123 ignition nach 40 km ausgefallen.

[Günter Paul]

Hallo zusammen..
Klar, Kappe und Finger gehören dazu und, Micha, ich habe in meinem Leben zahlreiche Verteilerfinger gekauft , da waren die unglaublichsten Teile dabei, pirrig und dünn, bei der 123 sieht der Finger richtig gut aus, kräftig und mit breitem Kontakt, wahrscheinlich auch deswegen, weil es da anders zur Sache geht.
Habe ich zuletzt vor 10 Jahren beim Einbau gesehen, danach nicht mehr, bin bisher davon ausgegangen, dass es sich um Bosch-Teile handelt ?..
Den Stand kann man sich bei Limora auf deren Seite ansehen, ich stell mal ein Foto ein, unseren Josef, der darauf zu sehen ist, den nehme ich mal vorsichtshalber weg, vielleicht passt es ihm nicht, aber den Aufbau sieht man doch und ein geschultes Auge..?..hätte es vielleicht sehen können.
Gruß
Günter

[Josef Eckert]

Danke Günter,
dass Du mich rausgelassen hast. Ich bin ja nicht sehr fotogen.
Ist ein altes Bild. Ich hab den Prüstand inzwischen etwas erweitert mit zusätzlichen Meß-/Testmöglichkeiten für Zündspannung, Zündversatz der Zylinder, 12 Zylinder Jaguar Zündanlage Tests, etc.
Gruß
Josef

[Lothar Ecken]

Vielleicht zum Schluss noch die Teile Nummern von von BERU.
Damit sind die 123 bestückt und habe ich mir dann auch als Ersatzteile mitgebracht.
Verteilerfinger (Distributor Rotor) EVL 4/6-Z1 ( Made in Itay)
Verteilerkappe VK 106 B DC (Made in Germany)
die Farbe ist Black gibt es aber auch in Orange.

Dieses habe ich gerade von den Teilen so abgelesen.

[MBGT_ED]

Ich bin zwar Funkentechnisch ein Laie, aber so weit ich mich erinnere benötigt der Funke im Brennraum unter Druck eine deutlich höhere Spannung als einfach an der Luft. Daher wundert es mich das man im Prüfstand einfach nur ein paar Kerzen zur Beurteilung nimmt. Ich kann mich an einen Test für die Zündspannug erinnern bei der zwei Elektroden 10 bis 20mm auseinander waren. Mal einfach sehen was die Hochspannung bei besagten Fehler so vor sich sieht. Die Hochspannung kann sich nun entscheiden welchen Weg sie nimmt. Den Weg über die 0,6mm der Zündkerze oder z.B. die 2mm über den Umweg von defekten Verteilerfinger. Da der Strom ein fauler Hund ist nimmt er natürlich den kürzeren Weg über die Zündkerze und der eigentliche Fehler bleibt unentdeckt. Erst wenn die benötige äußere Funkenstrecke eine Spannung benötigt die höher ist als die, die er an der Fehlerstelle benötigt springt er innen über.
Wenn meine Überlegungen falsch sind so lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

Ein schönes Ostern wünschtnEuch der Klaus

[Josef Eckert]

Hallo Klaus,
das stimmt schon was Du schreibst. Aber mit etwas Auge kann man auch an den Kerzen erkennen wie stark der Funke ist. Wenn man dann Zweifel jhat kann man ja eine Funkenstrecke statt Kerze aufbauen. Mit dem Oszylloskop kann man dann auch noch die Zündspannung messen.
Aber, beim Prüfen sieht man eigentlich schon an den Zündkerzenfunken, ob alles in Ordnung ist oder die Zündung defekt ist. Wenn es zweifelhaft ist, geht die Zündanlage sowieso zum Hersteller zur Reparatur.
Fehler am Verteilerfinger kommen bei der 123 Ignition extrem selten vor. Ich kann mich ehrlich gesagt an keinen erinnern.
Gruß
Josef

[Lothar Ecken]

Hallo und guten Morgen,

vielleicht noch ein Bild vom Verteilerfinger vor dem Ausbau des Verteilers.
Ich glaube, dass man an Hand der schwarzen Streifen am Verteilerfinger den Fehler erkennen sollte.
Es macht jedoch Freude wie schön mein MG jetzt fährt mit dem 123 Verteiler.

Gruß Lothar

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[andreas.clausbruch]

Hallo Lothar,
Gut, dass alles jetzt wieder 'im Lot' ist. Trotzdem (m)ein Hinweis: die Kabelführung zu Deinem Verteiler ist nicht gerade optimal. Da solltest Du bei Gelegenheit nacharbeiten
Gute Fahrt & herzliche octagonale Grüsse Andreas

[Lothar Ecken]

Hallo Andreas,
auf dem Bild waren die Beiden Einzeladern bereits abgeklemmt und baumelten
so darum.
Jetzt sind sie wieder in einem schwarzen Schlauch verpackt und sauber bis zur
Zündspule verlegt

Gruß
Lothar

[andreas.clausbruch]

Hallo Lothar,
genau, das war mein Gedanke.....
Octagonale Grüsse Andreas