MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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CarstenM
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MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#1

Beitrag von CarstenM » 28. Nov 2009, 14:08

Hallo,

eine Frage mal so einfach in die Runde geworfen,
da es hier gerade ordentlich regnet, ich schon seit einigen Jahren die Angebote beobachte
und so gut wie nix Ansprechendes bis zum einem Preis von 10.000 EUR finden kann. :(

Sind die Modelle, die z.B in BENELUX und in der Schweiz ausgeliefert wurden, tatsächlich so rar?
(Linkslenker, Metallarmaturenbrett,...) :roll:

Bei den aktuellen Wechselkursen kommt die Versuchung auf, in GB zuzuschlagen.
Der Preis inkl. Umbau zum Linkslenker für einen teilrestaurierten Wagen ist im Vergleich
zu den hiesigen Online-Marktplätzen einigermaßen attraktiv...
aber ob der Aufwand sein muss...??? :|

Viele Grüße
Carsten

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Ralph 7H
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#2

Beitrag von Ralph 7H » 29. Nov 2009, 22:51

Hallo Carsten,

schwer zu beantworten aber ich veruch ein paar Worte dazu einzustellen. Ich hoffe du verstehst das, was jetzt folgt nicht falsch oder bekommst den Eindruck einer aroganten Belehrung. Sowas beabsichtige ich nicht, es sind nur Erfahrungen mit B's seit 3 1/2 Jahrehnten...
Bei einem Zielbudget von 10000€ wird die Rechnung für einen RHD B zum Umbau schon recht eng, wenn es ein gutes Auto sein soll.
Bei den BeNe Lux/Schweiz-Modellen ist die 'Rarität' nicht vordergründig. LHD Modelle für D und SWE waren bedeutend seltener, hatten aber nicht das inzwischen dummerweise abgöttisch verehrte rückschrittliche Blecharmaturenbrett. Reine Modesache, propagiert von wenigen Meinungsbildern und bestwissenden Seiteneinsteigern und faktisch die zweitbeste Lösung, dafür aber derzeit begehrt und deshalb deutlich überbezahlt.

Wenn du einen guten 'turn key MGB' suchst der auch noch in einem Zustand besser als 3 ist, werden die Preise bei 15' und darüber liegen, abhängig von dem, was geboten wird an Optik und technischen Veredelungen (ein guter leistungsgesteigerter Motor mit passendem Getriebe und Fahrwerk aber originaler Optik kann schon mal den Paketpreis um 6-7' erhöhen).

Das Problem bei der Preisgestaltung ist die fehlende Verdienstmöglickeit für Händler. Vernünftig aufarbeiten, reparieren und optisch herrchten geht in diesem Preissegment nicht, ohne Geld zu verlieren. Gespachelte überlackierte Gefährte mit hübscher neuer Innenausstattung und frischen Lederbezügen sind dann schon die Grenze des finanziell möglichen.
Wenn du einen guten B haben willst, einen 71er, ungeschweißt, Nut&Bolt Retauration, kann ich ihn dir anbieten. Er ist aber deutlich teurer als das vorgegebene Segment.
Näher daran liegt der LHD GTV8 von 1973, den ich seit 1980 fahre und jetzt gegebenenfalls abgeben will, aber auch der wird die Garage nicht unter 17K verlassen.

Wenn du selbst vieles am Auto machen kannst, kauf dir einen vor 1968 US-B. Importier dein $2000US Auto und du hast bei knapp 3000€ Einstandspreis eine Basis. Schweißarbeiten und Teile sollten mit 6000€ realisierbar sein, eine neue Lackierung um 3500€ und 1000€ für den 'Kleinkram' ergeben einen B der seinen Preis wert ist und von dem du weist, er ist wirklich gut, wills du es aber perfekt haben, rechne mit 20K+.

Gruß vom Niederrhein

Ralph

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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#3

Beitrag von oport » 30. Nov 2009, 08:19

Hallo Carsten,

ich kann Ralph aus eigener (leidvoller) Erfahrung bestätigen. Einen B bekommst Du entweder so, daß Du ihn komplett aufarbeiten musst (dann für unter 10 KEuro) oder aber gut gepflegte und bereits restaurierte Exemplare (gern über 15 KEuro). Abgeben tut das aber in der Regel keiner freiwillig für kleines Geld, da die Restaurierungskosten deutlich über dem eigentlichen Marktwert in den einschlägigen Zeitungen liegen.
Ich habe meinen 4-Zylinder 69er B auch relativ günstig gekauft, liege aber alle Kosten zusammengerechnet mittlerweile über 20K Euro. Und ich musste ihn nicht mal lackieren. Da ist zwar eine Menge Lehrgeld drin, da ich noch nicht viel selbst machen konnte und auch einige Sachen mal schiefgingen, aber die Tendenz ist glaube ich klar. Wenn Du einen daily driver haben willst, ohne perfektionistischen Anspruch, der auch die eine oder andere Roststelle haben darf und innen "gebraucht" aussieht, kommst Du mit 10 KEuro hin....

CU Olaf

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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#4

Beitrag von Ulli » 30. Nov 2009, 13:54

Hallo Carsten ! Den Erfahrungen von Ralph und Olaf kann ich mich nur anschließen. Meinen MGB kann ich auch nur als Forschungsprojekt beschreiben. Für 8,5K vor 6 Jahren gekauft und bis Heute ca 10k an Ersatzteile und Lackierung investiert. Unmengen an Arbeitsstunden in Eigenleistung durchgeführt und der Wagen ist in vielen Details noch nicht perfekt. Bei meinem 2. Projekt (MGA) habe ich gleich nach einem perfekten Wagen Ausschau gehalten und gefunden. Hier waren in den letzten 4 Jahren nur Wartungsarbeiten nötig und die Kosten hielten sich in Grenzen. Der Preis für den MGA lag gar nicht so viel über den Kosten, die ich bis jetzt in den B gesteckt habe. Entweden man kauft ein echtes Restaurationsobjekt für wenig Geld oder ein Top Exemplar für angemessenes Geld. Alles dazwischen wird auf Dauer teurer. Den einzigen Vorteil bei so einer rollenden Restauration ist der Spaß am Schrauben und die Erfahrung mit der Technik die im laufe der Jahre macht...halt ein Forschungsprojekt...und Forschung kostet halt. Viel Spaß bei der weiteren Autosuche und Grüße von Ulrich

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CarstenM
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#5

Beitrag von CarstenM » 30. Nov 2009, 14:58

Hallo,

und Danke für Eure Meinungen, die nur das bestätigen, was ich hier seit meiner Anmeldung Ende 2004 bereits erfahren habe.
Wenn Du einen daily driver haben willst, ohne perfektionistischen Anspruch, der auch die eine oder andere Roststelle haben darf und innen "gebraucht" aussieht, kommst Du mit 10 KEuro hin....
Genau daran habe ich gedacht, ein perfekter Wagen soll das nicht werden. Eher ein solider, ehrlicher Wagen (Zustand 3) ...
Ausgehend von einer aktuellen Option, für die eine Basisinvestition von 8.000,- nötig wären,
landet man ganz schnell (oder zumindest über die nächsten Jahre) in der von euch genannten Region von 20.000,-.
Das wäre dann so eine rollende Restauration...mit der nötigen Portion Idealismus - warum nicht, dann weiß man, was man hat.
Widerspricht natürlich der betriebswirtschaftlichen Logik...mal sehen, welches Teufelchen gewinnt.

Das Metallarmaturenbrett soll es einfach aus optischen Gründen sein, auch wenn es altmodisch oder rückschrittlich ist
und die neuere Variante evtl. die praktischere und günstigere Option wäre. Wenn schon ein Spielzeug anschaffen,
dann auch ohne diese kleinen Kompromisse, über die man sich später vielleicht ärgert...

@ Ralph: Keine Sorge, ist schon richtig angekommen und hätte nach unserem ausgiebigen Telefonat auch nicht passieren können.

Bis zum nächsten Mal bei MG Madness (wenn ich Ralph mal zitieren darf)
Carsten

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RobertBauer
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#6

Beitrag von RobertBauer » 30. Nov 2009, 15:36

CarstenM hat geschrieben:Hallo,
Genau daran habe ich gedacht, ein perfekter Wagen soll das nicht werden. Eher ein solider, ehrlicher Wagen (Zustand 3) ...
Ausgehend von einer aktuellen Option, für die eine Basisinvestition von 8.000,- nötig wären,
landet man ganz schnell (oder zumindest über die nächsten Jahre) in der von euch genannten Region von 20.000,-.
Hallo Carsten,

es ist immer am günstigsten, wenn man ein Auto in dem Zustand kauft, in dem man es haben will. "Ein paar Roststellen" entpuppen sich gern als weggegammelte Schweller und Blattfederaufnahmen, im Bereich der A-Säule wütet es auch gern. Dann ist auch noch die Maschine platt, der Zündverteiler auf, die Nockenwelle eingelaufen, das Getriebe hängt am seidenen Faden, die Bremsen ziehen schief, die Sitze sind durch, der Kühler undicht, die Lima schwächelt, die Lenkung hat Spiel, die Vorderachse sowieso und die Hinterachse auch....

Es gibt einige MGBs, die am Ende über 30.000 EUR gekostet haben (inclusiver aller Nachbesserungen) und immer noch Welten schlechter sind als ein gut erhaltener "echter" 2er für 18.000 EUR. Man kann eben nicht alles wegrestaurieren. Den Fahreindruck eines Autos mit "echten" 50tkm kann man in einen einen Wagen mit 400.000km nicht so einfach "reinschrauben" und "reinschweißen".

Es macht also Sinn, das beste Auto zu kaufen, das man kriegen kann ... weil das auf Dauer am Günstigsten ist. Vieles, was gehandelt wird gehört zu der Ware, die einen anderen Dummen sucht.... bei dem vorhandenen Budget würde sich dann eher ein Midget oder Spitti empfehlen ...

Viele Grüße, Robert.

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CarstenM
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#7

Beitrag von CarstenM » 30. Nov 2009, 19:47

Hallo Robert,

genau! Auch wegen den von dir zuerst angeführten Punkten habe ich
diese Frage hier mal in den Raum gestellt und beobachte Angebote schon seit längerem.
Erstens gibt es wenig Angebote und die annähernd in Frage kommenden sind dann eher zweifelhaft.
Nach theoretischen Informationen (aus diesem Forum und Literatur) bin ich nun dabei,
erste praktische Erfahrungen zu sammeln, um nicht die ganz große "Baustelle" in die Garage zu stellen.
Daß bei diesem Hobby mit einigen unkalkulierbaren Kosten zu rechnen ist, sollte jedem klar sein und
die investierte Zeit selbstverständlich nicht hinzugerechnet werden kann.
Die aufgewendete Zeit ist eben das Hobby...

Ein echter 2er für 18.000 Euro? :shock: Ich dachte, die liegen eher bei +/- 14.000 Euro,
wenn man nach den einschlägigen Zeitschriften oder Webseiten geht. Hmm...

Viele Grüße
Carsten

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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#8

Beitrag von mp65101 » 30. Nov 2009, 20:17

Hallo Carsten,

warum kein rechtsgelenkten B? Sind genauso problemlos zu fahren, ist noch britischer und du hast das Blech Dashboard gratis. Außerdem ist die Auswahl in England größer, das Britische Pfund steht gut, Umbaumaßnahmen halten sich in Grenzen und du kannst es mit einem Kurzurlaub verbinden. Ich habe in der letzten Zeit einige Midget und Sprite aus England mit den jeweiligen Kunden geholt, waren alles ehrliche Autos und die Käufer waren zufrieden. Wenn du Interesse hast, kann ich dir da auch behilflich sein. Schick einfach eine Mail.
Gruß
Marcus
MGDC #1622
https://www.spridgets.de
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Triumph 2500 TC - 1974
Triumph TR 7 Coupe - 1977

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CarstenM
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#9

Beitrag von CarstenM » 30. Nov 2009, 22:48

Hallo Marcus,

eine berechtigte Anmerkung. Ein Linkslenker einfach wegen der Bequemlichkeit.
Bin in dem einen oder anderen Urlaub schon Rechtslenker gefahren und Probleme
gab es dabei keine, aber das Hin und Her zwischen Alttagsauto und dem B...naja,
deswegen siegt wahrscheinlich das Gewohnheitstier...

Zu Beginn hatte ich diese Überlegung (RHD inkl Umbau) ja bereits erwähnt,
da z.B. hier http://www.croydonclassics.com/ einige Angebote sind.
Inkl. dem angebotenen LHD-Umbau und der Umrechnung in Euro auf den ersten
(äußerst oberflächlichen) Blick nicht uninteressant.

Mal sehen, was die nächste Zeit so bringt, evtl. komme ich auf dein Angebot zurück.

Grüße
Carsten

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AST
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#10

Beitrag von AST » 16. Jan 2010, 20:42

Hallo Carsten ,

hast du mittlerweile einen "B" gefunden.Wie Marcus es schon so
treffend fomulierte, ist England durch den Pfundkurs sehr interessant.
Nachdem mir mein GT im November gestohlen worden ist, habe ich für
seinen Nachfolger alles durchforscht ,war aber mit Nichts so recht
zufrieden, und bin jetzt in England endlich günstig fündig geworden.
Ich meine den für mich richtigen Zustand ,für einen 68er GT, gefunden
zu haben und hole ihn, wenn das Winterwetter abgeht .
Wenn dich ein Linkslenker mehr interessiert, zwar ein USA Import,
gibt es bei unseren NL-Kollegen vom MGCARCLUB ein billiges GT Angebot:

http://mgcarclub.my-mc.nl/index.php?opt ... Itemid=101

Schau dort mal rein, es gibt insgesamt 17 Angebote.

Viel Glück und Grüsse, Axel

Michele
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#11

Beitrag von Michele » 16. Jan 2010, 22:53

Hi,
ich habe vor einigen Jahren einen B-GT aus der Schweiz gekauft, wie Du ihn beschreibst, mit Linsklenkung (die nicht entscheidend ist) und Blecharmaturenbrett, das einfach schön ist, wie ich finde, auch wenn dies einigen zunehmend zur Selbstgefälligkeit neigenden Forumsteilnehmern unerträglich scheint...
Es handelt sich um einen 74er Wagen, der kurz vor der Umstellung auf auf das sogenannte Gummiboot gebaut wurde, das m.E. nebenbei bemerkt immer noch mehr Stil hat als viele zeitgenössische Plastikkaleschen, deren Hauptstärke darin besteht, möglichst viele Becherhalter und elektronische Helferlein bei absurd erhöhtem Gewicht zu kombinieren...
Mein Schweizer Wagen war und ist ein echter 3er zum Preis von damals 8000 EUR. Im Kaufpreis enthalten waren ein weitgehend erneuertes Interieur mit neuen Ledersitzen, die jeden Mercedes SLK auf die Plätze verweisen. Ok, der originale Motor hat inzwischen 220tkm gelaufen (190tkm beim Kauf), aber was mehr als eine klassische Überholung bei Gelegenheit sollte hier zu befürchten zu sein?).

Die hinteren Radläufe weisen nach sorgfältiger Recherche kleine Durchrostungen auf, und unterhalb des linken Rücklichts habe ich ein 5mm großes Loch freigelegt, so what?
Ich sehe täglich Opel Omegas und Astras, Mercedes Mittelklasse und andere neuzeitliche Mobile, die mehr Rost mit sich rumschleppen, und das ohne dass man extra danach sucht, wohlgemerkt...

Wer meint, jetzt noch einen substanziell soliden MGB unter 10.000 EUR bekommen zu können, der hat entweder sehr gute Freunde, denen es auf die Mark nicht ankommt, unglaubliches Glück, das ich jedem wünsche, oder er glaubt an den Osterhasen, an die Klimakatastrophe oder sonstige Mythen von interessierter Seite...

Michele

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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#12

Beitrag von CarstenM » 17. Jan 2010, 13:26

Hallo allerseits,

@Axel:
Danke für deine Infos.
Bis jetzt ist noch nix passiert. Das Thema liegt dem Wetter entsprechend aus "Eis". :wink:
Einen US B will ich eigentlich "vermeiden".
Evtl. wird es was von der Insel, aber da muss ich erstmal noch die verschiedenen Varianten
gegeneinander abwägen.

@Michele:
Dein Beitrag läßt viel Interpretationsspielraum.
Ich glaube, die wenigstens Teilnehmer hier neigen zur Selbstgefälligkeit.
Schon gar nicht der von dir vermutlich ins Visier genommene. :!:
Wenn du selbst einen Wagen mit relativ guter Substanz für 8000 erworben hast,
widersprichst du dir dann nicht mit deinem letzten Absatz?
Gut, in deinem Fall ein GT, aber das sollte nicht den riesigen Unterschied machen.
Klar, daß in dieser Preisklasse die eine oder andere zeitnahe Investion nötig wird.
Ein Wagen mit ordentlicher Substanz sollte dennoch zu finden sein.

Viele Grüße
Carsten

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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#13

Beitrag von Günter Paul » 17. Jan 2010, 15:22

Hallo Axel,
das ist ja mal eine freudige Nachricht,dass Du Dich so schnell neu orientieren konntest.. :D
Ich hoffe Du stellst ihn uns vor,das Jahr hat gerade erst begonnen,bin sicher, dass Dein Herz bald wieder höher schlagen wird :wink:
Alles Gute für die Überführung..
Günter Paul
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#14

Beitrag von mic » 17. Jan 2010, 21:18

Hallo Carsten,

warum einen B, wenn's (vielleicht) fuer's gleiche Geld einen C gibt. :D

http://cgi.ebay.co.uk/ABSOLUTELY-STUNNI ... 2304d8558e

Vielleicht willste ja mitbieten. 8)
Der Motorraum steht ja in einem eigenartigen Kontrast zum Rest der Kiste. :shock:
Bin mal gespannt, fuer wieviele Pfuende der weggeht.

Ich bin mir sicher, dass du in GB etwas Preiswuerdiges findest - und erheblich preiswerter als in old Germany. Es ist einfach viel mehr im Angebot.
Meiner kommt uebrigens von http://www.mgcars.org.uk/formerglory/range.htm

Cheers.

Mic
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Re: MGB Europamodell 69-74 - Kann es so schwer sein?

#15

Beitrag von Heiner Thüroff » 17. Jan 2010, 22:13

Hallo ,
der CGT sieht schon sehr nett aus , und wäre sicher die wesentlich interesantere Wahl als ein B oder BGT , jedoch würde ich einen MG(egal) aus England nicht blind kaufen , es sei denn man liebt das Risiko, oder der Preis ist sooo super , das der Rest dann wurscht ist . (was bei einem C dann schon nicht mehr wurscht ist ;-) . )
Grüße
Heiner Thüroff

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