MGB V8

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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Günter Paul
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Re: MGB V8

#16

Beitrag von Günter Paul » 16. Apr 2019, 10:31

andreas.clausbruch hat geschrieben: 15. Apr 2019, 17:43 Problem mehr. Toi, toi, toi - wir kommen gerade von einer sehr schönen Tour zurück, bester MG Frühling.

Schliesslich gibt es noch einen anderen Rat, bei dem ich auf Thomas verweise, von dem ich die Idee übernommen habe: eine (Not-) Pierburg Pumpe ordenlich im Motorraum verlegt mit vorkonfigurierten Schläuchen und Stromanschluss versehen, macht sicher Sinn. Jetzt wird natürlich der eine oder andere Sagen, wozu brauche ich Hosenträger, wenn ich einen Gürtel habe. Durchaus zu recht. Wenn die Pumpe aber an unglücklichem Ort bzw. wie der Teufel will bei Schlechtwetter ausfällt, mag' man sich vielleicht nicht rechts hinten unter das Auto legen und die Pumpe wechseln. Da ist man mit der Pierburg im Motorraum aus meiner Sicht weitaus besser bedient. Und Thomas hat mir auch berichtet, dass die Pierburg durch die nicht funktionierende SU zieht.

Octagonale Grüsse Andreas
HalloAndreas, wohlbehalten zurück :D ...
Wenn ich beim nächsten Regensburgaufenthalt Abwechslung durch Tagesausflüge suche, dann will ich wenigstens einen Teil dieses herrlichen Gebietes anfahren, kenne ich noch nicht.

Und ja, das mit der vorinstallierten Pumpe ist natürlich ein Knaller, das ist geradezu genial.
An der Strasse kann und werde ich mich nicht daran machen, eine Pumpe zu wechseln, dazu liegt sie zu ungünstig, außerdem war es bei mir eine kleine Sauerei mit dem Bezinauslauf und anschließendem Ansaugen.
Aber wenn man die Möglichkeit hat, lediglich durch Umschalten so etwas zu aktivieren, das erzeugt ein Feuerwerk an Gefühlen, wenn es dann danach weiter geht.
Sollte hier jemand so etwas machen, wäre es schön, wenn er uns teilhaben lassen könnte, vielleicht gibt es dazu ja doch noch den ein oder anderen Hinweis.
Gruß
Günter
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Re: MGB V8

#17

Beitrag von andreas.clausbruch » 16. Apr 2019, 11:54

Hallo Günter, hallo zusammen,
wenn Du in die Altmühl Gegend kommst, lass' mich das wissen. Es gibt ein paar Tips, die das Ganze (vielleicht) noch abrunden. So, jetzt geht es erstmal an den Ammersee (Steg 32). Dann sind wir rechtzeitig vor dem Ostertrubel wieder zurück und konnten auf jeden Fall Raddampfer fahren. Nicht nur für die kleinen Jungs (&Mädchen) sondern auch für alle jung gebliebenen immer wieder ein Erlebnis....
Octagonale Grüsse Andreas

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Günter Paul
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Re: MGB V8

#18

Beitrag von Günter Paul » 28. Apr 2019, 17:05

Hallo Reinhard..
was macht er, läuft er wieder?
Gruß
Günter
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Re: MGB V8

#19

Beitrag von HerrPausW » 28. Apr 2019, 19:49

Servus Günter!

Nein, leider noch nicht! Der Teil wurde am 15.04. in Großbritannien bestellt, aber der Fahrradbote ist damit noch nicht in Wien angekommen. Leider!

Am 05. Mai hätte ich eigentlich die Teilnahme an einer Veranstaltung geplant gehabt. Ob es sich ausgeht, wissen die Götter.

Und vielleucht der Fahrradbote...

Es grüßt Dich herzlichst

Reinhard
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Re: MGB V8

#20

Beitrag von Noddy » 28. Apr 2019, 20:25

Hallo Reinhold :)

Was wurde denn nun als Fehler ermittelt?

Grüße

Micha
#2303

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Re: MGB V8

#21

Beitrag von HerrPausW » 29. Apr 2019, 22:14

Servus Micha!

Zuerst grenzte die Werkstatt den Fehler vermeintlich auf einen Elektronikbauteil ein. Nach Anlieferung und Montage zeigte sich, dass der Fehler weiterhin vorhanden ist.

Die weitere Analyse zeigte, dass auf der Verteilerwelle zwei Zähne ausgebrochen sind. Das war heute. Also werde ich morgen hinfahren, Photos machen und das Problem hier dokumentieren.

Es grüßt Dich ein einigermaßen enttäuschter

Reinhard

PS: sind MGs wirklich so ein Glumpert? Der S7 machte in den 20 Jahren weniger Probleme als der MG in den paar Wochen, die ich ihn fahre....
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Re: MGB V8

#22

Beitrag von Retlaw » 29. Apr 2019, 22:52

HerrPausW hat geschrieben: 29. Apr 2019, 22:14 ... sind MGs wirklich so ein Glumpert?
Mit dieser Aussage machst du dir in diesem Forum vermutlich nicht so viele Freunde! :shock: :? :evil:
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Re: MGB V8

#23

Beitrag von JR77 » 29. Apr 2019, 23:08

Wenn sie gelumpert gemacht sind dann sind sie a gelumper, trifft aber auch auf andere Fahrzeuge zu. Wo ich das besondere gelumper sehe ist die Elektrik, einmal neu und vernünftig gemacht, dann haste auch damit Ruhe.
Grüße von dem der einen zuverlässigen, beschwerdefreien MGB V8 fährt.
Jens

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Re: MGB V8

#24

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 08:13

JR77 hat geschrieben: 29. Apr 2019, 23:08 Wenn sie gelumpert gemacht sind dann sind sie a gelumper, trifft aber auch auf andere Fahrzeuge zu. Wo ich das besondere gelumper sehe ist die Elektrik, einmal neu und vernünftig gemacht, dann haste auch damit Ruhe.
Grüße von dem der einen zuverlässigen, beschwerdefreien MGB V8 fährt.
Jens
Dem kann ich mich nur anschließen. Ein gut gemachter MG A, B oder C ist eine wahre FFreude beim Fahren und auch in der Zuverlässigkeit. Aber es wird leider besonders in der niederpreisigen Kategorie des B gebastelt was das Zeug hält. Viele Autos sehen keine vernünftige Werkstatt mehr, weil der Besitzer glaubt er kann alles mit seinen "bescheidenen" Kenntnissen selbst flicken. Und es wird geflickt, man glaubt es einfach nicht. Ganz schlimm sind die Elektrobasteleien. Da brauchts dann einen halben Tag um überhhaupt herauszufinden was einer der Vorbesitzer überhaupt verdrahtet hat. Und hier ein Relais, dort ein Gadget und dannoch 10 zusätzlichhe Sicherungen zur Sicherheit und alles mit einer Kabelfarbe verdrahtet. Dann treten Spannungsabfälle auf den Kabelübergängen auf und plötzlich wird die Zündung nur noch mit 10 Volt versorgt - gerade gehabt. Da fängt dann der Drehzahlmesser an zu zucken und wackeln und wird dann selbst "repariert" obwohl er völlig in Ordnung ist, nur unter zu wenig Versorgungsspannung leidet. - gerade gehabt.
Wenn dieses Tränental durchschritten ist und der Wagen wieder auf gutem Gebrauchhtwagenniveau von der technik gebracht ist - dauert meistens ein Jahr Tränen und Entbehrung, dann hat man ein Auto das Spass macht. Deswegen plädiere ich immer wieder dafür dden Wagen in guteWerkstatthändde zu geben wenn man selbst an seine Grenzen stößt. Da hilft selten der Rat auf Entfernung. Das alte über die Scvhultern sehen und lernen ist gefragt.

Und bedenkt, es gibt immer einen Grund warum jemand einen Oldtimer verkauft und der ist meistens nicht, dass der gut gepflegte Wagen zu wenig bewegt wird. Meistens hat der bisherige Besitzer aufgegeben weil er keine fachkundie Hilffe ggenutzt hatte und jetzt sein Problemfall anderen weitergibt.
Gruß
Josef

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Re: MGB V8

#25

Beitrag von andreas.clausbruch » 30. Apr 2019, 08:50

Hallo Reinhard,
da kann ich meinen Vorschreibern nur aus vollem Herzen zustimmen. MG A und B sind ausserordentlich zuverlässige Fahrzeuge. Vor allem, wenn sie fachgerecht gepflegt werden. In so fern hat Josef mehr als zutreffend kommentiert.
Vielleicht solltest Du - bevor Du MG's in die 'Glump' Kategorie einzuordnen beginnst - einmal auf Dich selbst schauen und Deinen Kauf reflektieren. Hast Du beim Kauf fach- und sachkundigen Rat beigezogen? Hast Du eine Werkstatt, die sich nicht allgemein mit engl. Autos auskennt, sondern die Kompetenz und vor allem Geduld bei einem nicht originalen oder (fachkundig?) umgebauten Fahrzeug hat?
Alles Gute und octagonale Grüsse Andreas

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Günter Paul
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Re: MGB V8

#26

Beitrag von Günter Paul » 30. Apr 2019, 10:09

Hallo Reinhard, hallo Andreas, hallo zusammen.. :D
Kann ich mehr als nachvollziehen, dass der Gute jetzt enttäuscht ist und was die Formulierung angeht, das ist eben Wienerisch :wink: ..das kann schon mal deftig sein.
Andreas ausgebrochene Zähne festzustellen ist so eine Sache, da kann vermutlich der versierteste MGler nicht vorausschauen, dass so etwas passiert, wenn es denn passiert ist.
Und genau das ist das Problem und genau das ist auch die Schwachstelle in ansonsten gut Beschriebenem von Josef, die Werkstatt.
Wo gibt es die noch? Wer kann noch glasklar analysieren??

Ich habe meinen Wagen aus Zeitmangel etwa 10 Jahre von einer Werkstatt betreuen lassen, die haben den nächsten Fehler bereits eingebaut und ich bin dort aus und ein gegangen.

Erst als ich mich selbst gekümmert habe, wurde es besser und scheint seit nun vielen Jahren so zu sein, dass man nicht klagen kann.
Ich hoffe ich brauche sie nicht mehr, die Werkstatt :wink:
Ich bin gespannt, was Reinhard zu berichten hat ..toi, toi, toi.
Gruß
Günter
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Re: MGB V8

#27

Beitrag von Noddy » 30. Apr 2019, 11:00

Günter Paul hat geschrieben: 30. Apr 2019, 10:09
Andreas ausgebrochene Zähne festzustellen ist so eine Sache, da kann vermutlich der versierteste MGler nicht vorausschauen, dass so etwas passiert, wenn es denn passiert ist.
Das sollte schon zügig zu finden sein wenn man noch mit den Händen arbeitet. Der Motor wird sicher von allen auf OT und Zündzeitpunkt vom ersten Zylinder gedreht, das erfolgt bei abgenommener Verteilerkappe mit Blick auf den Finger. Da sieht man wenn der sich nicht dreht oder vom überspringen in eine völlig falsche Richtung zeigt.

Wie schlimm der Fehler ist weiß ich nicht, eventuell hat ein Forumkollege ein Zahnrad aus nem unbrauchbaren Verteiler über und es is schnell behoben oder im schlimmsten Fall sieht das korrospondierende Zahnrad im Motor genauso schlimm aus, dann wirds allerdings heftig.

Grüße

Micha
#2303

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Re: MGB V8

#28

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 11:19

Nur warum ist das Zahnrad beschädigt? Das würde ich mich zuerst fragen.
Gruß
Josef

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Re: MGB V8

#29

Beitrag von HerrPausW » 30. Apr 2019, 14:37

Liebe Leute!

Streue mir natürlich reflexhaft Asche auf´s Haupt für die eher saloppe Formulierung von gestern! Tatsache ist: die Verteilerwelle wird gleichsam über ein Zahnrad angetrieben. Dieser seitliche einwirkende Antrieb ist asymetrisch abgenutzt. Also nicht gleichmäßig im Rund, sondern so, als ob es "eiern" würde. Nun ist es so, dass das untere Ende der Verteilerwelle wiederum auf die Ölpumpe trifft. Die Ölpumpe zeigt, dass der angetriebene Teil an der Wand reibt/gerieben hat. Man sieht deutlich den mechanischen Abrieb. Dieser kann - meines Erachtens (und hier teilt auch mein Mechaniker meine Meinung) - nur durch zu großen Druck der Verteilerwelle auf die Ölpumpe entstanden sein.

Übrigens: der unterste Teil, der mit der Verteilerwelle verbunden ist, ist gleichsam mit zwei unterschiedlichen (mir fehlt´s an Fachbegriffen) Fixierungen versehen. Das eine ist offensichtlich ein hohles Element, das nach oben fixiert; das andere ist ein volles Element, das das eigentliche Element zur Ölpumpe fixieren sollte. Dieses Endstück hat aber gehörig seitliches Spiel.

Ohne jetzt technisch so versiert zu sein, stellt sich für mich das Problem dergemaßen dar, daß die Welle gegen die Ölpumpe drückt, die reibt an der Wand und reduziert damit die Drehgeschwindigkeit der Welle durch mechanischen Abrieb; die mangelhafte Fixierung führt vermutlich zu entsprechendem seitlichen Eiern, wodurch der eigentliche Antrieb entsprechen ungleich abgenützt wird, weil er zwangsläufig ebenfalls "eiernd" abgerieben wird.

Die Frage ist nun: woran liegt es? Sitzt die Verteilerwelle um das Alzern (das berühmte Etwas) zu tief und müßte - um weniger Druck auf die Ölpumpe auszuüben - mit etwas Distanz versehen werden? Muß dieses untere Endstück an der Verteilerwelle stabil verbunden sein, damit es eben kein seitliches Spiel gibt? Hmmmm, Fragen über Fragen!

Ich überlasse es dem Mechaniker (der auf mich einen sehr guten Eindruck macht!), das Problem zu lösen. In der Hoffnung, dass es eine dauerhafte Lösung wird und mich nicht bald wieder überrascht; tatsächlich habe ich ja keine Ahnung, wie lange das Problem schon existiert. Theoretisch ist nach den mir vorliegenden Rechnungen der Motor 2017 generalsaniert worden. Ob diesem Detail damals Beachtung geschenkt wurde bzw. ob damals sozusagen geschludert wurde - wer weiß das schon!

Der Vorbesitzer ist meines Erachtens jedenfalls ohne Fehl und Tadel - er hat das Auto zwar nur kurz besessen, erweckt aber auf mich nicht den Eindruck, dass er die Probleme auch nur im Ansatz kannte. Übrigens war meine erste Fahrt von Deutschland nach Österreich (etwa 500 km) ohne jedwede Probleme. Was mich sehr freute, wenngleich am Morgen des nächsten Tages bereits das erste Problem vakant wurde. Ein Massefehler, da das Massekabel an der Lenkung gefestigt war und nicht am Chassis und nur ein ganz zartes Äderchen möchte ich sagen, die Masseversorgung sozusagen als Ausweichstrecke versorgte - bis auch dieses Äderchen seinen Geist aufgab....

Nun harre ich der Dinge, die da kommen mögen....

Liebe Grüße aus einem grauen, nass-kalten und damit verdrießlichen Wien

Reinhard
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Re: MGB V8

#30

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 15:07

Hallo Reinhard,
ich vermute jetzt mal, dass die Ölpumpe, bzw. der Gegendruck der Ölpumpe auf die Nockenwelle die Ursache ist. Folgendes: Bei höheren Drehzahlen kann die Ölpumpe extremen Gegendruck auf die Nockenwelle ausüben, da diese Ölpumpe und Verteiler antreibt. Die Ölpumpe baut dann soviel Öldruck auf, dass sie extem schwergängig wird und es sogar dazu kommen kann, dass Zähne des Antriebs ausbrechen.
Ursache ist: Ölüberdruckventil geht nicht auf oder nicht richtig auf, oder man hat es mit der Ölpumpe zu gut gemeint und eine viel zuviel Öl fördernde Pumpe eingebaut, die dann bei Drehzahlen über 4000 U/min einen extremen Gegendruck aufbaut. Ich kenne das, dass bei Rennmotoren die Zahnräder an Nockenwelle/Antrieb regelrecht abgescheert wurden.
Gruß
Josef

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