Eine Karteileiche lebt wieder auf

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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thomas_1802
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#61

Beitrag von thomas_1802 » 14. Mai 2020, 07:24

Guten Morgen Achim,
wenn du eine Änderung am Tachometer benötigst, kann ich dir Herrn Schulz von CIS sehr empfehlen. Er hat bereits zwei Tachometer und Drehzahlmesser von mir repariert, und einige andere aus dem Forum haben auch bereits sehr gute Erfahrungen mit ihm gesammelt. Du kannst ihn problemlos anrufen und bekommst eine kompetente und freundliche Beratung.

https://www.cis-schulz.com/
Viele Grüße

Thomas #2450

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Galileo67
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#62

Beitrag von Galileo67 » 14. Mai 2020, 08:45

Hi Micha,
Noddy hat geschrieben: 11. Mai 2020, 11:18 Meine Standardarbeitsstellung für den MG sind alle 4 Räder auf Auffahrrampen, das passt für Arbeiten rundum ohne tief bücken und das Auto steht sicher auf seinen Rädern. Muss ich an eine Radaufhängung oder ein Radhaus wird halt diese eine Ecke aufgebockt und die Rampe solange entfernt.
Gute :idea: und absolut richtes Argument für die Rampenversion. Ich bin ja manchmal "platt" aber eben nur äußerst ungern physisch :shock: Der Teufel ist ja ein Eichhorn und hat 'nen buschigen Schw..z!

Wie kommst Du dann auf die 4 Rampen rauf? Auf 2 davon auffahren und die anderen beiden unterschieben wenn der B mit dem Wagenheber angehoben ist (vermute vorne Auffahren und hinten mit dem WH unter dem Differential?)? Mit dieser Konstellation müsste ich dann nicht immer aushäusig zu nem Kumpel auf die Hebebühne. Da muss ich leider, aber verständlicherweise, öfters warten bis sie frei ist und muss manchmal auch spontan wieder runter... Mit Deiner Lösung wären dann auch zwischendurch kurze Teileinsätze möglich wenn ich mal wieder unter seniler Bettflucht leide ... :mrgreen:

Ansgar
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#63

Beitrag von Galileo67 » 14. Mai 2020, 09:10

Hallo Achim,

ich vergaß zu erwähnen dass unsicherer Stand eines aufgebockten Fahrzeugs eine der häufigsten Todesursachen in privaten Schrauber-Werkstätten ist. Das geht nur eimal schief!

Riskiere nicht Deinen B zum Waisen zu machen!

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#64

Beitrag von Galileo67 » 14. Mai 2020, 09:11

mist, falscher Button...
Galileo67 hat geschrieben: 14. Mai 2020, 09:10 Hallo Achim,

ich vergaß zu erwähnen dass unsicherer Stand eines aufgebockten Fahrzeugs eine der häufigsten, wenn nicht gar DIE häufigste, Todesursache(n) in privaten Schrauber-Werkstätten ist. Das geht nur eimal schief!

Riskiere nicht Deinen B zum Waisen zu machen!

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Günter Paul
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#65

Beitrag von Günter Paul » 14. Mai 2020, 09:30

MGB-Achim-SG hat geschrieben: 13. Mai 2020, 20:03 Hallo,
ich hab nochmal ne Frage zum Thema Reifen
Heute hab ich mit dem Reifenhändler meines Vertrauens gesprochen und gesagt das ich 155 R 14 auf meinen Speichenfelgen haben möchte.
Er hat mich zurückgerufen und gesagt; Er hätt nur Michelin in der Größe gefunden und die wären sehr teuer, zwar sehr langlebig aber schlecht in der Haftung. Mit 165ern käme ich viel besser zurecht und die wären auch wesentlich billiger.
Ist ja schon mal nicht schlecht wenn der Verkäufer etwas billigeres vorschlägt.
Bevor ich zusage wollte ich noch mit nem TüV menschen sprechen.
Gesagt getan, er wollte mich zurück rufen. (der TüV Mensch)
Gedächtnisprotokoll: Im Prinzig ginge das, nur die Reifen hätten einen größeren Abrollumfang, und das könnte die Geschwindigkeitsanzeige verfälschen. Ich sollte also meinen Tacho eichen lassen ob er denn trotz der erhöhten Geschwindigkeit immer noch weniger wie tatsächlich gefahren anzeigt.
Hört sich jetzt blöde an, es geht darum das Tachos nicht weniger anzeigen dürfen wie tatsächlich gefahren wird.

Meine Frage; hat schon mal jemand machen müssen um von 155 auf 165 wechseln zu dürfen?
Grüße Achim
https://www.reifendirekt.de/cgi-bin/rsh ... fen+finden

Vor Jahren habe ich Nankang montieren lassen incl. Schläuche etwa 230,- Euro...war quasi nachgeworfen, aber der Reifen ist topp.
Gruß
Günter
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#66

Beitrag von JuanLopez » 14. Mai 2020, 09:40

MGB-Achim-SG hat geschrieben: 13. Mai 2020, 23:12 @Klaus,
danke für den Tipp, das Wort "eichen" war vielleicht falsch gewählt.
Der TüV Mensch sprach von einer Fa. Kienzle (oder so ähnlich) die den Tacho prüft, oder was auch immer.
Ich werd da mal anrufen und nachfragen.
Aber ich hab da noch was gefunden, in meinem alten MG Ordner. Ich hab noch eine "Unbedenklichkeitserklärung" von der Austin Rover Deutschland GmbH für meinen "B" das ich 165er Reifen fahren darf, ausgestellt 1985 !!!! Ist schon was her. Das werd ich morgen mal vorlegen und hören was der TüV Mensch dazu sagt...
Grüße Achim
Hallo Achim,

ist diese Bescheinigung nur für deinen B? Oder für eine Baureihe? Oder für alle? Wenn allgemeiner, wäre eine Kopie für alle sinnvoll!
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Juan #2476

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#67

Beitrag von Noddy » 14. Mai 2020, 11:03

Galileo67 hat geschrieben: 14. Mai 2020, 08:45
Wie kommst Du dann auf die 4 Rampen rauf? Auf 2 davon auffahren und die anderen beiden unterschieben wenn der B mit dem Wagenheber angehoben ist (vermute vorne Auffahren und hinten mit dem WH unter dem Differential?)? Mit dieser Konstellation müsste ich dann nicht immer aushäusig zu nem Kumpel auf die Hebebühne. Da muss ich leider, aber verständlicherweise, öfters warten bis sie frei ist und muss manchmal auch spontan wieder runter... Mit Deiner Lösung wären dann auch zwischendurch kurze Teileinsätze möglich wenn ich mal wieder unter seniler Bettflucht leide ... :mrgreen:

Ansgar
Hallo Ansgar :)

Den "wiehatderdasdenngemachtblick" seh ich öfter bei Passanten. :) Natürlich fahr ich mit der Antriebsachse auf 2 Rampen, die nicht angetriebene Achse schiebt nur die Rampen vor sich her. Die Vorderachse hebe ich unter dem Träger an und stell da die Rampen unter. Anschließend kann ich die Rampen noch hydraulisch anheben, so erreiche ich etwa 25 + 20cm mehr Bodenfreiheit. Das reicht locker aus von unten aus alles zu machen, im Moment ersetze ich auf einer Seite die Castlesection vom Schweller und den Unterboden, da komm ich von unten gut dran habe auch die richtige Höhe für die von oben zu verrichtenden Arbeiten. Zwischdurch muss ich an die Radhäuser, da wird dann halt passend angehoben und Rad und Rampe vorübergehend entfernt. Der Standsicherheit tut das keinen Abbruch.

Grüße
Micha
#2303

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#68

Beitrag von Galileo67 » 14. Mai 2020, 11:12

Hi Micha,

Rampen mit Hydraulik...hast Du mir 'nen Hersteller?

Ansgar
achteckige Grüße und immer ne Handbreit Luft unter der Bodengruppe

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#69

Beitrag von Noddy » 14. Mai 2020, 11:25

https://www.ebay.de/itm/PKW-Auffahrramp ... ondition=3

Mit diesen bin ich sehr zufrieden.

Grüße
Micha
#2303

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#70

Beitrag von Galileo67 » 14. Mai 2020, 15:18

Besten Dank Micha,

werde mir dann mal vorerst 1 Paar holen und versuchen wie die "Lage" mit meinen schon vorhandenen starren Rampen aussieht. Wenn mein Wagenheber genug Höhe hergibt kann ich ja erstmal versuchen einen großen Holzklotz auf die Starren zu legen (Draht zum Waldschrat und Sägewerk ist vorhanden).

Gruß,
Ansgar
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#71

Beitrag von MGB-Achim-SG » 14. Mai 2020, 20:16

Hallo,
danke für die Links, das ist gut solche Adressen zu kennen.
Die "Bescheinigung" von Austin Rover ist mit der Fahrgestellnummer von meinem "B" versehen. leider nur für mich gültig.

Viellecht kann ich auch mal nen Tipp geben: ich setze meine Auffahrrampen immer auf ne "Antirutschmatte". Dann bleiben die Rampen stehen und ich komm auch mit den Vorderrädern rauf.

Inzwischen hab ich den Anlasser ausgebaut, und jetzt weiß ich auch warum diese umständliche Konstruktion; An dem Anschluß ist so gut wie kein Gewinde mehr dran. Kann man den Gewindebolzen wechseln?
Ich hab den jetzt soweit ab, kann ich jetzt auf den schwarzen Plastik rand klopfen? und komm ich dann an die kleine Gewindestange?
MGB-Anlasser-Rand.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
#345
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#72

Beitrag von Fuggerer » 14. Mai 2020, 20:18

Günter Paul hat geschrieben: 14. Mai 2020, 09:30
MGB-Achim-SG hat geschrieben: 13. Mai 2020, 20:03 Vor Jahren habe ich Nankang montieren lassen incl. Schläuche etwa 230,- Euro...war quasi nachgeworfen, aber der Reifen ist topp.
Top????????????????? :o :(

Günter, du darfst dich als Auslöser von Schnappatmung fühlen.

Sowas taugt nicht einmal zum Anheizen von Hochöfen.....

Salve, Chr.

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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#73

Beitrag von Noddy » 14. Mai 2020, 20:35

MGB-Achim-SG hat geschrieben: 14. Mai 2020, 20:16
Viellecht kann ich auch mal nen Tipp geben: ich setze meine Auffahrrampen immer auf ne "Antirutschmatte". Dann bleiben die Rampen stehen und ich komm auch mit den Vorderrädern rauf.

Inzwischen hab ich den Anlasser ausgebaut, und jetzt weiß ich auch warum diese umständliche Konstruktion; An dem Anschluß ist so gut wie kein Gewinde mehr dran. Kann man den Gewindebolzen wechseln?
Ich hab den jetzt soweit ab, kann ich jetzt auf den schwarzen Plastik rand klopfen? und komm ich dann an die kleine Gewindestange?
Hallo Achim :)

Ich bin Schönwetterschrauber auf einem Alsphaltparkplatz vor der Haustür. :D

Die Kappe sollte noch geschraubt sein und Du musst noch die Lötstelle lösen.
Die Kupfergewinde gehören zu den Kontakten innerhalb der Kappe. Die sollte es auch als Ersatzteile geben, ich weiß aber nicht wo, meine Ersatzteilhändler führen nur den kompletten Magnetschalter auf.

Da ich selbst noch einen Anlasser mit vergurktem Gewinde in Reserve habe interessiert mich da auch eine Ersatzteilnummer und Quelle.

Grüße
Micha
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#74

Beitrag von MGB-Achim-SG » 14. Mai 2020, 21:43

Hallo Micha,
ich befürchte das sieht schlecht aus.
Wenn ich hier blättere:
MGB-Kat-Front.jpg
Sehe ich nur komplette Magnetschalter
20200514_213215.jpg
und im nen Oldtimer-Elektroladen hab ich leider auch nichts gefunden,
hat noch einer ne Idee?
Grüße Achim
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Re: Eine Karteileiche lebt wieder auf

#75

Beitrag von Meenzerbub » 14. Mai 2020, 23:34

Hallo Achim,

schau mal hier, ziemlich weit unten:
https://www.treckergarage.de/contents/d ... D_BNG.html

Grüße vom alde Mann, Michel

PS.: was steht den auf dem Starter drauf? dann könnte ich mal in meinen Lucas-Catalogen schauen, die gehen bis '73
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039

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