Ein weihnächtliches Haloo zusammen!
Ich wälze mich seit einigen Tagen einwenig durch die verschiedenen Medien betr. den optimalen Ölen und Fetten für den MGB, und wollte trotzdem noch von den Profis mal hören, was Ihr so an Schmiermitteln empfehlen könnt.
Aktuell sind bei mir vorallem die optimalen Öle für die Vergaser (Dämpferschraube), Lenkgetriebe, Differenzialgetriebe, Schaltgetriebe und natürlich den Motor selbst. Zudem auch die Abfettung der Radnaben hinten und vorne.
Mit welchen Produkten habt Ihr so die besten Erfahrungen gemacht und was ist bei den jeweiligen Schmierstoffen Eurer Meinung nach zu beachten?
Zudem bin ich mir nicht so im klaren, wieviel Öle es für das Schaltgetriebe und den Motor überhaupt braucht... hätte mir da jemand eine zuverlässliche Angabe?
Mein Fahrzeug ist übriges ein handgeschaltener 1969er B GT mit einem 18V Motor, HIF4-Doppelvergaser und einer 1969 üblichen Tube Axle...
Grüsse aus der (leider schon) verschneiten Schweiz,
Stefan
Öle / Fette
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez, Xpower, Krukkuz
Öle / Fette
MGB GT MKII / GHD 4L 165086 / Motor 18V847F-HI0603
Erstzulassung St. Gallen / CH am 1. Februar 1969
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RobertBauer
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Re: Öle / Fette
Hallo Stefan,
die Empfehlung von Penrite lautet, im Schaltgetriebe ein mild legiertes Getriebeöl zu verwenden. Die Spezifikation, die Motoröl nennt, kommt wohl eher aus dem Gedanken "funktioniert auch"...
http://www.penriteoil.de/
Demnach kriegt der MGB / C:
MG B und MG C
Motor:
HPR 20W/60
Getriebe:
Gearbox Oil 30
Hinterachse:
Hypoid 80W/90
Allgemein ist darauf zu achten, dass (wegen bspw. Kupferteilen im Diff) keine allzu hoch legierten Öle verwendet werden: d.h. keinesfalls ein GL5, sondern ein GL4.
Wenn der Motor erhebliche Ablagerungen hat, macht es Sinn, ein paarmal (2,3,4 Mal) mit einem günstigen 15W-40 zu "spülen", d.h. es solange zu fahren, bis es dunkel geworden ist; bei vorhandenen Ablagerungen geht das relativ schnell, bis frisches Öl wieder braun oder schwarz geworden ist.
Hoffe, das hilft,
Robert.
die Empfehlung von Penrite lautet, im Schaltgetriebe ein mild legiertes Getriebeöl zu verwenden. Die Spezifikation, die Motoröl nennt, kommt wohl eher aus dem Gedanken "funktioniert auch"...
http://www.penriteoil.de/
Demnach kriegt der MGB / C:
MG B und MG C
Motor:
HPR 20W/60
Getriebe:
Gearbox Oil 30
Hinterachse:
Hypoid 80W/90
Allgemein ist darauf zu achten, dass (wegen bspw. Kupferteilen im Diff) keine allzu hoch legierten Öle verwendet werden: d.h. keinesfalls ein GL5, sondern ein GL4.
Wenn der Motor erhebliche Ablagerungen hat, macht es Sinn, ein paarmal (2,3,4 Mal) mit einem günstigen 15W-40 zu "spülen", d.h. es solange zu fahren, bis es dunkel geworden ist; bei vorhandenen Ablagerungen geht das relativ schnell, bis frisches Öl wieder braun oder schwarz geworden ist.
Hoffe, das hilft,
Robert.
Re: Öle / Fette
Hallo Robert,
Danke für Deine super Tipps! Ich habe mich auch schon ein wenig für die Penrite-Öle entschieden, habe mir nun genügend davon bestellt... kannst Du mir evtl. noch einen Tipp über die Füllmengen geben?
Fröhliche Weichnachten & Gruss,
Stefan
Danke für Deine super Tipps! Ich habe mich auch schon ein wenig für die Penrite-Öle entschieden, habe mir nun genügend davon bestellt... kannst Du mir evtl. noch einen Tipp über die Füllmengen geben?
Fröhliche Weichnachten & Gruss,
Stefan
MGB GT MKII / GHD 4L 165086 / Motor 18V847F-HI0603
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RobertBauer
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Re: Öle / Fette
Hiier die Füllmengen, wohl von Bastuck
http://www.produkte24.com/cy/bastuck-38 ... gross.html
Schöne Grüße, Robert.
http://www.produkte24.com/cy/bastuck-38 ... gross.html
Schöne Grüße, Robert.
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Gabanyi Bela
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- Wohnort: Schweiz, 8535 Herdern
Re: Öle / Fette
Hallo Smutje
Du kannst so ziemlich alles was es an Ölen gibt hineinleeren. Ich fuhr für ein zeitlang 20/50 W, dann 30 SAE, dann Migrolöle usw. Probleme hatte ich nie. Nicht zu vergessen, die Motoren sind von ca. 70 Jahren konstruiert, somit auf die damals vorhandenen Ölsorten abgestimmt. Und Hochleistungsmotoren sind sie wahrlich nicht.
Gruss Bela
Du kannst so ziemlich alles was es an Ölen gibt hineinleeren. Ich fuhr für ein zeitlang 20/50 W, dann 30 SAE, dann Migrolöle usw. Probleme hatte ich nie. Nicht zu vergessen, die Motoren sind von ca. 70 Jahren konstruiert, somit auf die damals vorhandenen Ölsorten abgestimmt. Und Hochleistungsmotoren sind sie wahrlich nicht.
Gruss Bela