachten oder professionelle Hilfe (auch gegen Kostenerstattung ) würde ich keine 10 bis 20.000 Euro in die Hand nehmen. Darauf läuft es nämlich locker hinaus.
Ggf. würde ich mir mehr Zeit bei der Anschaffung meines Traumautos lassen.

Auch solltest du dir darüber im Klaren sein , dass selbst ein guter MG B ständig Pflege braucht und eine gewissen finanziellen Aufwand erfordert.
Ist halt ein Hobby.
Wenn man es richtig betreibt, hat man dann aber nicht den Wertverlust, den neuere Fahrzeuge haben. :D

Grüße vom Niederrhein

Rudolf

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Matthias
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#20

Beitrag von Matthias » 14. Jun 2016, 12:50

Hallo Tobias,

nimm mal über PN Kontakt mit User Frosti73 auf. Der hat vor 5 Jahren einen MGB GT aus der Schweiz so restauriert, dass das Auto auf der Retro Classics 2012 den Pokal für das beste Auto gewonnen hat. Ich denke der kann Dir anhand Deiner Bilder genau sagen, was an dem Auto gemacht werden muss und hat auch genügend Bilder parat, die zeigen, was Dich unter dem glänzenden Lack erwartet. Sein GT sah, als er ihn gekauft hat, ähnlich "gut" aus, wie der, den Du da ins Auge gefasst hast.
achteckige Grüße


Matthias #421

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enfield
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#21

Beitrag von enfield » 14. Jun 2016, 19:18

Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten.
LHD ist mein Favorit aber RHD ist auch denkbar.

Tüv hat das Auto leider nur noch bis November 2016. Was auch nicht unbedingt toll ist, der Besitzer hat noch Winterreifen dazu. Er selbst ist wohl nie damit gefahren, aber wohl der Vorbesitzer in der Schweiz vor 8 Jahren.

Gerade habe ich mal die Magnetkraft am Unterboden meines Autos verglichen. Und auch hier hält der Magnet kaum. Muss also nicht heißen, dass am Schweller vom MGB viel gespachelt wurde, sondern einfach die dicke Tectyl schicht dafür verantwortlich ist. Leider alles nur Vermutungen...

Zum Testen habe ich so ein Teil, ist ganz praktisch:
https://www.amazon.de/www-brümmi-de-Lac ... B00FX7U8UM

Am hinteren Radlauf (links und rechts) oberhalb hielt der Magnet auch kaum. Und es gibt im Lack einen Riss am hinteren linken Licht zur Heckklappe hin, schwer auf dem Foto zu erkennen.
Und an den innenkotflügeln sieht man auch, dass schon geschweißt wurde.

Bin mir gerade etwas unschlüssig was ich machen werde. Ich denke nur, dass es sehr schwierig wird im Preisbereich bis ca. 13.000€ überhaupt etwas deutlich besseres zu finden oder was meint ihr?
Grundsätzlich hätte ich gerne ein Auto, dass erstmal gut 2-3 Jahre gefahren werden kann ohne größere Arbeiten. Habe ich dann festgestellt, dass ist mein Auto und bleibt für immer bei mir, kann über die weiteren Schritte nachgedacht werden.

Eine Option wäre noch, das Auto zu Jürgen Kuhnle zu bringen oder ihn zum Auto :mrgreen: Ergebnis wird dann vermutlich sein, Preis zu teuer, Besitzer will nicht runter = alles umsonst.

@Matthias, danke werde ich machen :)

MBL546E

Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#22

Beitrag von MBL546E » 14. Jun 2016, 20:43

enfield hat geschrieben: Gerade habe ich mal die Magnetkraft am Unterboden meines Autos verglichen. Und auch hier hält der Magnet kaum. Muss also nicht heißen, dass am Schweller vom MGB viel gespachelt wurde, sondern einfach die dicke Tectyl schicht dafür verantwortlich ist.
(...)
Ich denke nur, dass es sehr schwierig wird im Preisbereich bis ca. 13.000€ überhaupt etwas deutlich besseres zu finden oder was meint ihr?
(...)
Ergebnis wird dann vermutlich sein, Preis zu teuer, Besitzer will nicht runter = alles umsonst.
A L A R M !!!!!!

Du redest dir dieses Auto weiterhin schön ! Äusserste VORSICHT !!!!!

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß ich mir 1 (EIN) ganzes Jahr Autos (BGT !) von Norddeutschland bis Süddeutschland, Österreich und Schweiz angeschaut habe, BEVOR ich gekauft habe.

Natürlich kann man für 13 TEUR etwas weitaus Besseres erwerben, was für ein Quatsch.

Und wie ich bereits in einem vorherigen Beitrag erwähnt habe: Der Besitzer denkt, er hat eine Perle !
Wenn er bei diesem Preis bleibt, sei du NICHT der Dumme der jedenTag irgendwo aufsteht !

LASS´IHN STEHEN !! Und suche weiter.

Gruß,
Darius

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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#23

Beitrag von marc-ks » 15. Jun 2016, 08:19

Müsste er nicht ein anderes (das mit den kleinen Instrumenten) Armaturenbrett haben als 72er? Da das nicht mal nebenbei umgebaut werden kann, ist sicherlich schon mehr an dem Wagen gemacht worden. Der Unterboden sieht nicht so schlecht aus (gut konserviert), aber gefühlt wäre der Wagen für mich auch eher 4 als 5 stellig.
Grüße Marc
#2315

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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#24

Beitrag von Klaus Ullrich » 15. Jun 2016, 08:50

@ Marc
Das Blech- Armaturenbrett ist für den 72´er als "Schweizer" mit den Instrumenten schon ok., allerdings müßte es die schmalen Wippschalter haben anstelle der frühen Kippschalter. Außerdem gehört da auch die Lautsprecher Konsole nicht hinein, genauso wenig wie die Kartenleselampe ganz rechts. Da hat schon jemand reichlich dran gestrickt.

@ Tobias
Ich kann mich da Darius nur anschließen: lass ihn bloß stehen, das wird eine richtige Baustelle! Ich habe seinerzeit auch über ein Jahr nach einem guten GT gesucht und war zu dem Zweck in Luxemburg, Hamburg, in der Schweiz...
Ich habe eine Menge Müll gesehen, aber weil ich das "habenwollen" - Gen zum Glück nicht hatte, habe ich nach einiger Zeit über Mund zu Mund Propaganda meinen GT aus dem nur 20 Km entfernten Schwelm bekommen. Übrigens auch ein weißes Schweizer Auto, unrestauriert und ungeschweißt für einen vierstelligen Betrag.
Man braucht halt etwas Geduld!

Gruß
Klaus

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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#25

Beitrag von enfield » 15. Jun 2016, 19:25

Sorry das war mein Fehler! Das Auto ist Bj. 71
Würde dann die Ausstattung passen wie es ist?

@Klaus: Das ist natürlich genial. Sowas wird nie über die allgemeinen Verkaufsbörsen zu kriegen sein. Ein unrestauriertes Fahrzeug wäre mir auch am liebsten, aber ich denke mittlerweile fast nicht mehr zu bekommen. Zu welcher Zeit war dein Kauf?

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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#26

Beitrag von Noddy » 15. Jun 2016, 20:01

Hallo :)

Ich hatte zuletzt einen späteren 71er, GHD5 2345..., der hatte Kippschalter für Scheibenwischer, Gebläse und Overdrive, den Zugschalter fürs Licht und ne mechanische Pumpe für die Scheibenwaschanlage. Im Radioausschnitt vom Armaturenbrett waren Lüftungsdüsen, dafür dann statt dem Lautsprechergitter den Radioausschnitt. Außerdem war da schon die Ablage auf dem Getriebetunnel mit Armlehne zwischen den Sitzen.

Könnte schon passen, daß um die Zeit die Änderung erfolgte.

Grüße

Micha
#2303

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Klaus Ullrich
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#27

Beitrag von Klaus Ullrich » 16. Jun 2016, 08:02

Hallo Micha,
ich habe meinen GT vor sechs Jahren gekauft.
Die Angaben von Micha zum 71´er Armaturenbrett decken sich im Übrigen mit meinen Erfahrungen und auch mit meinem 73´er GT-Armaturenbrett.

Gruß
Klaus

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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#28

Beitrag von OXY » 16. Jun 2016, 18:27

enfield hat geschrieben: @Klaus: Das ist natürlich genial. Sowas wird nie über die allgemeinen Verkaufsbörsen zu kriegen sein. Ein unrestauriertes Fahrzeug wäre mir auch am liebsten, aber ich denke mittlerweile fast nicht mehr zu bekommen.

Hi Tobias,

ein letzter Tipp, weil ja bereits alles mehrfach in allen Tonlagen gesagt wurde und du dich trotzdem emotional bereits wieder an den Wagen ranrobbst:

Hier im Forum werden immer wieder solide Fahrzeuge von Liebhabern angeboten, da bekommt du dann fundierte Hinweise weil die Fahrzeuge oft bekannt sind - und man sich nicht auf Fotos verlassen muss, die das wahre Risiko auch nur grob schätzbar machen.

Die paar Tausender mehr hast du bei dem avisierten Fahrzeug in Nullkommanix versenkt, ohne wesentlich besser dazustehen. Und wir reden hier noch nicht über die technische Substanz ....

Überleg dir mal diesen Weg, denn es ist der bessere wenn du nicht unbegrenztes Budget hast und die Restaurierung zu deinem persönlichen Projekt machen willst.
Wenn doch, dann würde ich den Kollegen glauben, die dir sagen, dass es bessere Leichen für weniger Geld gibt.

Viel Glück, Erfolg und Spass
Stephan

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timedrifters
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#29

Beitrag von timedrifters » 16. Jun 2016, 20:58

Hallo enfield,

nen MGB ohne 2 Jahre TüV würd ich mir überhaupt nicht erst angucken, so rar sind die ja nicht gerade....
wenn kein TüV ist imho da was faul... !

Bei den Minilites fehlen übrigens die Nabenkappen..... ;)
Jürgen Kuhnle hat doch nen schönen roten B-GT auf seiner Seite, den würde ich mal angucken u. probefahren.

Frage: Hast Du Kenntnisse von Mechanik u. Elektrik ? Bzw. eine Halle/Garage nebst Werkzeug zum schrauben ?

Netten Gruß von der Baar
Edi
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Re: Vorstellung und Kaufberatung MGB GT

#30

Beitrag von enfield » 19. Jun 2016, 14:25

Hallo,

TÜV hat er ja, aber nur bis Ende diesen Jahres. Ich habe verstanden, dass das Auto ein Risiko darstellt. :wink: Wenn es klappt wie geplant, werde ich nächste Woche noch einen anderen GT anschauen. Dann habe ich nochmals einen Vergleich.

Zu dem weißen GT werde ich dem Verkäufer einen deutlich geringeren Preis vorschlagen und auf die Mängel bzw. nicht abzuschätzenden Probleme aufmerksam machen. Dann sehe ich weiter.

Eine eigene Werkstatt mit (Scheren-) Hebebühne ist vorhanden. Begonnen hat das Hobby damals mit einer Simson Schwalbe. Sie ist zwar immer gelaufen, war aber technisch und optisch sehr schlecht. So konnte ich mich schrittweise an die Technik heranarbeiten was mir Spaß gemacht hat und ich viel dazu gelernt habe. Nach 2 Jahren kam der Punkt, wo ich das Moped komplett restauriert habe und seitdem hatte ich auch keine technischen Probleme mehr.

So in der Art stelle ich mir das auch bei einem MGB GT vor. Ich möchte ein Auto mit möglichst simpler Technik und wenig elektrik. Eben ein Auto wo man sich noch selber reinarbeiten und das meiste selbst erledigen kann. Und ich denke da bin ich beim MGB nicht so falsch. Auch zum Thema Schweißen möchte ich noch viel dazu lernen (das sollte sich aber erstmal auf einfache Dinge beschränken :mrgreen: ).
Aber zunächst möchte ich ein Auto mit dem man einige Jahre fahren kann wie es ist. Eben technisch hier und da was erledigen aber keine komplette Restauration. Die ist dann denkbar wenn sich der MGB bewährt hat und mir nach wie vor sehr gut gefällt.

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