Erfahrung mit Navis im offenen MG?

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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Mathias Tolle
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Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#1

Beitrag von Mathias Tolle » 19. Mai 2018, 12:46

Hallo zusammen,
Ich würde gern Eure Erfahrung mit Navis im offenen MG erfahren. Es geht nicht um eine grundsätzliche Debatte über Navis im MG, sondern um Eure (positive wie negative) Erfahrung mit konkreten Navimodellen.

Ich habe ein nahezu optimales Navi (Mio 710), nur ist es mittlerweile 12 Jahre alt und ist seit 10 Jahren eingestampft ohne Nachfolger. Ich habe mich mehrmals mit modernen Navis beschäftigt und leider keines gefunden, welches gut genug war, es mit dem alten Mio aufzunehmen. Meist haperte es bei der schnellen Eingabe von Zwischenzielen, um die vorgeschlagene Strecke meinen Wünschen anzupassen.
Nun hoffe ich auf Eure Hilfe, denn mittlerweile ist mein Kartenmaterial wirklich nicht mehr zuverlässig.

Hartmut Henne hat auf seiner british-cars.de Seite ein sehr gutes Anforderungsprofil erstellt (https://www.british-cars.de/index.php/t ... ufberatung).
Diese wären (in Anlehnung an Hartmut Henne):
Pflicht:
o Die gewünschte Route soll durch selbst gewählte Zwischenziele den eigenen Anforderungen an die zu fahrende Strecke entsprechen. D.h. Zwischenziele müssen schnell und unkompliziert eingefügt werden können.
1. Bei Sonnenlicht soll die Anzeige noch gut lesbar sein. Und einen Schauer sollte es auch abkönnen.
2. Eine Sprachausgabe ist unverzichtbar, denn ständig auf das Navi zu schauen kann nervig sein. D.h. die Sprachausgabe muss laut genug sein.
3. Die vom Navi vorgeschlagene Route soll einmal die schnellste Verbindung (Umgehungsstrasse) und dann wieder die kürzeste Strecke (Nebenstrecke) berücksichtigen. Optimal wäre eine Route nach „schönen“ Strecken („Grüne Straßen“ auf der Landkarte) und die Möglichkeit der Umgehung großer Stätte bzw. Autobahnen.
4. Ach ja, an die Stromversorgung sollte auch gedacht werden. Notfalls wird eine 12Volt-Steckdose nachgerüstet. Also keine Bedingung für das Navi, sondern eine für den MG.

Kür:
5. Tracking (Aufzeichnen) einer gefahrenen Tour
6. Bearbeitung am PC und Aufspielen auf das Navi.

Für jeden Tipp, Rückmeldung und Erfahrung (mit welchem Navi) wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Mathias

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MBGT_ED
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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#2

Beitrag von MBGT_ED » 19. Mai 2018, 14:53

Hallo Mathias, die Hauptprobleme bei den meisten KFZ-Navis ist das Display und die Lautstärke. Als "Outdoornavi" habe ich ein Garmin Montana 600 das auch Navigieren kann aber ohne TMC. Aber das Display ist sehr gut bei Sonnenschein und Wasserdicht ist es auch es gibt auch einen Halterung mit einem kleinen Lautsprecher. Ich habe aber die Klinkenbuchse benutzt. Im Auto habe ich mir ein "Navimute" eingebaut. Das ist eine kleinen Box mit einem Lautsprecherumschalter und einen NF-Verstärker. Diese Box kann man zwischen die Radiolautsprecher schalten. Funktion, kommt über den Klinkenstecker ein Signal = Navidurchsage so schaltet die Box die Radiolautsprächer auf den eigenen Verstärker und gibt die Durchsage sehr laut über die Lautsprecher wieder. Damit habe ich das Problem mit der Lautstärke gelöst. In einem anderen Cabrio habe ich ein KFZ Garmin 2599 unterhalb des Armaturenbrettes befestigt. Damit ist es etwas von der Sonne geschützt. Aber bei Licht von hinten eher unbrauchbar. Da die KFZ Navis keine Klinkenbuchse mehr haben habe ich selber eine eingebaut fürs Navimute.
Einen Alternative könnten vom Display her die Motorrad Navis sei. Dem Hörensagennach sollen diese Sonnentaugliche Displays haben. Die gibt's? auch mit Klinkenbuchse. Anstatt des Navimute wollte ich über einen UKW Transmitter (Bluetoothkopplung Navi/Transmitter) das Navisignal ins Radio bringen. Ich habe drei verschiedene Transmitter gekauft aber mit keinem konnte ich das Garmin 2599 koppeln. Es kam immer eine Fehlermeldung wegen eines Falschen Protokolls. Was aber funktioniert ist die Verbindung mit einem Klinkenstecker. Wie Du lesen kannst habe ich mich schon Jahre mit diesem Thema beschäftigt.
Viele Grüße Klaus

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#3

Beitrag von Ralph 7H » 19. Mai 2018, 18:08

Hallo Mathias,

ich habe ein älteres VDO-Dayton Navi und eins vom Kartenverlag Falk.
Das von Falk, obwohl noch nicht mit dem aktuellen Update versehen, ist der klare Favorit! Es lässt sich einfach bedienen und ist im offenen Auto eine Bereicherung, wenn es in unbekannte Gegenden geht. Sehr Übersichtlich und auch bei sehr hellem Sonnenlicht gut ablesbar.
Ich würde es gerne noch einmal kaufen, wenn ich es irgendwo finde...

Just my 5 Ct.

Safety Fast !

Ralph

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OXY
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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#4

Beitrag von OXY » 20. Mai 2018, 00:30

Hallo Mathias,

deine Anforderungen werden von guten Motorradnavis erfüllt.

Sie kommen mit direkter Sonneneinstrahlung, Spiegelungen und auch Regenschauern klar und können darüber hinaus jede Menge unnützes Zeug (Bluetooth, Handy Apps, Freisprech etc)

Routen-Planung im PC mit Synchronisierung sowie direkte Planung am Gerät mit zahlreichen Zwischenzielen sind die tägliche Anforderung beim Motorradfahren. Routing mit der Funktion "schöne Strecken" ist dort ebenfalls Standard.

Ich empfehle Garmin, ab 350€ für Auslaufmodelle musst du rechnen. Ich selber fahre am Motorrad mit einem 13Jahre alten Garmin Streetpilot 2610 Motorradnavi rum (Karten sind nur noch bedingt updatebar), im MG benutze ich aber ein einfaches Garmin KFZ-Navi (das 1490), das ich für deine Anforderungen nicht empfehlen kann.
Insofern: Schau mal im Motorradhandel vorbei und lass dich dort beraten zB. Louis, Polo etc., das Garmin 395 wäre einen Blick wert, hat aber soweit ich weiß kein TMC.

Schöne Grüße
Stephan


Edit: Hab gerade mal selber nachgeschaut, weil ich auch ein neues Motorradnavi bräuchte ... TMC wird über das Smartphone eingebunden per Bluetooth bzw. Wlan.

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Florian84
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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#5

Beitrag von Florian84 » 20. Mai 2018, 12:37

Hallo zusammen,

wenn ihr ein Smartphone habt, gehts auch deutlich günstiger. Eine sehr gute wasserdichte Hülle für 20 Euro, Saugnapf 5, Strom über eine Powerbank (ohne lästigen Umbau am Auto!) und als Navigations-App kann ich WAZE uneingeschränkt empfehlen. Nutze ich seit 4 Jahren, sie ist immer noch kostenlos und in puncto Staumeldung/ Routenplanung gibt es nichts besseres. Bin 3 Jahre täglich von Dortmund/ Münster nach Düsseldorf gependelt, glaubt mir :roll: Hat aber auch in Grönland tadellos funktioniert :wink:

EDIT:
Sprachausgabe notfalls über Bluetooth Lautsprecher.
Alle anderen Anforderungspunkte werden erfüllt - nur das mit dem Sonnenlicht ist halt immer so eine Sache...

Gruß
Florian

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#6

Beitrag von rudi1111 » 20. Mai 2018, 14:12

Hallo Matthias

Tom Tom kann man auf dem Handy ausprobieren 75 km frei.

Benutze das sei 4 Jahren im Auto auf dem Motorrad Mountainbike und mga
Gruß Rudi

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#7

Beitrag von OXY » 21. Mai 2018, 00:07

Hi Florian,

Waze verwende ich auch manchmal, wenn ich nur das Handy dabeihabe und einfach von A nach B will.

Dabei ist mir aber wohl entgangen, wie man damit komplexe Tagesrouten mit 10 und mehr Zwischenzielen (also eine Motorrad/Oldtimertour) plant und abbildet, was ja im Pflichtenheft steht.

Wie machst du das? Würde mich sehr interessieren ....

Schöne Grüße
Stephan

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#8

Beitrag von Florian84 » 21. Mai 2018, 03:23

Nabend Stephan,

bei mir hat es sich bewährt, das Endziel einzutragen und dann „einfach“ nach Lust und Laune Zwischenhalte über den hellblauen Button in der Statusleiste hinzuzufügen (bei mir ist der rechts unten).
Sind Start- und Endpunkt identisch, zB bei einer Tagesreise ab der heimatlichen Garage, gebe ich das Mittags-/ Nachmittagsziel ein und dort angekommen, die Heimatadresse. Jeweils danach dann die Zwischenhalte.
Bis vor ca 2 Jahren ging das glaube ich nur am PC, bevor die Funktion dann in die App integriert wurde. Mehr als 3 Zwischenhalte hab ich aber auch noch nicht getestet. Vielleicht „gleich“ :wink:

Jut Nacht
Florian

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#9

Beitrag von OXY » 21. Mai 2018, 17:29

Grad mal geprüft.

Bei meiner iPhone App nimmt Waze leider nur 1 Zwischenziel an.
Beim 2.fordert es eine neue Route.

Schade

Schöne Grüsse
Stephan

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#10

Beitrag von achimroll » 24. Mai 2018, 12:56

Hallo zusammen,

mein ultimativer Tipp: Nehmt ein Navi auf dem Beifahrersitz mit. Meins heißt Bernadette und kann mit Hilfsmitteln wie "Marco Polo Freizeitkarte" im Maßstab 1:100000 deutlich besser umgehen, als jedes bisher getestete elektrische Navi mit meinen Nerven.

Erst dann, wenn mir jemand ein Navi zeigt, das daher routet, wo ich her fahren möchte, und das auf der Karte all das erkennt und berücksichtigt, was ich auf einer 1:100000er Karte sehe, werde ich noch einmal einen elektrischen Versuch machen.

Nette Grüße
Achim

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#11

Beitrag von Retlaw » 24. Mai 2018, 13:28

Achim, leider ist nicht jede Beifahrerin auch eine gute Navigatorin, die haben dafür oft andere Qualitäten!
Walter (Region Basel, Schweiz)

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#12

Beitrag von Josef Eckert » 24. Mai 2018, 13:52

Meine Beste aller Frauen ist es leid in die Karte zu sehen. Sie war mal ein super Rally-Navigator und wir waren als Team mal richtig gut. Nur nach über 20 Jahren aktiver Zeit mag sie halt nicht mehr und ich auch nicht.
Ich möchte es jetzt nicht großartig hervorheben, aber ich arbeite meine Routen immer mit "Tyre" einem Routenprogramm das auf Google-Maps aufsetzt aus und lade sie dann direkt auf das Garmin Navi. Dann werde ich direkt geführt und kann mich auf anderes konzentrieren. Von Tyre bekomme ich sogar noch ein "verbesserungsfähiges" Roadbook geliefert. Ich erstelle aber damit als Grundlage auch Roadbooks für Oldtimerausfahrten.
Gruß
Josef

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#13

Beitrag von MBGT_ED » 24. Mai 2018, 14:53

Hallo Achim, das was Du beschreibst mache ich mehrmals im Jahr für die Ausfahrten vom Oldtimerclub. Am PC kreiere die Route mit Basecamp von Garmin. Dann wird dieses gpx-Datei ins Garmin Navi (TomTom machts jetzt auch) gespeichert und schon kannst Du genau die Straßen fahren die Du Dir wünscht. Und schon kann sich Dein Navi auf dem Beifahrersitz auch der schönen Landschaft und erfreuen. In einer Route dürfen ca. max. 50 Wegpunkte sein.
Viele Grüße Klaus

Mathias Tolle
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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#14

Beitrag von Mathias Tolle » 26. Mai 2018, 11:13

Hallo zusammen und Danke für die Tipps.

Motorrad-Navi ist eine gute Idee, allerdings ist das fehlende TMC ein wenig blöd, da ich das Navi möglichst auch im Alltag verwenden würde. Auch dort lege ich mir die Routen z.T. auf dem Navi mit Zwischenzielen zurecht.

Allerdings ist der Wetterschutz für mich nicht unbedingt notwendig (ich habe ein Verdeck, was ich auch benutze :wink: ). Für mich am wichtigsten sind die schnelle Zwischenzieleingabe und ein einigermaßen bei Sonne sichtbares Display. Bei Letzterem muss ich nur sehen können, wo es bei einer Kreuzung weitergeht. Hatte mal ein Medion Navi, dass war so mattiert, dass man garnichts mehr sehen konnte.

Der Hinweis von Klaus mit dem Navimate ist eine gute Lösung, wenn es nur an der Lautstärke hapern sollte.

Eine Frage an Garmin-Motorrad-Navi-Besitzer: Geht die Zwischenzieleingabe wirklich schnell, kann man ein Zwischenziel mit Anklicken auf der Karte auswählen? Wie schnell geht z.B. das Reinzoomen in die Karte?

Für den Alltag könnte ich den Tipp mit Waze verwenden, dann könnte ich auf TMC verzichten.
Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand mit einem "normalen" Navi positive Erfahrungen im Sinne meiner o.g. beiden Anforderungen gemacht hat.

Viele Grüße
Mathias

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Re: Erfahrung mit Navis im offenen MG?

#15

Beitrag von OXY » 26. Mai 2018, 12:57

Mathias Tolle hat geschrieben:Hallo zusammen und Danke für die Tipps.

Motorrad-Navi ist eine gute Idee, allerdings ist das fehlende TMC ein wenig blöd, da ich das Navi möglichst auch im Alltag verwenden würde. Auch dort lege ich mir die Routen z.T. auf dem Navi mit Zwischenzielen zurecht.
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Eine Frage an Garmin-Motorrad-Navi-Besitzer: Geht die Zwischenzieleingabe wirklich schnell, kann man ein Zwischenziel mit Anklicken auf der Karte auswählen? Wie schnell geht z.B. das Reinzoomen in die Karte?
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Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand mit einem "normalen" Navi positive Erfahrungen im Sinne meiner o.g. beiden Anforderungen gemacht hat.

Viele Grüße
Mathias
Hi Mathias,

wie gesagt: Dein Punkt 1 ist nicht richtig!!!! Ich habe das gerade nochmal recherchiert weil seit WE mein Streetpilot 2610 von 2006 keine Satelliten mehr findet: Nach wie vor sind auch die Garmin Zumo (Motorradnavis) voll TMC-fähig. Übrigens wie die Nüvis (KFZ) über das Stromkabel mit integriertem TMC-Empfänger GMT 21/25/36etc Pro - mit lebenslangem TMC-Abo.
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Punkt 2: geht blitzschnell über Karten-, Geodaten- oder Adresseingabe. Auch beim Zoomen sind sie besser als jede mir bekannte hochpreisige Autonavigation. Übrigens auch mit dicken Fingern, weil sogar mit Handschuhen zu bedienen!!
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Punkt 3: definitiv nein, sie sind alle nicht fähig mehr als 2 oder 3 Zwischenziele zu verarbeiten und lassen auch die sinnvollen Einstellungen zum kreativen Verlassen der Route nicht zu (= vermeiden von Neuberechnung). Du fährst dann sozusagen nach Lust&laune neben der geplanten Route, siehst immer wo du bist und wirst normal weitergeroutet, sobald du wieder auf sie triffst.
Genial zum entdecken von neue Strecken.

Ich würde dir dringend raten dir das im Fachhandel mal praktisch anzuschauen.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto schleierhafter ist mir, warum Garmin/TomTom etc. ihre Motorradnavis nicht unter der riesigen Zielgruppe der Oldtimer-Besitzer vermarkten.

Schöne Grüße
Stephan

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