Habe den Nachmittag beim Vergasereinstllen verbracht und irgenwie 2 Probleme nicht gelöst bekommen.
1. Die Schwimmerkammern wackeln ja ordentlich in ihrer Aufhängung und ich finde keine Schraube zum arretieren. Fallen sie bald ab oder gehört das so wackelig?
2.Wollte die Vergaser synchronisieren, was auch nett geklappt hat, aber ich habe keine Schraube an der Verbindungsstange lösen müssen, wies in diversen Büchern stand, sondern habe über die oben liegende Drosselklappenanschlagschraube (Nr. 44 Werkstattbuch S. D.13) jede Seite so eingestellt, daß bei ca. 1000U/min derselbe Sog im Leerlauf angezeigt wurde. Ists jetzt synchronisiert oder wars falsch?
Vielen Dank für jegliche Hilfen, Tipps, Anregungen
Bernd
3 Fragen an den SU Experten
Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez
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Bernd Kühlein
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Bernd-Helmut Müller
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Hallo Bernd,
ich gehe davon aus, daß Du HS4 Vergaser für den MG B eingestellt hast. Zwischen Schwimmerkammer und Vergasergehäuse gehört als Schwingungsdämpfer ein Kunststoffelement. Dadurch sitzen die Kammern relativ fest am Gehäuse - wackeln dürfen sie nicht.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Bernd-Helmut
ich gehe davon aus, daß Du HS4 Vergaser für den MG B eingestellt hast. Zwischen Schwimmerkammer und Vergasergehäuse gehört als Schwingungsdämpfer ein Kunststoffelement. Dadurch sitzen die Kammern relativ fest am Gehäuse - wackeln dürfen sie nicht.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Bernd-Helmut
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Mathias Tolle
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Hallo Bernd,
wenn sich kein MGB Experte zu Punkt 2 äußert, tu ich das als MGA Fahrer. Sind die beiden Vergaser jetzt völlig unabhängig? Es muss eine Schraube, Klemme o.ä. an der Verbindungsstange existieren, um die Synchronisierung, die Du m.E. korrekt durchgeführt hast, auch für die Zukunft zu fixieren.
Grüße
Mathias
wenn sich kein MGB Experte zu Punkt 2 äußert, tu ich das als MGA Fahrer. Sind die beiden Vergaser jetzt völlig unabhängig? Es muss eine Schraube, Klemme o.ä. an der Verbindungsstange existieren, um die Synchronisierung, die Du m.E. korrekt durchgeführt hast, auch für die Zukunft zu fixieren.
Grüße
Mathias
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Bernd-Helmut Müller
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Hallo Bernd,
jetzt muss ich doch noch nachlegen. Anders als bei den H4-Vergasern des A wo beide Drosselklappenwellen über die Klemmbleche und ein Mittelstück (Welle) verbunden werden, ist beim HS4-Vergaser des B diese Mittelwelle in den Befestigungsmuttern der Drosselklappenwellen gelagert. Die Betätigung der Drosselklappen erfolgt über sogenannte Mitnehmer die auf der Mittelwelle aufgeschoben und mit Schrauben/Muttern auf dieser geklemmt werden. Die Mitnehmerstifte stecken dabei in Öffnungen von Metallscheiben die auf die Drosselklappen aufgesteckt und von der Befestigungsmutter gehalten werden.
Um eine Vergasersynchronisation vorzunehmen, sollte man wenigstens einen der Mitnehmer durch Lockerung der Schraubverbindung lösen und nach Synchro so wieder einstellen und befestigen, daß beide Mitnehmer gleichmäßig und gleichzeitig die Drosselklappen betätigen. Per Mail schicke ich Dir ein Foto auf dem dieser Bereich sehr gut zu sehen ist.
Gutes Gelingen bei der Vergasereinstellung.
Bernd-Helmut
jetzt muss ich doch noch nachlegen. Anders als bei den H4-Vergasern des A wo beide Drosselklappenwellen über die Klemmbleche und ein Mittelstück (Welle) verbunden werden, ist beim HS4-Vergaser des B diese Mittelwelle in den Befestigungsmuttern der Drosselklappenwellen gelagert. Die Betätigung der Drosselklappen erfolgt über sogenannte Mitnehmer die auf der Mittelwelle aufgeschoben und mit Schrauben/Muttern auf dieser geklemmt werden. Die Mitnehmerstifte stecken dabei in Öffnungen von Metallscheiben die auf die Drosselklappen aufgesteckt und von der Befestigungsmutter gehalten werden.
Um eine Vergasersynchronisation vorzunehmen, sollte man wenigstens einen der Mitnehmer durch Lockerung der Schraubverbindung lösen und nach Synchro so wieder einstellen und befestigen, daß beide Mitnehmer gleichmäßig und gleichzeitig die Drosselklappen betätigen. Per Mail schicke ich Dir ein Foto auf dem dieser Bereich sehr gut zu sehen ist.
Gutes Gelingen bei der Vergasereinstellung.
Bernd-Helmut