ROLL - SAUERLAND - TOUR 2019

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ROLL – SAUERLAND – TOUR 2019

M O T T O

Eine Roll-On / Roll-Off-Tour unter Freunden, die ist lustig & fein & sogar bei Sonnenschein …...

W U N S C H

Unser Urgestein, MISTER-MGDC „Achim Roll“ gab sich die Ehre und versammelte eine kleine
Schar Ausfahrt-Williger MG´ler am Sonntag, 26.Mai 2019, am Parkplatz der A45 Hagen-Süd
gegen 10.00 & alle, alle kamen.

H I N T E R G R U N D

Der geneigte „Einlader Achim“ & seine holde „Angetraute Bernadette“ hatten 2019 schon
mal ein Jubiläum mit der unglaublichen Zahl 119 ( man beachte numerologisch 1= Antrieb
& die stärkste Primzahl 19, aus 1 + 9 als erster und letzter aller Ziffern bestend , im Gefolge,
die laut Dr Peter Plichta die Grundlage für ein sich drehendes Primzahlen-Kreuz in der
Mathematik bildet ! )….

aber das ganze wurde noch getoppt durch seinen treuen Begleiter, einem Roll-Mops in Form
eines Old - English - White MGA 1,5 von 1959 , so das sich die Jubiläumszahl auf phantastische
„179“ Jahre aufaddieren ließ. Das ist doch wirklich was für ein „British-MG-Country-Fair“ mit
Freunden.

E R L E B N I S - R O U T E

Der MGA wird nun schon seit 20 Jahren gehegt & gepflegt, genauso wie die Tafelrunde am
Dortmund-Stammtisch. Da nimmt es nicht Wunder, dass man die komplette Umgebung des
Süd-Sauerlandes schon mal unter die MG-Gummihufe genommen hatte & jetzt die MG-
Freundschaftsriege gewohl auch mal teilhaben lassen möchte und an diesen Früchten naschen
lassen möchte....

A 45 - P A R K P L A T Z an A U S F A H R T - 12

Die Sonne lachte und unser wohl gelauntes Ausrichter-Paar auch. Der Parkplatz ist üppig und
jeder der 13 Teilnehmer fand sein Lieblingsplätzchen. Ein kleiner Campingtisch mit brausen-
dem Getränk lauerte auf Erfüllung seiner Mission, doch zuvor musste jeder Ankömmling „very
Britisch“ erst eine Zugangsaufgabe absolvieren, hihi. FAHREN SIE GENAU 15 FEET GERADEAUS.
Mist , immer diese englischen Maße , wie viel war doch noch gleich 1 FOOT? Egal die einge-
fahrenen Ergebnisse streuten gewaltig, richtig wäre so um 4 Meter gewesen , hihi. Dann große
Wiedersehensfreude nach etlichen Treffen aus der Vergangenheit & jede Menge Palaver .

S T R E C K E

Zum Start sollte man seine Kenntnisse übers englische Königshaus durch Nennung möglichst
vieler Urenkel beweisen . Denke es sind Sechs? Tina wusste es, das bescherte uns letztlich
Platz 9 von 13.! @ HURRA , es sollte noch mal nach echtem ROAD-BOOK gefahren werden,
zuerst mal 70 Km bis zum Mittagsbrunch … Ach & Wehe über Einzelfahrer, bei uns klappte
es immer noch sehr gut! Die Strecke ist genial ausgefuchst , quasi direkt neben der A 45 auf
kleinsten Sträßchen im Wald voran, bergauf und bergab, bis die Bremse qualmt, grins .
Es gibt offene Höhen mit tollem Weitblick und engste Sauerland-Spitzkehren ( mit heftigen
Kratzspuren im Asphalt-Knickpunkt ) unter gedeckten Tann . Irgendwo im NICHTS lauerte
Achim dann noch mal zu einer kleinen Sonderprüfung : mit Fernthermometer prüfte er die
Motorhauben-Temperatur und wollte das Ergebnis schelmischer Weise in „Grad Fahrenheit“
wissen ? Mir fiel besten Wissens nur der Film „Fahrenheit 451“ von 1966 ein , wo bei diese
Temperatur Bücher an zu Brennen beginnen …. also mal wieder NULL Punkte!

T A L S P E R R E N

Die Gegend zeichnet sich wegen ihrer Wasser-Üppigkeit und dem Versorgungscharakter fürs
Ballungsgebiet durch zahlreiche Talsperren aus . Wir erfuhren uns die „Versetalsperre“ bei
Lüdenscheid , die „Fürwiggetalsperre“ bei Meinerzhagen & last but not least die „Lister-
Talsperre“ .So schwangen wir uns von Talsperre zu Talsperre, von Schwelgen zu Schwelgen,
wie sie jeweils mystisch mit ihren mächtgen Wasserarmen aus der Vegetation heraus lugten.
So tasteten wir uns heran, genossen die Uferstrecken und hatten sogar Ufermauer-Wasser-
Querungen. Danach erreichten wir unser Labungs-Ziel, die sogenannte „Hitzenalm“, deren
Einfahrt fast alle, in Vorbeifahrt, verpasst hatten und erst im zweiten Anlauf nehmen konnten ,
hihi. Nach Erledigung der letzten Sonderprüfung mit Schätzung der heute abgearbeiteten
Höhenmeter ( ca. 2.000 ) , die eigentlich nur durch vertraute Radprofis richtig beantwortet
werden kann, gab es hier jetzt in uriger Alm-Umgebung viel rohes Holz und sehr gutes, üppiges
Essen. Achim hatte hier nach Lehrer-Manier im Eckchen sitzend seine Ergebnis-Schnell-Prüfung
ausgeführt ,um anschließend die Siegerehrung herbei führen zu können. Applaus & Anerkennung
war selbstredend unsere erste Pflicht, grins.

Z W E I T E R T E I L = „ R O L L I E R E N D “

Die schon leicht ermattete Mehrheit wählte geflissentlich das nach Achim benannte
„Rollierende System“ und so gelangten wir elegant swingend wieder durch erstklassige Gegend
bis nach S U N D E RN in das dortige Hofcafé in der ersten Etage einer Hofanlage.mit nur einer
Wo-Bad-ähnlichen WC-Anlage, inklusive Pissoir! Hier war in unsere großen Gruppe plus normaler
Gäste schon mal Disziplin gefragt und machte auch erfinderisch mit mancher Anzüglichkeit, wie
„Empfehlung zum Gemeinsam-Toilettengang“ trotz Diversität. Hier im gemütlichen Ambiente
labten wir uns letztmalig an Café-Genuss & der eventuell Weltbesten-Früchte-Creme-Torte, genial.
Nette Tafelrunden mit nach dem Tageserlebnis harmonisch wohlwollenden Gesprächen erfüllten alle
Teilnehmer, so dass wir von hier aus, je nach Anreise wieder, in alle Himmelsrichten auseinander
stoben. Axel & Tina hatten sich schwer verkalkuliert und kehrten mit 390 KM auf der Uhr für den
„kleinen Tagesausflug“ glücklich aber ermattet nach Sürth an den Rhein zurück.

Just my five cent , "well done" Sir !
Greetings , in very-best-British-manner,
Axel

[achimroll]

Hallo zusammen,

ja, dieser Bericht ist mal wieder ein "typischer Axel", so schreibt nur einer.

Axel bat mich, noch ein paar seiner Fotos hinzuzufügen.

Besten Dank an alle, die dabei waren.
Achim Roll

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