Overdrive funktioniert nicht
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Overdrive funktioniert nicht
Habe am Wochenende bei 78´MGB Normalgetriebe gegen Overdrivegetriebe ausgetauscht. Erstaunlicherweise fährt das Auto auch wieder, aber der Overdrive funktioniert nicht. Vor dem Einbau habe ich um den schalter zu testen, Spannung auf den Schalter gegeben, woraufhin ein deutliches "Klack" zu hören war. Nach dem Einbau kommt kein "klack" mehr, obwohl das Kabel Spannung führt! Was kann die Ursache sein? Mir ist das Gerät völlig rätselhaft, deshalb hoffe ich auf gute Tipps und sagt bloß nicht, daß dafür Motor + Getriebe wieder ausgebaut werden muß, sonst hol`ich ne Stange Dynamit...
Hallo Stefan,
also wenn Du den Overdrive im dritten,oder vierten Gang einschaltest,dann gibt ein Schalter Strom an den Magnetschalter im Overdrive weiter.Die Schalter können defekt sein.Auch zu wenig Öl im Getriebe kann den Overdrive blockieren.Auch Schmutz im Overdrive kann die Ursache sein.Hast Du vor dem Einbau das Sieb unterhalb vom Overdrive
gereinigt? Ich ´habe selbst schon einmal probleme gehabt.Die Fehlersuche ist echt nervig.Schecke mal alles durch.Viel Glück!
also wenn Du den Overdrive im dritten,oder vierten Gang einschaltest,dann gibt ein Schalter Strom an den Magnetschalter im Overdrive weiter.Die Schalter können defekt sein.Auch zu wenig Öl im Getriebe kann den Overdrive blockieren.Auch Schmutz im Overdrive kann die Ursache sein.Hast Du vor dem Einbau das Sieb unterhalb vom Overdrive
gereinigt? Ich ´habe selbst schon einmal probleme gehabt.Die Fehlersuche ist echt nervig.Schecke mal alles durch.Viel Glück!
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...das hat mich vor einigen Jahren auch mal genervt.
Wenn man den Magnetsumpf vom OD abschraubt kann man mit einer Spezialnuß die Ölpumpe des OD aufschrauben. Bei meinem hing dort ein Spahn in der Zulaufbohrung und blockierte die Pumpe. Nach der Reinigung war das Thema erledigt.
Sollte es nicht der Schalter auf dem Getriebe sein, der nicht funktioniert,
würde ich das Ol ablassen und prüfen ob Metallspähne in den Bohrungen nicht die Ursache des Fehlers sind.
Werkzeuge für den Laycock-OD haben die eingesessenen Opel- und Volvo-Werkstätten.
Der OD ist auch im Rekord und im P 122/123/124 und 242/244 optional gewesen.
Viel Erfolg
MfG
Ralph
Wenn man den Magnetsumpf vom OD abschraubt kann man mit einer Spezialnuß die Ölpumpe des OD aufschrauben. Bei meinem hing dort ein Spahn in der Zulaufbohrung und blockierte die Pumpe. Nach der Reinigung war das Thema erledigt.
Sollte es nicht der Schalter auf dem Getriebe sein, der nicht funktioniert,
würde ich das Ol ablassen und prüfen ob Metallspähne in den Bohrungen nicht die Ursache des Fehlers sind.
Werkzeuge für den Laycock-OD haben die eingesessenen Opel- und Volvo-Werkstätten.
Der OD ist auch im Rekord und im P 122/123/124 und 242/244 optional gewesen.
Viel Erfolg
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Halleluja!
Habe heute auf einer kleinen Testfahrt (obwohl noch nicht der 1.4. ist) zum ersten Mal das fantastische Gefühl erlebt, wie nach Umlegen des kleinen Schalters und einem leichten, gedämpften Ruck, wie beim fast unmerklichen Schaltvorgang im Automatikgetriebe einer Luxuslimousine, Drehzahl und Geräuschniveau sinkt!
Das problem hatte 2 ursachen:
1. Keine Spannung auf dem Solenoidkabel, das ich mit einem kabelverbinder, ich meine diese blauen Stromdiebe, angeschlossen hatte. Die Ummantelung des Solenoidkabels war einfach zu fest um durchdrungen zu werden von der kontaktplatte. dazu mußte ich den Anschluß am Getriebeschalter für 3. und 4. gang erneuern, der allerdings nicht gerade servicefreundlich plaziert ist.
2. Danach ging zunächst auch noch nichts: Nach Entfernen des Solenoiddeckels kam mir Wasser und etwas Öl entgegen (und natürlich die winzige Kugel, die ich Dank J.F.`s Warnungen nicht verloren habe, sonst hätte ich sie wohl ganz übersehen), glücklicherweise keine Metallspäne oder sonstige Boten drohenden Unglücks. Nach Trocknen der Teile und Testlauf im ausgebauten Zustand hat alles fantastisch funktioniert. Die Dichtung des Solenoiddeckels war recht zerbröselt; wahrscheinlich kam das Wasser durch eine Dampfstrahlaktion des wohlmeinenden Vorbesitzers hinein - jedenfalls war das Getriebe im Vergleich zu meinem alten klinisch rein.
Noch eine Frage: Auf dem Kolben des Solenoids sind 2 Nuten, aber nur auf der obersten nut ist ein o-Ring. Ist das so richtig oder gehören 2 o-Ringe auf den Kolben (LH, Bj. 76)?
Habe heute auf einer kleinen Testfahrt (obwohl noch nicht der 1.4. ist) zum ersten Mal das fantastische Gefühl erlebt, wie nach Umlegen des kleinen Schalters und einem leichten, gedämpften Ruck, wie beim fast unmerklichen Schaltvorgang im Automatikgetriebe einer Luxuslimousine, Drehzahl und Geräuschniveau sinkt!
Das problem hatte 2 ursachen:
1. Keine Spannung auf dem Solenoidkabel, das ich mit einem kabelverbinder, ich meine diese blauen Stromdiebe, angeschlossen hatte. Die Ummantelung des Solenoidkabels war einfach zu fest um durchdrungen zu werden von der kontaktplatte. dazu mußte ich den Anschluß am Getriebeschalter für 3. und 4. gang erneuern, der allerdings nicht gerade servicefreundlich plaziert ist.
2. Danach ging zunächst auch noch nichts: Nach Entfernen des Solenoiddeckels kam mir Wasser und etwas Öl entgegen (und natürlich die winzige Kugel, die ich Dank J.F.`s Warnungen nicht verloren habe, sonst hätte ich sie wohl ganz übersehen), glücklicherweise keine Metallspäne oder sonstige Boten drohenden Unglücks. Nach Trocknen der Teile und Testlauf im ausgebauten Zustand hat alles fantastisch funktioniert. Die Dichtung des Solenoiddeckels war recht zerbröselt; wahrscheinlich kam das Wasser durch eine Dampfstrahlaktion des wohlmeinenden Vorbesitzers hinein - jedenfalls war das Getriebe im Vergleich zu meinem alten klinisch rein.
Noch eine Frage: Auf dem Kolben des Solenoids sind 2 Nuten, aber nur auf der obersten nut ist ein o-Ring. Ist das so richtig oder gehören 2 o-Ringe auf den Kolben (LH, Bj. 76)?
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