Midget: Motorumbau Rover K-Series

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG und andere britische Fahrzeuge ist hier die Hauptsache.

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Ferdi
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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#16

Beitrag von Ferdi » 31. Mai 2019, 10:35

Hallo XPower,
was bedeutet das konkret?
Kann den Hinweis gerade nicht deuten.

Viele Grüße
Ferdi

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Xpower
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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#17

Beitrag von Xpower » 31. Mai 2019, 18:53

das du bei deiner Steuergeräte Suche schauen musst welches was unterstützt...
MEMS 1.9 bis 99 - Sensor Unterdruck im Steuergerät - Temperatursensor Ansaugluft im Einlass zum 4. Zylinder - eine Zündspule am Motorblock und Verteilerzündung
MEMS 3 ab 2000 - Sensor Ansaugdruck und Temperatur in der Ansaugbrücke - zwei Doppelzündspulen im Kopf
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Ferdi
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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#18

Beitrag von Ferdi » 31. Mai 2019, 21:33

... wäre es auch denkbar, das originale Steuergerät zu verwenden für den Fall, daß der Motor nicht weiter „optimiert“ werden soll, sondern ich es bei den 82kW belassen würde? Oder kommt es dann zwangsläufig zu Fehlern, da irgendwelche Aggregate oder Funktionen (Wegfahrsperre?) nicht gefunden werden?

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#19

Beitrag von Josef Eckert » 31. Mai 2019, 21:54

Hallo Ferdi,
hast Du einen Plan wie Du die Zulassung des Wagens schaffen willst? Ich stelle mir das extrem schwierig, eigentlich unmöglich vor. Aber du hast das sicher durchdacht. Wie machst Du das mit den ganzen Gutachten die man wohl benötigt, Abgas, Laustärke, Fahrwerk, Bremsen, Sicherheit, etc. Wie gesagt, ich stelle mir das extrem schwer und auch extem aufwändig, kostenintensiv, vor.
Gruß
Josef

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#20

Beitrag von Ferdi » 31. Mai 2019, 22:03

Hallo Josef,
daran habe ich in der Tat schon gedacht und im Vorfeld dazu bereits einige Gespräche geführt.
Ich habe auch bei anderen Projekten zuvor festgestellt, daß es immer hilfreich ist, die Gutachter frühzeitig einzubinden und in die Planung mit einzubeziehen. Plane zudem keine „unmöglichen“ Umbauten, so daß ich da aktuell da keine unlösbaren Probleme sehe.
Viele Grüße, Ferdi

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#21

Beitrag von Josef Eckert » 31. Mai 2019, 22:46

Hallo Ferdi,
was wird denn da alles an Einzelgutachten etc. benötigt und was kostet das ganz grob?
Ich frage deswegen, weil ich einen guten Freund im Bereich "KFZ-Überwachungsorganisation" habe und ihn mal fragte was ich denn für einen ähnlich gelagerten Umbau zur Zulassung des Wagens hier in Deutschland machen müsste.
Seine Antwort war: Hags ab, das willst Du garnicht wissen. Danach gab er mir eine Idee wie er es machen würde oder wie man es aus seiner Sicht am einfachsten realisieren könnte. Das darf ich aber hier nicht angeben weil es in Richtung Anstiftung zur Straftat geht.
Gruß
Josef

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#22

Beitrag von Xpower » 1. Jun 2019, 08:20

Das originale Steuergerät geh auch, allerdings brauchst da noch die WFS dazu, da die das Steuergerät freischaltet, die kann man dann zwar mit einem Dongle von der Fernbedienung befreien aber der Kasten muss erstmal mit rein. Da die WFS im Innenraum mit verbaut ist wird auch der Kabelbaum benötigt den man dann kürzen kann, Vorteil wäre das du dann auch gleich die OBD Dose mit dabei hast und einfach darüber, über das ISO Protokoll das damals aktuell war, die Fehler auslesen kannst.
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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#23

Beitrag von jupp1000 » 1. Jun 2019, 11:24

....nur so ein Gedanke. Der Midget 1500 eignet sich m. E. am besten für einen Umbau, da er über eine steifere Karosserie als der MK lll verfügt. Das wurde damals notwendig, weil das Auto für den US Markt verbesserte Crash Werte erfüllen musste, u.a. einen Aufprall mit 8kmh (oder waren es Meilen?) ohne Kaltverfformung.
schöne Grüße

Heinz #1565

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#24

Beitrag von andreas.clausbruch » 1. Jun 2019, 11:30

... so liest man das auch bei den Diskussionsbeiträgen im Midget Stammland. Mir ist allerdings schleierhaft, wie man ein solches Fahrzeug - bei dem ja auch noch einiges am Fahrwerk zu tun ist - in D vom TÜV abgenommen bekommen kann.
Octagonale Grüsse Andreas

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#25

Beitrag von Holger Hermann » 1. Jun 2019, 23:57

Damals hat die Firma Landypoint umgebaute Fahrzeuge angeboten.
Grüße Holger Hermann

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Re: Midget: Motorumbau Rover K-Series

#26

Beitrag von mp65101 » 6. Jun 2019, 09:18

Hallo Ferdi,
ich bin erst gerade über deinen Beitrag gestoßen. Aus der Vergangenheit kenne ich einige, die diesen Umbau gemacht haben. Allerdings alle in England und den Niederlanden.
Viele Sachen sind ja hier schon angesprochen worden, wie H-Zulassung und Abnahmen.
Mit dem Umbau des Motors ist es allerdings nicht getan. Die eingebaute Hinterachse hält der Leistung nicht stand und dankt es mit abgerissenen Steckachsen.
Ein Bekannter in England hat dann eine Ford Hinterachse verbaut.
Gleiches gilt natürlich auch für die komplette Bremsanlage.
Mein Holländischer Freund, hat den Wagen komplett in England umbauen lassen. Allerdings war der Wagen danach einige Male wieder auf der Insel, weil alles nicht so lief, wie es sollte.
Bei Landy Point in Beuron war ich damals auch und habe mich mit den Jungs unterhalten. Aus ihrem Projekt, viele Autos umzubauen, wurde dann leider auch nichts.
Meine persönliche Meinung: Der Umbau lohnt sich nicht. Für das Geld was du ausgeben wirst, kannst du dir auch einen 1275er Motor aufbauen lassen, der die gleiche Leistung auf den Prüfstand bringt.
Weil verkauft bekommst du soetwas nicht wieder, oder eben für unter 4000€ wie gesehen.
Gruß
Marcus
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