Mein Kraftwerk hat geschwächelt : Zellenschaden. Ein Spezi hat mir empfohlen, jetzt eine Gel-Batterie ( Exide-Gel SB 40 DG) einzubauen. Ja? Nein? Hat jemand Empfehlungen/Tipps? Danke für Hilfe!
Andreas,Bremen
Gel-Batterie für MG A?
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Re: Gel-Batterie für MG A?
Hallo Andreas,
der Vorteil bei Gelbatterien ist die äußerst geringe selbstentladung und, entsprechende Pflege vorausgesetzt, ihre Haltbarkeit.
Leider gibt es neben dem Preis aber auch Nachteil: Man benötigt ein IoUo Elektroniklader (spezielle Kennlinie mit Strom- und Spannungsüberwachung und Steuerung - vom Yachtausrüster so ab 450€ für was soliedes) mit Temperaturfühler, will man die Batterie am Netz laden. Mit Automatikladern oder Geräten mit einfacher W-Kennlinie produziert man innerhalb Stunden Kernschrott aus den Gelbatterien! Treten Schäden am Ladekreis des Autos auf, sind Gelbatterien mitunter auch schnell ruiniert.
Ich habe solche Erfahrungen mit Bordbatterien auf dem Boot gemacht und würde sowas nicht für ein Auto in Betracht ziehen. Mit guter/guten Qualitätsbatterien solltest du keinerlei Probleme haben. Die Batterien aus dem Fiat Panda, z.B. passen genau in die Halterungen und sind Exide Erstausrüsterqualität, bestellt man sie bei Fiat (immer paarweise bestellen, keine vom Lager mitnehmen und dann später die andere abholen!!).
Beide Pluspole und beide Minuspole werden bei diesen 12 Volt Batterien dann verbunden und schon beim ersten Start wirst du den extremen Unterschied bei der Kraft des Anlassers merken, der dann erstmals mit tatsächlichen 12 Volt betrieben wird.
Ebenfalls ist ein nachlaufender Kühlerlüfter nach dem Abstellen des Motors kein Problem mehr, Kapazität ist so stets im Überschuss vorhanden.
Diese Lösung hat sich inzwischen in meinem V8 seit langem bewährt und ich kann nur dazu raten, das Batteriepack ebenso zu installieren.
Nebenbei kosten die beiden Exide beim Fiathändler fast das gleiche wie No Name Akkus bei ATU oder im Baumarkt, sind aber deutlich zuverlässiger.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
der Vorteil bei Gelbatterien ist die äußerst geringe selbstentladung und, entsprechende Pflege vorausgesetzt, ihre Haltbarkeit.
Leider gibt es neben dem Preis aber auch Nachteil: Man benötigt ein IoUo Elektroniklader (spezielle Kennlinie mit Strom- und Spannungsüberwachung und Steuerung - vom Yachtausrüster so ab 450€ für was soliedes) mit Temperaturfühler, will man die Batterie am Netz laden. Mit Automatikladern oder Geräten mit einfacher W-Kennlinie produziert man innerhalb Stunden Kernschrott aus den Gelbatterien! Treten Schäden am Ladekreis des Autos auf, sind Gelbatterien mitunter auch schnell ruiniert.
Ich habe solche Erfahrungen mit Bordbatterien auf dem Boot gemacht und würde sowas nicht für ein Auto in Betracht ziehen. Mit guter/guten Qualitätsbatterien solltest du keinerlei Probleme haben. Die Batterien aus dem Fiat Panda, z.B. passen genau in die Halterungen und sind Exide Erstausrüsterqualität, bestellt man sie bei Fiat (immer paarweise bestellen, keine vom Lager mitnehmen und dann später die andere abholen!!).
Beide Pluspole und beide Minuspole werden bei diesen 12 Volt Batterien dann verbunden und schon beim ersten Start wirst du den extremen Unterschied bei der Kraft des Anlassers merken, der dann erstmals mit tatsächlichen 12 Volt betrieben wird.
Ebenfalls ist ein nachlaufender Kühlerlüfter nach dem Abstellen des Motors kein Problem mehr, Kapazität ist so stets im Überschuss vorhanden.
Diese Lösung hat sich inzwischen in meinem V8 seit langem bewährt und ich kann nur dazu raten, das Batteriepack ebenso zu installieren.
Nebenbei kosten die beiden Exide beim Fiathändler fast das gleiche wie No Name Akkus bei ATU oder im Baumarkt, sind aber deutlich zuverlässiger.
Gruß vom Niederrhein
Ralph