MGB V8

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG ist hier die Hauptsache.

Moderatoren: Gagamohn, JuanLopez, Xpower, Krukkuz

HerrPausW
Beiträge: 157
Registriert: 10. Apr 2018, 12:02
Fahrzeug(e): Jaguar F-Pace 3.0, Rover P6B, MG BGT
Wohnort: Wien

Re: MGB V8

#21

Beitrag von HerrPausW » 29. Apr 2019, 22:14

Servus Micha!

Zuerst grenzte die Werkstatt den Fehler vermeintlich auf einen Elektronikbauteil ein. Nach Anlieferung und Montage zeigte sich, dass der Fehler weiterhin vorhanden ist.

Die weitere Analyse zeigte, dass auf der Verteilerwelle zwei Zähne ausgebrochen sind. Das war heute. Also werde ich morgen hinfahren, Photos machen und das Problem hier dokumentieren.

Es grüßt Dich ein einigermaßen enttäuschter

Reinhard

PS: sind MGs wirklich so ein Glumpert? Der S7 machte in den 20 Jahren weniger Probleme als der MG in den paar Wochen, die ich ihn fahre....
Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

Benutzeravatar
Retlaw
Beiträge: 804
Registriert: 17. Okt 2009, 23:19
Fahrzeug(e): MGB Roadster MK I (1966)
Wohnort: Region Basel (CH)

Re: MGB V8

#22

Beitrag von Retlaw » 29. Apr 2019, 22:52

HerrPausW hat geschrieben: 29. Apr 2019, 22:14 ... sind MGs wirklich so ein Glumpert?
Mit dieser Aussage machst du dir in diesem Forum vermutlich nicht so viele Freunde! :shock: :? :evil:
Walter (Region Basel, Schweiz)

JR77
Beiträge: 184
Registriert: 29. Apr 2014, 21:28
Fahrzeug(e): MGB V8
Wohnort: Überlingen

Re: MGB V8

#23

Beitrag von JR77 » 29. Apr 2019, 23:08

Wenn sie gelumpert gemacht sind dann sind sie a gelumper, trifft aber auch auf andere Fahrzeuge zu. Wo ich das besondere gelumper sehe ist die Elektrik, einmal neu und vernünftig gemacht, dann haste auch damit Ruhe.
Grüße von dem der einen zuverlässigen, beschwerdefreien MGB V8 fährt.
Jens

Josef Eckert
Beiträge: 3708
Registriert: 7. Jun 2000, 01:01
Fahrzeug(e): MG A, und andere Oldtimer
Wohnort: Königswinter

Re: MGB V8

#24

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 08:13

JR77 hat geschrieben: 29. Apr 2019, 23:08 Wenn sie gelumpert gemacht sind dann sind sie a gelumper, trifft aber auch auf andere Fahrzeuge zu. Wo ich das besondere gelumper sehe ist die Elektrik, einmal neu und vernünftig gemacht, dann haste auch damit Ruhe.
Grüße von dem der einen zuverlässigen, beschwerdefreien MGB V8 fährt.
Jens
Dem kann ich mich nur anschließen. Ein gut gemachter MG A, B oder C ist eine wahre FFreude beim Fahren und auch in der Zuverlässigkeit. Aber es wird leider besonders in der niederpreisigen Kategorie des B gebastelt was das Zeug hält. Viele Autos sehen keine vernünftige Werkstatt mehr, weil der Besitzer glaubt er kann alles mit seinen "bescheidenen" Kenntnissen selbst flicken. Und es wird geflickt, man glaubt es einfach nicht. Ganz schlimm sind die Elektrobasteleien. Da brauchts dann einen halben Tag um überhhaupt herauszufinden was einer der Vorbesitzer überhaupt verdrahtet hat. Und hier ein Relais, dort ein Gadget und dannoch 10 zusätzlichhe Sicherungen zur Sicherheit und alles mit einer Kabelfarbe verdrahtet. Dann treten Spannungsabfälle auf den Kabelübergängen auf und plötzlich wird die Zündung nur noch mit 10 Volt versorgt - gerade gehabt. Da fängt dann der Drehzahlmesser an zu zucken und wackeln und wird dann selbst "repariert" obwohl er völlig in Ordnung ist, nur unter zu wenig Versorgungsspannung leidet. - gerade gehabt.
Wenn dieses Tränental durchschritten ist und der Wagen wieder auf gutem Gebrauchhtwagenniveau von der technik gebracht ist - dauert meistens ein Jahr Tränen und Entbehrung, dann hat man ein Auto das Spass macht. Deswegen plädiere ich immer wieder dafür dden Wagen in guteWerkstatthändde zu geben wenn man selbst an seine Grenzen stößt. Da hilft selten der Rat auf Entfernung. Das alte über die Scvhultern sehen und lernen ist gefragt.

Und bedenkt, es gibt immer einen Grund warum jemand einen Oldtimer verkauft und der ist meistens nicht, dass der gut gepflegte Wagen zu wenig bewegt wird. Meistens hat der bisherige Besitzer aufgegeben weil er keine fachkundie Hilffe ggenutzt hatte und jetzt sein Problemfall anderen weitergibt.
Gruß
Josef

Benutzeravatar
andreas.clausbruch
Beiträge: 3522
Registriert: 6. Sep 2002, 01:01
Fahrzeug(e): MG B GT '74
Wohnort: München

Re: MGB V8

#25

Beitrag von andreas.clausbruch » 30. Apr 2019, 08:50

Hallo Reinhard,
da kann ich meinen Vorschreibern nur aus vollem Herzen zustimmen. MG A und B sind ausserordentlich zuverlässige Fahrzeuge. Vor allem, wenn sie fachgerecht gepflegt werden. In so fern hat Josef mehr als zutreffend kommentiert.
Vielleicht solltest Du - bevor Du MG's in die 'Glump' Kategorie einzuordnen beginnst - einmal auf Dich selbst schauen und Deinen Kauf reflektieren. Hast Du beim Kauf fach- und sachkundigen Rat beigezogen? Hast Du eine Werkstatt, die sich nicht allgemein mit engl. Autos auskennt, sondern die Kompetenz und vor allem Geduld bei einem nicht originalen oder (fachkundig?) umgebauten Fahrzeug hat?
Alles Gute und octagonale Grüsse Andreas

Benutzeravatar
Günter Paul
Beiträge: 4347
Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
Fahrzeug(e): MGB MKII

Re: MGB V8

#26

Beitrag von Günter Paul » 30. Apr 2019, 10:09

Hallo Reinhard, hallo Andreas, hallo zusammen.. :D
Kann ich mehr als nachvollziehen, dass der Gute jetzt enttäuscht ist und was die Formulierung angeht, das ist eben Wienerisch :wink: ..das kann schon mal deftig sein.
Andreas ausgebrochene Zähne festzustellen ist so eine Sache, da kann vermutlich der versierteste MGler nicht vorausschauen, dass so etwas passiert, wenn es denn passiert ist.
Und genau das ist das Problem und genau das ist auch die Schwachstelle in ansonsten gut Beschriebenem von Josef, die Werkstatt.
Wo gibt es die noch? Wer kann noch glasklar analysieren??

Ich habe meinen Wagen aus Zeitmangel etwa 10 Jahre von einer Werkstatt betreuen lassen, die haben den nächsten Fehler bereits eingebaut und ich bin dort aus und ein gegangen.

Erst als ich mich selbst gekümmert habe, wurde es besser und scheint seit nun vielen Jahren so zu sein, dass man nicht klagen kann.
Ich hoffe ich brauche sie nicht mehr, die Werkstatt :wink:
Ich bin gespannt, was Reinhard zu berichten hat ..toi, toi, toi.
Gruß
Günter
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

Benutzeravatar
Noddy
Beiträge: 2809
Registriert: 26. Aug 2012, 13:23
Fahrzeug(e): MGB GT Bj. 1979
Wohnort: Schalksmühle im Sauerland

Re: MGB V8

#27

Beitrag von Noddy » 30. Apr 2019, 11:00

Günter Paul hat geschrieben: 30. Apr 2019, 10:09
Andreas ausgebrochene Zähne festzustellen ist so eine Sache, da kann vermutlich der versierteste MGler nicht vorausschauen, dass so etwas passiert, wenn es denn passiert ist.
Das sollte schon zügig zu finden sein wenn man noch mit den Händen arbeitet. Der Motor wird sicher von allen auf OT und Zündzeitpunkt vom ersten Zylinder gedreht, das erfolgt bei abgenommener Verteilerkappe mit Blick auf den Finger. Da sieht man wenn der sich nicht dreht oder vom überspringen in eine völlig falsche Richtung zeigt.

Wie schlimm der Fehler ist weiß ich nicht, eventuell hat ein Forumkollege ein Zahnrad aus nem unbrauchbaren Verteiler über und es is schnell behoben oder im schlimmsten Fall sieht das korrospondierende Zahnrad im Motor genauso schlimm aus, dann wirds allerdings heftig.

Grüße

Micha
#2303

Josef Eckert
Beiträge: 3708
Registriert: 7. Jun 2000, 01:01
Fahrzeug(e): MG A, und andere Oldtimer
Wohnort: Königswinter

Re: MGB V8

#28

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 11:19

Nur warum ist das Zahnrad beschädigt? Das würde ich mich zuerst fragen.
Gruß
Josef

HerrPausW
Beiträge: 157
Registriert: 10. Apr 2018, 12:02
Fahrzeug(e): Jaguar F-Pace 3.0, Rover P6B, MG BGT
Wohnort: Wien

Re: MGB V8

#29

Beitrag von HerrPausW » 30. Apr 2019, 14:37

Liebe Leute!

Streue mir natürlich reflexhaft Asche auf´s Haupt für die eher saloppe Formulierung von gestern! Tatsache ist: die Verteilerwelle wird gleichsam über ein Zahnrad angetrieben. Dieser seitliche einwirkende Antrieb ist asymetrisch abgenutzt. Also nicht gleichmäßig im Rund, sondern so, als ob es "eiern" würde. Nun ist es so, dass das untere Ende der Verteilerwelle wiederum auf die Ölpumpe trifft. Die Ölpumpe zeigt, dass der angetriebene Teil an der Wand reibt/gerieben hat. Man sieht deutlich den mechanischen Abrieb. Dieser kann - meines Erachtens (und hier teilt auch mein Mechaniker meine Meinung) - nur durch zu großen Druck der Verteilerwelle auf die Ölpumpe entstanden sein.

Übrigens: der unterste Teil, der mit der Verteilerwelle verbunden ist, ist gleichsam mit zwei unterschiedlichen (mir fehlt´s an Fachbegriffen) Fixierungen versehen. Das eine ist offensichtlich ein hohles Element, das nach oben fixiert; das andere ist ein volles Element, das das eigentliche Element zur Ölpumpe fixieren sollte. Dieses Endstück hat aber gehörig seitliches Spiel.

Ohne jetzt technisch so versiert zu sein, stellt sich für mich das Problem dergemaßen dar, daß die Welle gegen die Ölpumpe drückt, die reibt an der Wand und reduziert damit die Drehgeschwindigkeit der Welle durch mechanischen Abrieb; die mangelhafte Fixierung führt vermutlich zu entsprechendem seitlichen Eiern, wodurch der eigentliche Antrieb entsprechen ungleich abgenützt wird, weil er zwangsläufig ebenfalls "eiernd" abgerieben wird.

Die Frage ist nun: woran liegt es? Sitzt die Verteilerwelle um das Alzern (das berühmte Etwas) zu tief und müßte - um weniger Druck auf die Ölpumpe auszuüben - mit etwas Distanz versehen werden? Muß dieses untere Endstück an der Verteilerwelle stabil verbunden sein, damit es eben kein seitliches Spiel gibt? Hmmmm, Fragen über Fragen!

Ich überlasse es dem Mechaniker (der auf mich einen sehr guten Eindruck macht!), das Problem zu lösen. In der Hoffnung, dass es eine dauerhafte Lösung wird und mich nicht bald wieder überrascht; tatsächlich habe ich ja keine Ahnung, wie lange das Problem schon existiert. Theoretisch ist nach den mir vorliegenden Rechnungen der Motor 2017 generalsaniert worden. Ob diesem Detail damals Beachtung geschenkt wurde bzw. ob damals sozusagen geschludert wurde - wer weiß das schon!

Der Vorbesitzer ist meines Erachtens jedenfalls ohne Fehl und Tadel - er hat das Auto zwar nur kurz besessen, erweckt aber auf mich nicht den Eindruck, dass er die Probleme auch nur im Ansatz kannte. Übrigens war meine erste Fahrt von Deutschland nach Österreich (etwa 500 km) ohne jedwede Probleme. Was mich sehr freute, wenngleich am Morgen des nächsten Tages bereits das erste Problem vakant wurde. Ein Massefehler, da das Massekabel an der Lenkung gefestigt war und nicht am Chassis und nur ein ganz zartes Äderchen möchte ich sagen, die Masseversorgung sozusagen als Ausweichstrecke versorgte - bis auch dieses Äderchen seinen Geist aufgab....

Nun harre ich der Dinge, die da kommen mögen....

Liebe Grüße aus einem grauen, nass-kalten und damit verdrießlichen Wien

Reinhard
Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

Josef Eckert
Beiträge: 3708
Registriert: 7. Jun 2000, 01:01
Fahrzeug(e): MG A, und andere Oldtimer
Wohnort: Königswinter

Re: MGB V8

#30

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 15:07

Hallo Reinhard,
ich vermute jetzt mal, dass die Ölpumpe, bzw. der Gegendruck der Ölpumpe auf die Nockenwelle die Ursache ist. Folgendes: Bei höheren Drehzahlen kann die Ölpumpe extremen Gegendruck auf die Nockenwelle ausüben, da diese Ölpumpe und Verteiler antreibt. Die Ölpumpe baut dann soviel Öldruck auf, dass sie extem schwergängig wird und es sogar dazu kommen kann, dass Zähne des Antriebs ausbrechen.
Ursache ist: Ölüberdruckventil geht nicht auf oder nicht richtig auf, oder man hat es mit der Ölpumpe zu gut gemeint und eine viel zuviel Öl fördernde Pumpe eingebaut, die dann bei Drehzahlen über 4000 U/min einen extremen Gegendruck aufbaut. Ich kenne das, dass bei Rennmotoren die Zahnräder an Nockenwelle/Antrieb regelrecht abgescheert wurden.
Gruß
Josef

Benutzeravatar
Günter Paul
Beiträge: 4347
Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
Fahrzeug(e): MGB MKII

Re: MGB V8

#31

Beitrag von Günter Paul » 30. Apr 2019, 15:27

Hallo zusammen..
Ist das denn hier schon einmal jemandem von den 8endern passiert?

Jürgen fährt ihn doch noch aktuell und Ralph hat doch mit allen Dingen um den MG seine Erfahrung zu bieten?

Gruß
Günter
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

HerrPausW
Beiträge: 157
Registriert: 10. Apr 2018, 12:02
Fahrzeug(e): Jaguar F-Pace 3.0, Rover P6B, MG BGT
Wohnort: Wien

Re: MGB V8

#32

Beitrag von HerrPausW » 30. Apr 2019, 16:29

Lieber Josef!

Super! Das ist ein guter Tipp, den ich sofort weitergeben werde!

Herzlichen Dank und die besten Grüße

Reinhard
Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

Benutzeravatar
Ralph 7H
Beiträge: 4695
Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
Fahrzeug(e): TD, BGT, SLK
Wohnort: 26553 Neßmersiel

Re: MGB V8

#33

Beitrag von Ralph 7H » 30. Apr 2019, 16:48

Hallo Günter,

beim Rover V8 3,5 (Buick 215) ist die Problematik mit dem Antriebsrad des Verteilers für die Ölpumpe nicht unbekannt, ebenso wie beim Buick 300 aus der gleichen Konstruktionslinie. Der Rover 3500 ist ein Lizenzbau des Buick 215!

Da hilft nur regelmäßiger Ölwechsel, egal wie viel oder wenig Strecke damit gefahren worden ist! Ich habe sowas bei mehreren BV8 gesehen, selbst hatte ich bei meinem damit keine Probleme, bin aber mit MoS2 von LiquiMoli und Texaco 20W50 jeweils abwechselnd unterwegs gewesen...
Mit 20W50 war das Startklackern der Hydrostößel kürzer, das 10W40 MoS2 hatte den Verschleiß minimiert.
Der Käufer meines V8 hatte dann nach ein paar Jahren einen Motorschaden durch Späne vom Zahnrad der Verteilerwelle. Er war offenbar von KM abhängigen Wechselintervallen ausgegangen, was für den V8 sehr absehbar zu Problemen führt.
Ja, es ist schon ärgerlich wenn im einen oder anderen Jahr mal fast nur 2000 Km schafft und im nächsten dann weit unter 3000 Km bleibt. Trotzdem: Beim V8 muss regelmäßig Öl und Filter erneuert werden. Jährlich mindestens, sonst sind den Vergnügen bald Grenzen gesetzt und man darf nicht vergessen, dass der Rover V8 extrem zur Schwarzschlammbildung neigt, werden Öl- und Filterwechsel nicht nach Vorschrift gemacht!
Der 1800er 4 Zylinder ist da deutlich toleranter aber auch etwas anders Konstruiert und verwendet andere Materialien, was nicht heißen soll, dass man dort das Öl und dessen zeitliche Wechselintervalle blauäugig sehen darf!

Safety Fast !

Ralph

Josef Eckert
Beiträge: 3708
Registriert: 7. Jun 2000, 01:01
Fahrzeug(e): MG A, und andere Oldtimer
Wohnort: Königswinter

Re: MGB V8

#34

Beitrag von Josef Eckert » 30. Apr 2019, 16:54

Günter Paul hat geschrieben: 30. Apr 2019, 15:27 Hallo zusammen..
Ist das denn hier schon einmal jemandem von den 8endern passiert?

Jürgen fährt ihn doch noch aktuell und Ralph hat doch mit allen Dingen um den MG seine Erfahrung zu bieten?

Gruß
Günter
Hallo Günter,
das ist nicht nur ein Problem bei den B V8. U.a. MG C Motoren haben das gleiche Problem. Austin-Healey 6-Zylinder kennen es auch. Beim 4 Zylinder MG B ist es nicht ganz so gravierend. Doch häufige und längere hochtourige Fahrweise ist hier nicht gerade zuträglich.
Gruß
Josef

Benutzeravatar
Noddy
Beiträge: 2809
Registriert: 26. Aug 2012, 13:23
Fahrzeug(e): MGB GT Bj. 1979
Wohnort: Schalksmühle im Sauerland

Re: MGB V8

#35

Beitrag von Noddy » 30. Apr 2019, 17:00

Hallo Reinhard :)

Hier mal ein Thread der Dir einen Einblick in den betroffenen Bereich geben kann.

https://www.mgdc.de/Board/viewtopic.php ... 3&start=30

Ich sehe da als gute Nachricht, daß der ganze Bereich ohne Motorausbau zu revidieren ist. Ich würde mal den Kontakt zum Threadersteller suchen, der hat ganz frische Erfahrungen und kennt den genauen Aufbau.

Grüße

Micha
#2303

HerrPausW
Beiträge: 157
Registriert: 10. Apr 2018, 12:02
Fahrzeug(e): Jaguar F-Pace 3.0, Rover P6B, MG BGT
Wohnort: Wien

Re: MGB V8

#36

Beitrag von HerrPausW » 30. Apr 2019, 18:39

Micha: Vielen Dank! Vielen Dank auch allen anderen für den seelischen Beistand und die aufschlußreichen Informationen! Ich werde sie alle so weitergeben; gleichsam als "Aktion Licht ins Dunkel"!

Ölfilter und -wechsel mache ich übrigens tatsächlich jährlich. Das habe ich mir beim P6B angewöhnt und dann auch bei allen anderen Autos stets angewandt (einschließlich bei den Alltagsautos). Schließlich kosten die Autos selbst schon genug Geld in der Anschaffung, so wäre hier im laufenden Betrieb an der falschen Stelle geknausert.

Mit den besten Grüßen

Reinhard
Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

Benutzeravatar
Günter Paul
Beiträge: 4347
Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
Fahrzeug(e): MGB MKII

Re: MGB V8

#37

Beitrag von Günter Paul » 5. Mai 2019, 16:36

Hallo zusammen, hallo Reinhard..
Du warst schon ziemlich weit unten, jetzt stehst du wieder an erster Stelle mit hoffentlich bald guten Nachrichten :D
Gruß
Günter
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

Benutzeravatar
Günter Paul
Beiträge: 4347
Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
Fahrzeug(e): MGB MKII

Re: MGB V8

#38

Beitrag von Günter Paul » 8. Jun 2019, 17:58

Hallo zusammen..
Vor dem Pfingsten mit Sturm und Regen hier bei uns denke ich doch auch an unseren Wiener Reinhard und sehe, dass es auch schon wieder einen Monat her ist, dass ich diesen Beitrag hochgeschoben habe.
Reinhard, ich hoffe, dass es " nur" der Wagen ist, der diese Verzögerung verursacht, wenngleich ich mir nicht vorstellen kann, dass die Jungs in Wien so lange damit zu tun haben.
Wie immer, ich hoffe es geht dir gut und zugleich dir und allen anderen ein besinnliches Pfingstfest.
Gruß
Günter
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545

Benutzeravatar
Noddy
Beiträge: 2809
Registriert: 26. Aug 2012, 13:23
Fahrzeug(e): MGB GT Bj. 1979
Wohnort: Schalksmühle im Sauerland

Re: MGB V8

#39

Beitrag von Noddy » 8. Jun 2019, 20:54

HerrPausW hat geschrieben: 13. Apr 2019, 23:05
Meine Frau frug (jawohl: mit "u") "Ist das mit dem Auto so üblich?"

Der Seven hat uns soetwas in den 20 Jahren des Zusammenlebens nicht angetan....

Ich konnte die Frage nicht beantworten. Und dachte an die Horrorjahre mit der Alpine. Zu der meine Frau, im Gegensatz zu Super7 und MGB GT V8, deutliche Vorbehalte hatte. Zu Recht!
Ich fürchte das Auto sucht schon nach nem passenderen Besitzer :(

Grüße

Micha
#2303

Josef Eckert
Beiträge: 3708
Registriert: 7. Jun 2000, 01:01
Fahrzeug(e): MG A, und andere Oldtimer
Wohnort: Königswinter

Re: MGB V8

#40

Beitrag von Josef Eckert » 8. Jun 2019, 21:00

Noddy hat geschrieben: 8. Jun 2019, 20:54
HerrPausW hat geschrieben: 13. Apr 2019, 23:05
Meine Frau frug (jawohl: mit "u") "Ist das mit dem Auto so üblich?"

Der Seven hat uns soetwas in den 20 Jahren des Zusammenlebens nicht angetan....

Ich konnte die Frage nicht beantworten. Und dachte an die Horrorjahre mit der Alpine. Zu der meine Frau, im Gegensatz zu Super7 und MGB GT V8, deutliche Vorbehalte hatte. Zu Recht!
Ich fürchte das Auto sucht schon nach nem passenderen Besitzer :(

Grüße

Micha
8) :lol:
Ich hatte da mal einen XK120.

Antworten