Ölverlußt
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Ölverlußt
Ölverlußt!
Ölverlußt!,welch garstig Wort, lässt es einen doch glauben der notwendige Saft hätte sich komplett verdrückt.Wird einem mit Vorliebe von irgenwelchen Herren mit seltsamen Kitteln bekleidet, immer wieder an den Kopfgeschmissen.Ölverlußt!!!Hätten doch die Erbauer vieleicht das Schmiersysthem als offenes Systhem bezeichnet wäre alles gut.Aber so Ölverlußt!!!
Ganze Heerscharen nicht himmliche sondern irdiche haben sich damit befaßt ,ganze Wintertage durchgeschraubt und man ahnt es schon Ölverlußt!!!
Wer sich ob dieses Ergusses wundert dem sei gesagt. Was soll man Montags im Forum schreiben wenn man Sonntags wieder nicht Fahren konnte (Wetterbedingt) .Nur eines noch ,die Längste Zeit hat es gedauert.
MFG Robs
Ölverlußt!,welch garstig Wort, lässt es einen doch glauben der notwendige Saft hätte sich komplett verdrückt.Wird einem mit Vorliebe von irgenwelchen Herren mit seltsamen Kitteln bekleidet, immer wieder an den Kopfgeschmissen.Ölverlußt!!!Hätten doch die Erbauer vieleicht das Schmiersysthem als offenes Systhem bezeichnet wäre alles gut.Aber so Ölverlußt!!!
Ganze Heerscharen nicht himmliche sondern irdiche haben sich damit befaßt ,ganze Wintertage durchgeschraubt und man ahnt es schon Ölverlußt!!!
Wer sich ob dieses Ergusses wundert dem sei gesagt. Was soll man Montags im Forum schreiben wenn man Sonntags wieder nicht Fahren konnte (Wetterbedingt) .Nur eines noch ,die Längste Zeit hat es gedauert.
MFG Robs
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Re: Ölverlußt
Nicht ganz korrekt...
Ölverlust wird nicht mit Eszet geschrieben, sondern mit Es. Das Wort kommt vom mittelhochdeutschen "Lust" (englisch: "lust") und beschreibt den Drang, sich außerhalb von gewöhnter Bahnen und Ölwannen zu "verlustieren".
Dieses Verlangen ist messbar und wurde in Großbritannien bereits in den fünfziger Jahren nachgewiesen durch den sogenannten "Road Test". Dazu wird ein weißes Herrentaschentuch auf eine vielbefahrene englische Landstraße (road) genagelt und die Zeit gemessen, bis das Taschentuch schwarz von Öl ist (in Millisekunden). Das nennt man dann "kinematische Viskosität", angegeben in der Einheit "Pascalsekunde" (Pascal war der Bruder des französischen Au-pair-Mädchens, bei dem der englische Eigentümer des Herrentaschentuchs damals immer Lust... - aber das tut hier nichts zur Sache). Dass dieses Messverfahren für den Ölverlust außerhalb Großbritanniens nie angewandt wurde, liegt nach Ansicht britischer Forscher daran, dass europäische Wissenschaftler dazu keine "Lust" (s.o.) hatten, während europäische Forscher behaupten, außerhalb von England würden keine geeigneten Fahrzeuge gebaut. Da englische Herrentaschentücher oft aus Wolle gefertigt wurden, wird die Lust des Öls, auf selbige zu tropfen, auch oft als "Wollust" bezeichnet. Aber bitte ebenfalls mit Es, nicht mit Eszet.
Viele Grüsse, H.S.
Ölverlust wird nicht mit Eszet geschrieben, sondern mit Es. Das Wort kommt vom mittelhochdeutschen "Lust" (englisch: "lust") und beschreibt den Drang, sich außerhalb von gewöhnter Bahnen und Ölwannen zu "verlustieren".
Dieses Verlangen ist messbar und wurde in Großbritannien bereits in den fünfziger Jahren nachgewiesen durch den sogenannten "Road Test". Dazu wird ein weißes Herrentaschentuch auf eine vielbefahrene englische Landstraße (road) genagelt und die Zeit gemessen, bis das Taschentuch schwarz von Öl ist (in Millisekunden). Das nennt man dann "kinematische Viskosität", angegeben in der Einheit "Pascalsekunde" (Pascal war der Bruder des französischen Au-pair-Mädchens, bei dem der englische Eigentümer des Herrentaschentuchs damals immer Lust... - aber das tut hier nichts zur Sache). Dass dieses Messverfahren für den Ölverlust außerhalb Großbritanniens nie angewandt wurde, liegt nach Ansicht britischer Forscher daran, dass europäische Wissenschaftler dazu keine "Lust" (s.o.) hatten, während europäische Forscher behaupten, außerhalb von England würden keine geeigneten Fahrzeuge gebaut. Da englische Herrentaschentücher oft aus Wolle gefertigt wurden, wird die Lust des Öls, auf selbige zu tropfen, auch oft als "Wollust" bezeichnet. Aber bitte ebenfalls mit Es, nicht mit Eszet.
Viele Grüsse, H.S.
Re: Ölverlußt
Herrlich, solche köstlichen Beiträge hier vorzufinden! Verlust und Lust, in der Tat, wie nahe liegen diese beisammen, nur durch drei Buchstaben getrennt: OEL.
Wir sollten dieses Thema unbedingt vertiefen, sofern es um den Austausch von Adressen erstrangiger Olivenölproduzenten geht. Alle anderen Beiträge zum Thema OEL gehören eliminiert - wegen des Agressionspotenzials, das diesem Thema innewohnt.
Der eine propagiert billigstes Baumarktoel, weil Bauernmotoren nun einmal nach bodenständigem Schmierstoff gieren. Der andere will nichts anderes als feinste Raffinate an seinen Motorlagern wissen, Liebe macht blind - wer will es ihm verübeln?
Ich schlage daher SC-Qualität vor: Suum Cuique - "Jedem das Seine", die Universalölsorte für den konservativen MG-Treiber!
aristodemos
Wir sollten dieses Thema unbedingt vertiefen, sofern es um den Austausch von Adressen erstrangiger Olivenölproduzenten geht. Alle anderen Beiträge zum Thema OEL gehören eliminiert - wegen des Agressionspotenzials, das diesem Thema innewohnt.
Der eine propagiert billigstes Baumarktoel, weil Bauernmotoren nun einmal nach bodenständigem Schmierstoff gieren. Der andere will nichts anderes als feinste Raffinate an seinen Motorlagern wissen, Liebe macht blind - wer will es ihm verübeln?
Ich schlage daher SC-Qualität vor: Suum Cuique - "Jedem das Seine", die Universalölsorte für den konservativen MG-Treiber!
aristodemos
- MH
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Re: Ölverlußt
Hartmut, habe mich köstlich über Deinen Beitrag amüsiert
Super geschrieben!
manfred
Super geschrieben!
manfred
- Daniel Fulda
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- Registriert: 15. Mär 2002, 01:01
- Fahrzeug(e): MGB
- Wohnort: 58456 Witten
Re: Ölverlußt
Hallo,
gibt es denn beim MGB überhaupt einen Ölverlust oder ist es nicht eher so wie Norton es in einem Werbeprospektder 50er für Motoräader der Marke treffend beschrieb, dass auch ein englischer Roadster "nur sein Revier markiert"?
Grüße
Daniel Fulda (#1111)
gibt es denn beim MGB überhaupt einen Ölverlust oder ist es nicht eher so wie Norton es in einem Werbeprospektder 50er für Motoräader der Marke treffend beschrieb, dass auch ein englischer Roadster "nur sein Revier markiert"?
Grüße
Daniel Fulda (#1111)
Re: Ölverlußt
Lieber Daniel,
beim MGB gibt es keinen Ölverlust. Der Begriff "Verlust" ist auf dieses Fahrzeug nahezu mit paradigmatischer Wirkung nicht anwendbar.
Vielmehr ist der MGB der Inbegriff des Recyclings. Man kann aufgrund der Teileverfügbarkeit sogar aus einem nicht mehr bestehenden Fahrzeug - sofern es virtuell noch auf einem Papier namens "Kraftzeugbrief" existiert - wieder ein Automobil erschaffen.
Jede auf der Straße gefundene MGB-Schraube ist der Keim eines neuen Roadsters. Jeder Tropfen Öl, den MGB spendet, ist der Erde wiedergeschenkt, neue MGBs zu schmieren und zu entquietschen.
Insofern: Ein MGB weist keinen Verlust auf, er verlustiert vielmehr, wir betonen beide Silben: "viel" und "mehr", hier ergibt das Ganze also mehr als eine bloße Summe - wiederum ein Beweis für den Nicht-Verlust. Der MGB ist das Urbild eines sich selbst erhaltenen Kreislaufes, das perpetuum mobile, im mobilsten Sinne überhaupt (wenn er denn anspringt).
Cheers,
Andreas
- Ralph 7H
- Beiträge: 4695
- Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
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- Wohnort: 26553 Neßmersiel
Re: Ölverlußt
Hallo zusammen,
Ölverlust? Nein, dieses Elexier hat vielmehr die phantastischen Eigenarten, wie wir sie von Normaden kennen.
Wurden doch Fertigungsmethoden im Sinne von 'Wurfpassungen' noch bis in die 60er Jahre des abgelaufenenJahrhunderts verwendet, hatten die Hersteller des Schmieröls bereit Ihren Fuß in der Türe zum Jahr 2000+.
Immer bessere Formulierungen im Sinne der Entwicklung ließen die 'Vergangenheit' der mechanischen Kunst stets weiter ins Abseits geraten, inkontinenzen erzeugen, demenzverwante Eigenarten entwickeln...
Nach 3 1/2 Jahrzehnten MG kann ich nur die Erkenntnis verbuchen: Irgendwas stimmt mit den modernen Schmiermittelangeboten auf heutigem Entwicklungsstand nicht mehr. Viele Fahrer kennen sie daher inzwischen nur noch 'flüchig' im Bereich von Wellendichtungen und der Ölwannenverschraubung.
Nun, die derzeitige weltweite Situation wird uns zurückwefen, wie uns einige namhafte Volkswirte versichern. Hoffentlich berichten sie das auch der Schmierstoffindustrie, unsere Peilstäbe würden es ihnen jedenfalls lebenslang danken!
Gruß vom Niederrhein
Ralph
Ölverlust? Nein, dieses Elexier hat vielmehr die phantastischen Eigenarten, wie wir sie von Normaden kennen.
Wurden doch Fertigungsmethoden im Sinne von 'Wurfpassungen' noch bis in die 60er Jahre des abgelaufenenJahrhunderts verwendet, hatten die Hersteller des Schmieröls bereit Ihren Fuß in der Türe zum Jahr 2000+.
Immer bessere Formulierungen im Sinne der Entwicklung ließen die 'Vergangenheit' der mechanischen Kunst stets weiter ins Abseits geraten, inkontinenzen erzeugen, demenzverwante Eigenarten entwickeln...
Nach 3 1/2 Jahrzehnten MG kann ich nur die Erkenntnis verbuchen: Irgendwas stimmt mit den modernen Schmiermittelangeboten auf heutigem Entwicklungsstand nicht mehr. Viele Fahrer kennen sie daher inzwischen nur noch 'flüchig' im Bereich von Wellendichtungen und der Ölwannenverschraubung.
Nun, die derzeitige weltweite Situation wird uns zurückwefen, wie uns einige namhafte Volkswirte versichern. Hoffentlich berichten sie das auch der Schmierstoffindustrie, unsere Peilstäbe würden es ihnen jedenfalls lebenslang danken!
Gruß vom Niederrhein
Ralph
Re: Ölverlußt
...keine Sorge Ralph,
es gibt sie immer noch. Diese herrlich inkontinenten Reviermarkierer. Hier und da sieht man Ihre Spuren auf Parkplätzen und Wegen. In unterschiedlicher Intensität verteilen Sie Ihren Lebenssaft in kleinen Tropfen oder größeren Flecken. Sie stammen aus Deutschland, Italien, dem Fernen Osten. Also praktisch vom gesamten Erdball, kommen sie zu uns.
Dass wir Ihre Spuren nicht häufiger finden, liegt zum einen am deutschen TÜV, der akribisch versucht, diese possierlichen kleinen Tropfer aus dem Verkehr zu ziehen, als auch an der modernen Technik. Nicht etwa, dass diese Fahrzeuge kontinenter geworden wären. Nein, vielmehr fassen die aktuellen Motorkapselungen, locker bis zu 5 Liter des kostbaren Öls, ohne es in die Freiheit zu entlassen.... Fluch und Segen!
Gruß
Heinz
es gibt sie immer noch. Diese herrlich inkontinenten Reviermarkierer. Hier und da sieht man Ihre Spuren auf Parkplätzen und Wegen. In unterschiedlicher Intensität verteilen Sie Ihren Lebenssaft in kleinen Tropfen oder größeren Flecken. Sie stammen aus Deutschland, Italien, dem Fernen Osten. Also praktisch vom gesamten Erdball, kommen sie zu uns.
Dass wir Ihre Spuren nicht häufiger finden, liegt zum einen am deutschen TÜV, der akribisch versucht, diese possierlichen kleinen Tropfer aus dem Verkehr zu ziehen, als auch an der modernen Technik. Nicht etwa, dass diese Fahrzeuge kontinenter geworden wären. Nein, vielmehr fassen die aktuellen Motorkapselungen, locker bis zu 5 Liter des kostbaren Öls, ohne es in die Freiheit zu entlassen.... Fluch und Segen!
Gruß
Heinz
Re: Ölverlußt
Klasse Hartmut.
manfred
manfred