Überführung auf eigener Achse

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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Günter Paul
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Re: Überführung auf eigener Achse

#46

Beitrag von Günter Paul » 10. Sep 2020, 14:36

Leck mich inne Täsch,.. :o ..du siehst ja schon gut aus, Manfred, aber der über 60 jährige Hugo toppt auf dem Foto einfach alles :D ..nomen est omen :wink:
Tolle Reise von euch , wirklich beeindruckend, danke für die Fotos..und Dirk, das ist doch mal eine Granate,..oder ?
Gruß
Günter
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DirkH
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Re: Überführung auf eigener Achse

#47

Beitrag von DirkH » 10. Sep 2020, 15:39

Yapp, die 2 Helden haben schon eine großartige Tour hinter sich gebracht.
Wobei für mich als Nebenhöhlengeplagten und bevorzugt bei über 30°C im Bikini fahrenden wär das nichts, 3.500 Km im Norden.
Dann lieber 3.500 Km Richtung Süden ;-).

@ Manfred, einzig gut an Regenfahrten sind die schmalen Räder unseres Alteisens, da gibt es keine Aquaplaning Sorgen.
Letzten Herbst nach der Rückfahrt von den Rübenäckern und Bad Sasssendorf meinte Marion, mein Immergrünes, ich würde aber flott fahren bei dem Wolkenbruch. Sie gab mir im Mini Wörks Cab Rückendeckung und schien einige Male aufzuschwimmen, wohingegen der B bis auf angedampfte Scheiben unbeindruckt seine Bahn zog.
Wettfahrt mit dem Gewitter.jpg
bei einer Ausfahrt im Juli klingelt das Telefon und Marion teilte mir mit bei ihr in Lux würde es Wolkenbruchartig schütten und hageln. Ich war in Höhe Bernkastel, die Unwetterfront im Rücken. Das Wetter kommt bei uns fast immer aus Richtung Lux. Haben es mit den ersten Strurmboen und Tropfen in die Garage geschafft.
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Grüße von den Barbarathermen Dirk

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Re: Überführung auf eigener Achse

#48

Beitrag von MH » 10. Sep 2020, 20:46

Euch beiden, Danke für die Blumen.

Aber eine Tour, 2016, muss ich auch noch schreiben, weiter möchte ich nicht zurückgehen.

Von Dorsten, Travemünde, Fähre nach Helsinki, Kemi, rund um den Bottnischen Meerbusen, Stockholm, Göteburg, Föhre nach Travemünde, zurück nach Dorsten, 10 Tage, 3.800 km, 4x MG TC, 1x MGC für den Biertransport. :D
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Günter Paul
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Re: Überführung auf eigener Achse

#49

Beitrag von Günter Paul » 11. Sep 2020, 10:09

:D Ihr habt`s mit dem Norden, da hast du deinen TC noch gehabt, Manfred, erstaunlich, dass die alten Dinger so etwas mitgemacht haben.
Dennoch, Hugo vor dem Danziger Bahnhof ist kaum zu toppen, kann auch sein, dass mich das Gebäude so sehr an den alten Bahnhof in Gelsenkirchen erinnert, zu Kaisers Zeiten sahen die alle so oder so ähnlich aus.
In jedem Fall Erinnerungen, mein Kumpel hatte mir vor Jahren gesagt, schaff dir Erinnerungen, damit du später, wenn du im Lehnstuhl sitzt, etwas zum Schmunzeln hast, da ist wohl was dran :wink: .
Gruß
Günter
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Re: Überführung auf eigener Achse

#50

Beitrag von DirkH » 11. Sep 2020, 10:24

auf jeden Fall eine weise Entscheidung den schnellen C als Versorgungsfahrzeug für die notwendigsten Dinge einzusetzen.
Somit war an den Etappenorten wahrscheinlich immer alles bestens vorbereitet und niemand mußte darben.

Ich bin diesem Sommer auf eine Gruppe Luxemburger in TC aufgelaufen. Die Jungs waren mit Inbrunst auf einer meiner Achterbahnstrecken am spielen. Hart am Limit und wild sägend in den Kurven, während ich mir im B dahinter noch eine Zigarette drehen konnte. ;-)
Bin leider nie mit so was gefahren, bestimmt spannend.
Grüße von den Barbarathermen Dirk

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Re: Überführung auf eigener Achse

#51

Beitrag von MH » 11. Sep 2020, 10:51

Dirk, mit dem schnellen C wären wir an jeder zweiten Tankstelle, der hat aufgehalten. :D

Ich muss mal eine Lanze für den TC brechen, jedenfalls für Franks und meinen TC. Die Dinger laufen wirklich gut, vorausgesetzt, man fährt nicht immer um den Kirchturm und ist angstgetrieben, dass irgendwas passiert. Der XPAG-Motor war die erste Maschine, die aus 1 l Hubraum 50 PS erzeugte. Wir haben unsere TC immer auf solchen Strecken etwas über 4.000 rpm bis 4.500 rpm gefahren, um die 110/120 km/h. Mein TC hat auf der 3.800-km-Strecke nicht ein Fitzelchen Öl oder einen anderen Service gebraucht und nur beim TC von H.G. musste in Schweden die Vorderachse abgeschmiert werden.

Fülle Deine Jahre mit Leben, nicht das Leben mit Jahren!

Grüße, immer einen guten Öldruck.
Manfred
2004 haben wir mit zwei TCS die Nordsee umrundet, bis Stavanger, Fähre nach England und zurück.
2018 mit 4x TC u d 1x C angefangen, die deutsche Grenze abzufahren, immer am äußeren Rand von Deutschland, Richtung Norden bis nach Rügen sind wir gekommen. Hier müssen wir noch anknüpfen, leider ist unser Team nicht mehr vollständig. H.G. Ist leider Ende letzten Jahres verstorben. Er schaut jetzt von oben zu!

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Re: Überführung auf eigener Achse

#52

Beitrag von Günter Paul » 11. Sep 2020, 12:43

Hallo Manfred..hallo zusammen.
Ich habe auch noch keinen TC gefahren, wer hat das schon?
Ja, hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass man damit so gut unterwegs sein kann und was ist schon abschmieren :wink: .
""

Fülle Deine Jahre mit Leben, nicht das Leben mit Jahren! ""

Der ist gut, aber nicht ganz gut..glaube dass es ein Deutscher Spruch ist, Asiaten verkürzen kaum, soll heißen, dass ich die erste Hälfte unterschreibe aber die zweite nicht, auch mit Jahren soll es gefüllt sein, ich arbeite daran :D :wink: .
Gruß
Günter
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Re: Überführung auf eigener Achse

#53

Beitrag von MGB66 » 11. Sep 2020, 14:01

Der Spruch heißt eigentlich „Nicht dem Leben Jahre geben, sondern den Jahren Leben“. Das war jedenfalls meines Opas Motto - und er ist damit s e h r alt geworden😀

Die hier genannten Touren sind schon cool 😎. „Nordseeumrundung“ klingt auch gut. Und dann erst das Gespann Manfred & Hugo. Is schon ein bisschen filmreif...

Also, der Beweis ist erbracht: Es gibt ein Leben vor dem Tod 😂

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Re: Überführung auf eigener Achse

#54

Beitrag von MH » 11. Sep 2020, 14:07

Danke für die Korrektur, so ist es richtig!

Nordsee kann man leider nicht mehr umrunden. Die Autofähre Stavanger - England ist vor ein paar Jahren eingestellt worden.

Grüße Manfred

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Re: Überführung auf eigener Achse

#55

Beitrag von MGB66 » 11. Sep 2020, 14:13

Oh schade (Autofähre)...

Ich wär dabei - und mein Auto würde das schon schaffen. Mit mehreren Oldies eine geile Sache.

Meine England/Schottland-Tour nächstes Jahr meinte ich übrigens ernst. Wenn die Idee erst mal in den Kopf gepflanzt ist, ist der erste Schritt gesetzt :-)

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