Deutscher TÜV?

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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C Arndt
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Deutscher TÜV?

#1

Beitrag von C Arndt » 23. Nov 2001, 14:37

Hallo, wir sind gerade aus England nach Deutschland zurückgezogen und haben unseren MGB (MkII, 1967) mitgebracht. Der Wagen war in England TÜV geprüft & zugelassen - kann uns jemand Ratschläge geben, was nun für die deutsche Zulassung zu beachten ist? Ausserdem sind wir dankbar für die Empfehlung einer MG Werkstatt im Raum Düsseldorf/Köln, die den TÜV abnehmen kann.
Vielen Dank
Christina Arndt

Manfred Hürland #224
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#2

Beitrag von Manfred Hürland #224 » 23. Nov 2001, 15:23

Hallo und Willkommen in Deutschland!
Für die deutsche Zulassung, nach Möglichkeit sofort mit H-Kennzeichen (= DM 375,-- pauschal Steuerlast) benötigt man:
Scheinwerferaustausch (= die schönen gewölbten Lucas-Scheinwerfer, nicht die flachen Bosch- oder Hellaleuchten)
Warnblinkanlage, Diebstahlsicherung (auch als loses Zubehör), eine Briefkopie eines ähnlichen Fahrzeuges (gibt es beim MG Drivers Club, allerdings nur für Mitglieder), Reifen prüfen, Verbandskasten, Warndreieck, evtl. Sonnenblenden, Fahrgestell-Nr. prüfen, Technik (Lenkung, Bremsen, u.a.) und Karosserie muss o.k. sein.
Anfrage an das KFZ-Bundesamt Flensburg richten und und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung anfordern unter Angabe der Fahrgestell-Nr. (Kostenpunkt ca. DM 20,--).

Gute Versicherung (z.B. Oldie Car Cover, Lübeck) suchen, auf Service und nicht auf die letzte Mark achten.

Hört sich alles kompliziert an - ist es aber nicht!

Beste Grüße
Manfred Hürland
TC #2462

P.S. Beim RHD-Modell linken Außenspiegel nachrüsten!

[Dieser Beitrag wurde von Manfred Hürland #224 am 23.11.2001 editiert.]

Lars Tolksdorf
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#3

Beitrag von Lars Tolksdorf » 23. Nov 2001, 20:07

Nur der Vollständigkeitshalber:
Die englischen, ausgefüllten Überführungspapiere sind beim STVA unbedingt vorzulegen.
Gruß Lars

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