Motornummer unbekannt
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- mg67
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Motornummer unbekannt
Hallo Forum,
ich hätte da mal gerne ein Problem.
In meinem 75 iger Roadter ist ein Motor eingebaut, der mir ein Rätsel ist.
Der Motor hat keine urspüngliche Motornummer mehr, also das aufgenietete
Schild, dafür ist eine vierstellige Zahl eingschlagen; 3439 ;
außerdem war der Motor hellblau lakiert.
Wer kann mir sagen wie ich herausfinden kann um welchen Motor es sich hier
handelt, da ich eine 123 ignition einbauen will, und daher schon den genauen
Motortyp brauche.
Gruß Holger
ich hätte da mal gerne ein Problem.
In meinem 75 iger Roadter ist ein Motor eingebaut, der mir ein Rätsel ist.
Der Motor hat keine urspüngliche Motornummer mehr, also das aufgenietete
Schild, dafür ist eine vierstellige Zahl eingschlagen; 3439 ;
außerdem war der Motor hellblau lakiert.
Wer kann mir sagen wie ich herausfinden kann um welchen Motor es sich hier
handelt, da ich eine 123 ignition einbauen will, und daher schon den genauen
Motortyp brauche.
Gruß Holger
Re: Motornummer unbekannt
Holger,
welcher Lucas Verteiler war denn bisher eingebaut ? Oder hast Du den Motor ohne Verteiler erstanden?
Gruss Peter
welcher Lucas Verteiler war denn bisher eingebaut ? Oder hast Du den Motor ohne Verteiler erstanden?
Gruss Peter
- Matthias
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Holger,
ich denke,es dürfte schwer werden, aus der eingeschlagenen Nummer auf den Motortyp zu schließen. Ich vermute mal, die Nummer ist eine interne Nummer des Motorenbauers, der den Motor irgendwann einmal instandgesetzt hat. Gut wäre es, ein paar Bilder des Motors zu sehen. Dann könnte man zumindest erkennen, ob es sich um einen US-Motor bzw. Zylinderkopf handelt, oder um europäische Teile. Und wie Peter schon sagte: Gestezt dem Fall, der Verteiler ist noch der oroginale, oder es wurde zumindest irgendwann ein dem Original entsprechender Ersatz eingebaut, kann man auch da etwas daraus schließen.
ich denke,es dürfte schwer werden, aus der eingeschlagenen Nummer auf den Motortyp zu schließen. Ich vermute mal, die Nummer ist eine interne Nummer des Motorenbauers, der den Motor irgendwann einmal instandgesetzt hat. Gut wäre es, ein paar Bilder des Motors zu sehen. Dann könnte man zumindest erkennen, ob es sich um einen US-Motor bzw. Zylinderkopf handelt, oder um europäische Teile. Und wie Peter schon sagte: Gestezt dem Fall, der Verteiler ist noch der oroginale, oder es wurde zumindest irgendwann ein dem Original entsprechender Ersatz eingebaut, kann man auch da etwas daraus schließen.
achteckige Grüße
Matthias #421
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Matthias #421
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- mg67
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Peter, hallo Matthias,
vielen Danck für Eure Antwort.
Als ich den B gekauft habe, war auf Weberdoppelvergaser und einem 43 D4 Verteilr (ohne Unterdruckdose) umgebaut.
Den Kopf habe ich inzwischen auf einen bleifreien umgebaut.
Also es ist nicht mehr viel original.
Gruß Holger
vielen Danck für Eure Antwort.
Als ich den B gekauft habe, war auf Weberdoppelvergaser und einem 43 D4 Verteilr (ohne Unterdruckdose) umgebaut.
Den Kopf habe ich inzwischen auf einen bleifreien umgebaut.
Also es ist nicht mehr viel original.
Gruß Holger
- Matthias
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Holger,
wenn du den Kopf hast machen lassen, dann weißt du ja zumindest, welche Ventile drin sind und ob der Kopf einfache oder doppelte Ventilfedern hat. Daraus lässt sich schon ein bisschen was schließen.
Ich vermute mal, dein Auto hat immer noch einen 18V-Motor. Denn einen älteren Motor für den Einsatz im 75er B umzustricken ist zwar möglich, aber mit Aufwand verbunden. Wenn dein Auto neu in Europa ausgeliefert wurde, würde ich auch vermuten, dass es ein HC-Motor ist. Aber das sind alles Vermutungen. Deswegen mein Vorschlag: Wenn das Ding gut läuft, dann lass es, wie es ist.
wenn du den Kopf hast machen lassen, dann weißt du ja zumindest, welche Ventile drin sind und ob der Kopf einfache oder doppelte Ventilfedern hat. Daraus lässt sich schon ein bisschen was schließen.
Ich vermute mal, dein Auto hat immer noch einen 18V-Motor. Denn einen älteren Motor für den Einsatz im 75er B umzustricken ist zwar möglich, aber mit Aufwand verbunden. Wenn dein Auto neu in Europa ausgeliefert wurde, würde ich auch vermuten, dass es ein HC-Motor ist. Aber das sind alles Vermutungen. Deswegen mein Vorschlag: Wenn das Ding gut läuft, dann lass es, wie es ist.
achteckige Grüße
Matthias #421
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Matthias #421
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- mg67
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Matthias,
ich habe den alten Kopf noch liegen, allerdings nich zu hause,
dewegen kann ich erst in den nächsten Wochen nachsehen.
Du schreibst man kann es auch an den Vetilen sehen. Welche
Unterschiede gibt es denn?
Der Motor läuft leider nicht so gut, vor allem im Leerlauf nicht.
Habe es auch schon mit einem Accuspark Verteiler ausprobiert,
läuft auch nicht besser. Muß ziemlich viel Frühzündung geben,
damit er einigermaßen läuft und beim Beschleunigen nicht
klingelt.
Gruß
Holger
ich habe den alten Kopf noch liegen, allerdings nich zu hause,
dewegen kann ich erst in den nächsten Wochen nachsehen.
Du schreibst man kann es auch an den Vetilen sehen. Welche
Unterschiede gibt es denn?
Der Motor läuft leider nicht so gut, vor allem im Leerlauf nicht.
Habe es auch schon mit einem Accuspark Verteiler ausprobiert,
läuft auch nicht besser. Muß ziemlich viel Frühzündung geben,
damit er einigermaßen läuft und beim Beschleunigen nicht
klingelt.
Gruß
Holger
- Matthias
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Holger,
Beim 18V Motor sind die Auslassventile kleiner, als bei den früheren Motoren. Außerdem hatten frühere Zylinderköpfe doppelte Ventilfedern, so, wie sich an früheren Motoren auch doppelte Steuerketten finden. Wann doppelte Ventilfedern und doppelte Steuerketten entfielen, kann ich aus dem Kopf nicht sicher sagen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das aber zum Modelljahr 68.
Den Grund für den schlechten Leerlauf würde ich aber eher nicht beim Zylinderkopf suchen, egal, aus welchem Baujahr er ist. Zumindest dann nicht, wenn dieser in einwandfreiem Zustand ist und das Ventilspiel stimmt. Ich würde da eher bei den üblichen Verdächtigen suchen. Also Zündung und Vergaser. Auch wäre es gut, zu wissen, welche Nockenwelle verbaut ist, denn die beeinflusst die Einstellung des Zündzeitpunkts. Ich würde als erstes Vergaser und Zündverteiler checken und, wenn dort alles i.O. ist erst einmal eine Grundeinstellung vornehmen. Dann die richtige Einstellung.
Bon einem 123 Zündverteiler würde ich (erst einmal) absehen.
Beim 18V Motor sind die Auslassventile kleiner, als bei den früheren Motoren. Außerdem hatten frühere Zylinderköpfe doppelte Ventilfedern, so, wie sich an früheren Motoren auch doppelte Steuerketten finden. Wann doppelte Ventilfedern und doppelte Steuerketten entfielen, kann ich aus dem Kopf nicht sicher sagen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das aber zum Modelljahr 68.
Den Grund für den schlechten Leerlauf würde ich aber eher nicht beim Zylinderkopf suchen, egal, aus welchem Baujahr er ist. Zumindest dann nicht, wenn dieser in einwandfreiem Zustand ist und das Ventilspiel stimmt. Ich würde da eher bei den üblichen Verdächtigen suchen. Also Zündung und Vergaser. Auch wäre es gut, zu wissen, welche Nockenwelle verbaut ist, denn die beeinflusst die Einstellung des Zündzeitpunkts. Ich würde als erstes Vergaser und Zündverteiler checken und, wenn dort alles i.O. ist erst einmal eine Grundeinstellung vornehmen. Dann die richtige Einstellung.
Bon einem 123 Zündverteiler würde ich (erst einmal) absehen.
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Matthias #421
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Matthias #421
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- Matthias
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Re: Motornummer unbekannt
Du schreibst, dass du viel Frühzündung geben musst, damit der Motor halbwegs läuft und nicht klingelt. M.E. Ein Widerspruch, denn je mehr Frühzündung, desto größer ist eigentlich die Klingelneigung. Wenn tatsächlich viel Frühzündung für einen halbwegs stabilen Leerlauf erforderlich ist, könnte das aber auf eine schärfere Nowe schließen lassen.
achteckige Grüße
Matthias #421
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Matthias #421
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Re: Motornummer unbekannt
Holger,
wenn die 123 schon eingebaut ist, so stell mal Kurve "B" ein mit 5° vOT. ( Egal ob alte Version oder neuer Bautyp 123 !)
Danach warm laufen lassen (ggf. mit Choke und Gasgeben).
Verteilerklemmung leicht lösen und bei laufendem Motor in Richtung Frühzündung (Uhrzeigersinn) drehen. Dabei erhöht sich die Drehzahl, bis der Motor irgendwann wieder unruhig wird.
Dann wieder etwas zurückdrehen.
Stat. Einstellung prüfen: sie könnte bei 10 oder 11 ° vOT liegen.
Motor unter Last testen über den Drehzahlbereich aller Gänge. Kein Klingeln--> OK
Bei Klingeln, den Verteiler noch etwas zurück drehen.
Versuch's mal und gib bitte Rückmeldung.
Gruß vom linken Niederrhein
Peter
wenn die 123 schon eingebaut ist, so stell mal Kurve "B" ein mit 5° vOT. ( Egal ob alte Version oder neuer Bautyp 123 !)
Danach warm laufen lassen (ggf. mit Choke und Gasgeben).
Verteilerklemmung leicht lösen und bei laufendem Motor in Richtung Frühzündung (Uhrzeigersinn) drehen. Dabei erhöht sich die Drehzahl, bis der Motor irgendwann wieder unruhig wird.
Dann wieder etwas zurückdrehen.
Stat. Einstellung prüfen: sie könnte bei 10 oder 11 ° vOT liegen.
Motor unter Last testen über den Drehzahlbereich aller Gänge. Kein Klingeln--> OK
Bei Klingeln, den Verteiler noch etwas zurück drehen.
Versuch's mal und gib bitte Rückmeldung.
Gruß vom linken Niederrhein
Peter
-
MBL546E
Re: Motornummer unbekannt
Na, hier wird aber leichtfertigerweise vorausgesetzt, dass jeder weiß wie sich "klingeln" anhört und wann man es hören kann. Und wann nicht.
Wenn man den Verteiler so lange auf "früh" dreht, bis höchste Drehzahl erreicht wird und dann "etwas" zurück", dann ist man üblicherweise immer noch weit zu "früh". Und vor allem ist dann der maximale Ausregelwert zu hoch und kann dann für klopfende Verbrennung sorgen, wenn man es NICHT hört.
Bei solchen "Praxistipps" ist Vorsicht angebracht ! Abgesehen davon kann man beim Verdrehen des ZV am laufenden Motor sehr leicht einen Stromschlag abbekommen. Solche Ratschläge ohne entsprechende Warnhinweise in einem Forum halte ich ffür ziemlich leichtsinnig.
Just my 2sh.
Gruss,
Darius.
Wenn man den Verteiler so lange auf "früh" dreht, bis höchste Drehzahl erreicht wird und dann "etwas" zurück", dann ist man üblicherweise immer noch weit zu "früh". Und vor allem ist dann der maximale Ausregelwert zu hoch und kann dann für klopfende Verbrennung sorgen, wenn man es NICHT hört.
Bei solchen "Praxistipps" ist Vorsicht angebracht ! Abgesehen davon kann man beim Verdrehen des ZV am laufenden Motor sehr leicht einen Stromschlag abbekommen. Solche Ratschläge ohne entsprechende Warnhinweise in einem Forum halte ich ffür ziemlich leichtsinnig.
Just my 2sh.
Gruss,
Darius.
Re: Motornummer unbekannt
Darius,
da Holger selbst am 14.8., 13:41 "Klingeln" nennt, gehe ich davon aus, dass er weiß wovon er spricht.
Du hast Recht mit der Möglichkeit, dass noch zuviel Frühzündung existiert, sofern nicht weit genug zurück gedreht wird.
Deshalb habe ich aber auf die 10 - 11 ° vOT stat. Einstellung hingewiesen.
Bei Arbeiten an der Zündung nutze ich immer die dicken Lederhandschuhe aus Gewohnheit. Sorry, das hatte ich vergessen zu schreiben.
Den Hinweis auf Kurve "B" hatte ich seinerzeit von Axel (AST) erhalten, der sich auf eine Untersuchung von Chris Betson beruft.
Gruß
Peter
da Holger selbst am 14.8., 13:41 "Klingeln" nennt, gehe ich davon aus, dass er weiß wovon er spricht.
Du hast Recht mit der Möglichkeit, dass noch zuviel Frühzündung existiert, sofern nicht weit genug zurück gedreht wird.
Deshalb habe ich aber auf die 10 - 11 ° vOT stat. Einstellung hingewiesen.
Bei Arbeiten an der Zündung nutze ich immer die dicken Lederhandschuhe aus Gewohnheit. Sorry, das hatte ich vergessen zu schreiben.
Den Hinweis auf Kurve "B" hatte ich seinerzeit von Axel (AST) erhalten, der sich auf eine Untersuchung von Chris Betson beruft.
Gruß
Peter
-
MBL546E
Re: Motornummer unbekannt
Peter, wenn jemand schreibt "Muß ziemlich viel Frühzündung geben,
damit er einigermaßen läuft und beim Beschleunigen nicht
klingelt.", dann ist ein gesunder Zweifel erlaubt, ob jemand "klingeln" erkennen kann.
Denn diese Aussage widerspricht sich bekanntlich ziemlich, wie auch schon Matthias festgestellt hat.
Und wir sollten auch nicht vergessen, dass auch andere Forumsleser solche Aussagen als Anhaltspunkt für Versuche nehmen könnten. Und ein "Schauloch" im Kolbenboden passiert schneller als man denkt im ungünstigen Fall.
Daher meine Hinweise zur Vorsicht bei solchen Aussagen.
Gruss,
Darius.
damit er einigermaßen läuft und beim Beschleunigen nicht
klingelt.", dann ist ein gesunder Zweifel erlaubt, ob jemand "klingeln" erkennen kann.
Denn diese Aussage widerspricht sich bekanntlich ziemlich, wie auch schon Matthias festgestellt hat.
Und wir sollten auch nicht vergessen, dass auch andere Forumsleser solche Aussagen als Anhaltspunkt für Versuche nehmen könnten. Und ein "Schauloch" im Kolbenboden passiert schneller als man denkt im ungünstigen Fall.
Daher meine Hinweise zur Vorsicht bei solchen Aussagen.
Gruss,
Darius.
- mg67
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Re: Motornummer unbekannt
hallo,
ja in der Tat neigt der Motor bei mehr Frühzündung
erher zum klingeln.
Habe mich einfach nur vertan. Ich habe einen Denkfehler
gemacht. Ich muß ziemlich dicht an den OT ran mit der
Einstellung, damit er einigermaßen im Leerlauf läuft .
Zur Erlärung: Ich weiß wohl wie sich klingeln anhört. Habe
schon vor 50 Jahren an Käfermotoren geschraubt und
frisiert. Bin aber in den letzten Jahren aus der Übung gekommen.
Nächste Woche kann ich dann mehr zu dem alten Kopf sagen.
Gruß
Holger
ja in der Tat neigt der Motor bei mehr Frühzündung
erher zum klingeln.
Habe mich einfach nur vertan. Ich habe einen Denkfehler
gemacht. Ich muß ziemlich dicht an den OT ran mit der
Einstellung, damit er einigermaßen im Leerlauf läuft .
Zur Erlärung: Ich weiß wohl wie sich klingeln anhört. Habe
schon vor 50 Jahren an Käfermotoren geschraubt und
frisiert. Bin aber in den letzten Jahren aus der Übung gekommen.
Nächste Woche kann ich dann mehr zu dem alten Kopf sagen.
Gruß
Holger
- Ralph 7H
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Holger,
auf der rechten Seite des Motorblocks ist unterhalb des Ölfilters eine sogenannte 'Gussuhr' erhaben und rund erkennbar. Sie gibt Aufschluß über das Produktionsdatum des Blocks und man kann dann Rückschlüsse ziehen, um welchen Ausgangsblock es sich hie handelt.
HC-Motoren verwenden Kolben mit flachen 6 mm tiefen Muleden, bei LC Varianten beträgt die Muldentiefe ca. 16 mm.
Mit einer USB Schwanenhalskamera mit 8 mm Objektivdurchmesser kann man über das Kerzenloch dann sehen, welche Variante hier vorliegt. Daraus ergibt sich dann schon eine recht genaue Zuordnung zur Baureihe des Motors und damit auch zur erforderlichen Zündanlage.
Safety Fast !
Ralph
auf der rechten Seite des Motorblocks ist unterhalb des Ölfilters eine sogenannte 'Gussuhr' erhaben und rund erkennbar. Sie gibt Aufschluß über das Produktionsdatum des Blocks und man kann dann Rückschlüsse ziehen, um welchen Ausgangsblock es sich hie handelt.
HC-Motoren verwenden Kolben mit flachen 6 mm tiefen Muleden, bei LC Varianten beträgt die Muldentiefe ca. 16 mm.
Mit einer USB Schwanenhalskamera mit 8 mm Objektivdurchmesser kann man über das Kerzenloch dann sehen, welche Variante hier vorliegt. Daraus ergibt sich dann schon eine recht genaue Zuordnung zur Baureihe des Motors und damit auch zur erforderlichen Zündanlage.
Safety Fast !
Ralph
- mg67
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Re: Motornummer unbekannt
Hallo Ralph,
Vielen Dank für den Tipp.
Ich werde nächste Woche mal nachsehen, werde dann berichten.
Ich glaube so langsam komme ich der Sache näher.
Gruß
Holger
Vielen Dank für den Tipp.
Ich werde nächste Woche mal nachsehen, werde dann berichten.
Ich glaube so langsam komme ich der Sache näher.
Gruß
Holger
- mg67
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Re: Motornummer unbekannt
So, ich hatte jetzt mal etwas Luft und habe das Auto auf die Bühne genommen.
Die Gussuhr zeigt Oben II linksunten 5 und rechtunten 71 oder 77 kann beides
sein. Links von der Gussuhr steht 12H 13503, auf der linken Motorseite steht
vornr 1800 und hinten MOWOG darunter eine 6.
Mit der Schwanenhalskamera konnte ich nicht viel erkennen. Wenn überhaupt,
ist die Mulde im Kolben sehr gering.
Mehr Anhaltspunkte habe ich leider nicht.
Gruß
Holger
Die Gussuhr zeigt Oben II linksunten 5 und rechtunten 71 oder 77 kann beides
sein. Links von der Gussuhr steht 12H 13503, auf der linken Motorseite steht
vornr 1800 und hinten MOWOG darunter eine 6.
Mit der Schwanenhalskamera konnte ich nicht viel erkennen. Wenn überhaupt,
ist die Mulde im Kolben sehr gering.
Mehr Anhaltspunkte habe ich leider nicht.
Gruß
Holger
Re: Motornummer unbekannt
Holger,
hier zwei Bilder vom LC Kolben mit 16 mm Vertiefung.
Wenn Du den Kolben nahe OT hast, kannst Du durch das Kerzenloch sehr leicht sehen, ob nur ca. 6mm oder eine 16 mm "Beule" vorhanden ist.
Gruß Peter
hier zwei Bilder vom LC Kolben mit 16 mm Vertiefung.
Wenn Du den Kolben nahe OT hast, kannst Du durch das Kerzenloch sehr leicht sehen, ob nur ca. 6mm oder eine 16 mm "Beule" vorhanden ist.
Gruß Peter
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