Die MGDC Jubiläumstour durch den Harz 2018
Verfasst: 25. Mai 2018, 11:26
Die MGDC Jubiläumstour durch den Harz
Quedlinburg , 10. Bis 13. Mai 2018
Hallo allerseits & außerdem, auch ihr lieben MG-Freunde, nach der langen Abstinenz in der kalten Dunkelzeit war es nun endlich soweit @ der erste große MGDC Ausflug 2018 stand heftig in den Startlöchern. Mitte Mai 18 war angesetzt. Das vielköpfige & nette Veranstalter-Team um M&H Tolle / Henriette / Familie Hemmelrath lockte uns frisch in unerforschte Teile des Ostharz. Hauptsächlich ins Weltkulturerbe Quedlinburg mit Quartier im lang gestrecktem Günstig-Hotel, in Anlehnung an den Charme einer etwas moderneren N V A- Kaserne. Doch, kurzum was soll´s, die Zimmer waren ebenerdig, voll praktisch @ die Matratzen & die Luft echt gut @ das Vollpensions-Abendessen sogar Spitze. Quedlinburg ist eine antik-gemütlich geprägte, „Durch & Durch-Fachwerkstatt“ aus dem frühen Mittelalter, ohne Kriegsschäden. Das ergibt rasch Feuerzangenbowle-Romantik in der Dämmerung. Unser ORGA-Team hatte 2 Haupt-Touren ausgekaspert @ sie führten
uns durch Feld & Flur / Stadt & Land / Asphalt & Wasser. Freitags-Ostharz, Samstags-Westharz, jeweils um die 170 KM, mit vielen Highlights, optischer -/ fahrerischer-/ kulinarischer Art @ einmal mussten wir sogar bewusst unsere Oldtimer-Schätzchen verlassen, um uns elegant dem Medium ohne Balken zu übergeben. An Bord eines aus dem Bergischen translozierten Süßwasser-Schiffes mit jetzt ultramodernem Antrieb, schipperten wir „superleise“ über die Okertalsperre
unter Verkostung eines Einheits-Menüs. Unser Treff war reichlich gut besucht, mit all ihren Gattungen, die die Ur-Mutter MG
so bieten kann: Modelle T / A / B / C / GT / V8 / F / sowie ein verlaufener Exot, in Form vom TR3. Shit Happens, und so hatten wir doch 2 Ausfälle & eine Aufgabe: der T verweigerte sofort vorm Oxer (mit festsitzender Handbremse) & unser wohlbekannter, blauer C zierte sich am 2. Fahrtag doch etwas im Kupplungsbereich, was zur Entscheidung vorzeitiger ückkehr führte, genauso wie die Clubtreffen-Enttäuschung unseres „Gründungsmitgliedes NR 3“, der den Würdigungsaspekt von 40 Jahren MGDC nicht genügend erfüllt sah? Wobei doch gerade hierzu, vom Autor am Samstagabend zum Buffet auf Wunsch mehrerer Haudegen eine Anekdoten-gespickte Rede vorgetragen worden ist. Eine anfangs eher nasse, aber gut beschirmte, abendliche Stadtführung (am Ankunftstag) leitete uns zu „Einem-Fachwerk-Café“ in SIEBEN verschachtelten Gebäuden unter einem Dach, mit Sitz-Gemütlichkeit & sehr leckerer Buffetverkostung auf kleinstem Raum …. Toll. Auf unserer gediegenen Tour ist noch ein intensiv-kurioser Besuch im Mäusefallen- & Kackstuhl-Museum augenzwinkernd & Horizont-erweiternd hervorzuheben! Ach, was sind wir doch hier & heute schon schön verwöhnt, mit unserer allgegenwärtigen, edlen Sanitär-Hygiene! An anderer Stelle der Ausfahrt, im Dietrich Bonhoeffer-Wohnhaus-Kaffee gab es den weltbesten „Brocken-Schicht-Kuchen“, mmh. @ dann wiederum, mal tief im grünen Tann auf hohem Bergrücken, erwartete uns eine Erbsen-Suppe mit Knacker, an der legendären Forellen Räucher-Station, wo wir im Herbst 2009 schon mal unter Leitung des MG-Club-Berlin, einen ähnlichen Genuss hatten. Am Samstag verzauberte uns auch das idyllische Schiefer-Fachwerk-Bergbau-Museum von Clausthal-Zellerfeld mit seiner muffig-dunklen Welt im Musterstollen. Zum Abschluss des Tages gewährte uns die Tour noch einen abenteuerlichen Blick ins Natur-Spektakel-Tal der Sagen umwobenen „Rosstrappe“, wo es in der Vergangenheit wieder mal um den edlen Kampf der Geschlechter gegangen sein soll, hihi. Nach all den tollen Ereignissen, Etappen, „Kulinarischen Eskapaden“ & Brocken-Blick, meldet sich das unerwartete Ende leider immer etwas plötzlich. Denn dann irgendwie ruckzuck, trennten sich unsere vorher gemeinsamen Wege am Baumkuchenhaus
zu Wernigerode in alle Himmelsrichtungen, mit dem flehenden Wunsch von drohenden Unwettern verschont zu bleiben. Denn
auf der Anfahrt hatte es OFFENE Teams bei Goslar im schwarzen Wolkenbruch überrumpelt & unerwartet schnell Duschengleich) mit fettem Hagel geflutet, igitt, Bernadette saß mitten in den Eiswürfeln …. da half nur noch rasches Ausschöpfen. Großen MG-Indianer-Gruß & Dank ans freundliche ORGA-Team, gerne wieder @ allzeit eine Handbreit Asphalt unterm Gummi.
Tot ziens aus dem Aachener Drei-Länder-Eck
Axel
# 1727
Quedlinburg , 10. Bis 13. Mai 2018
Hallo allerseits & außerdem, auch ihr lieben MG-Freunde, nach der langen Abstinenz in der kalten Dunkelzeit war es nun endlich soweit @ der erste große MGDC Ausflug 2018 stand heftig in den Startlöchern. Mitte Mai 18 war angesetzt. Das vielköpfige & nette Veranstalter-Team um M&H Tolle / Henriette / Familie Hemmelrath lockte uns frisch in unerforschte Teile des Ostharz. Hauptsächlich ins Weltkulturerbe Quedlinburg mit Quartier im lang gestrecktem Günstig-Hotel, in Anlehnung an den Charme einer etwas moderneren N V A- Kaserne. Doch, kurzum was soll´s, die Zimmer waren ebenerdig, voll praktisch @ die Matratzen & die Luft echt gut @ das Vollpensions-Abendessen sogar Spitze. Quedlinburg ist eine antik-gemütlich geprägte, „Durch & Durch-Fachwerkstatt“ aus dem frühen Mittelalter, ohne Kriegsschäden. Das ergibt rasch Feuerzangenbowle-Romantik in der Dämmerung. Unser ORGA-Team hatte 2 Haupt-Touren ausgekaspert @ sie führten
uns durch Feld & Flur / Stadt & Land / Asphalt & Wasser. Freitags-Ostharz, Samstags-Westharz, jeweils um die 170 KM, mit vielen Highlights, optischer -/ fahrerischer-/ kulinarischer Art @ einmal mussten wir sogar bewusst unsere Oldtimer-Schätzchen verlassen, um uns elegant dem Medium ohne Balken zu übergeben. An Bord eines aus dem Bergischen translozierten Süßwasser-Schiffes mit jetzt ultramodernem Antrieb, schipperten wir „superleise“ über die Okertalsperre
unter Verkostung eines Einheits-Menüs. Unser Treff war reichlich gut besucht, mit all ihren Gattungen, die die Ur-Mutter MG
so bieten kann: Modelle T / A / B / C / GT / V8 / F / sowie ein verlaufener Exot, in Form vom TR3. Shit Happens, und so hatten wir doch 2 Ausfälle & eine Aufgabe: der T verweigerte sofort vorm Oxer (mit festsitzender Handbremse) & unser wohlbekannter, blauer C zierte sich am 2. Fahrtag doch etwas im Kupplungsbereich, was zur Entscheidung vorzeitiger ückkehr führte, genauso wie die Clubtreffen-Enttäuschung unseres „Gründungsmitgliedes NR 3“, der den Würdigungsaspekt von 40 Jahren MGDC nicht genügend erfüllt sah? Wobei doch gerade hierzu, vom Autor am Samstagabend zum Buffet auf Wunsch mehrerer Haudegen eine Anekdoten-gespickte Rede vorgetragen worden ist. Eine anfangs eher nasse, aber gut beschirmte, abendliche Stadtführung (am Ankunftstag) leitete uns zu „Einem-Fachwerk-Café“ in SIEBEN verschachtelten Gebäuden unter einem Dach, mit Sitz-Gemütlichkeit & sehr leckerer Buffetverkostung auf kleinstem Raum …. Toll. Auf unserer gediegenen Tour ist noch ein intensiv-kurioser Besuch im Mäusefallen- & Kackstuhl-Museum augenzwinkernd & Horizont-erweiternd hervorzuheben! Ach, was sind wir doch hier & heute schon schön verwöhnt, mit unserer allgegenwärtigen, edlen Sanitär-Hygiene! An anderer Stelle der Ausfahrt, im Dietrich Bonhoeffer-Wohnhaus-Kaffee gab es den weltbesten „Brocken-Schicht-Kuchen“, mmh. @ dann wiederum, mal tief im grünen Tann auf hohem Bergrücken, erwartete uns eine Erbsen-Suppe mit Knacker, an der legendären Forellen Räucher-Station, wo wir im Herbst 2009 schon mal unter Leitung des MG-Club-Berlin, einen ähnlichen Genuss hatten. Am Samstag verzauberte uns auch das idyllische Schiefer-Fachwerk-Bergbau-Museum von Clausthal-Zellerfeld mit seiner muffig-dunklen Welt im Musterstollen. Zum Abschluss des Tages gewährte uns die Tour noch einen abenteuerlichen Blick ins Natur-Spektakel-Tal der Sagen umwobenen „Rosstrappe“, wo es in der Vergangenheit wieder mal um den edlen Kampf der Geschlechter gegangen sein soll, hihi. Nach all den tollen Ereignissen, Etappen, „Kulinarischen Eskapaden“ & Brocken-Blick, meldet sich das unerwartete Ende leider immer etwas plötzlich. Denn dann irgendwie ruckzuck, trennten sich unsere vorher gemeinsamen Wege am Baumkuchenhaus
zu Wernigerode in alle Himmelsrichtungen, mit dem flehenden Wunsch von drohenden Unwettern verschont zu bleiben. Denn
auf der Anfahrt hatte es OFFENE Teams bei Goslar im schwarzen Wolkenbruch überrumpelt & unerwartet schnell Duschengleich) mit fettem Hagel geflutet, igitt, Bernadette saß mitten in den Eiswürfeln …. da half nur noch rasches Ausschöpfen. Großen MG-Indianer-Gruß & Dank ans freundliche ORGA-Team, gerne wieder @ allzeit eine Handbreit Asphalt unterm Gummi.
Tot ziens aus dem Aachener Drei-Länder-Eck
Axel
# 1727